Asphyx - Death... The Brutal Way
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Scorbutics
2. The Herald
3. Bloodswamp
4. Death The Brutal Way
5. Asphyx II (They Died As They Marched)
6. Eisenbahnmörser
7. Black Hole Storm
8. Riflegun Redeemer
9. Cape Horn
10. The Saw, The Torture, The Pain
Die Bloodchamber meint:
Das ist es also. Das Comeback Album einer Band, deren Name bei bloßer Erwähnung schon für ehrfürchtige Blicke sorgt. ASPHYX gehören zu den größten, originellsten und einflussreichsten Bands dieses Genres. Und so ist es kaum verwunderlich, dass „Death…The Brutal Way“ von den Death Metal Fans mit heller Vorfreude erwartet wurde.
Diese Vorschusslorbeeren hat sich das Album auch durchaus verdient. Die Mannen um Martin Van Drunen beweisen einmal mehr, wie echter Death Metal zu klingen hat. Hier wird weder auf technisches Gefrickel noch auf feinfühlige Melodien Wert gelegt. ASPHYX ebnen sich den Weg mit brutalen und tonnenschweren Riffs, die einfach aber effektiv sind. Kaum eine Band ist der Essenz dieser Musikform heute noch so nah, wie diese Burschen. Dabei pendelt die Musik immer wieder zwischen wütenden Abgehriffs und zähflüssigen Lavagitarren.
Die Einflüsse einer Band wie WINTER („Into Darkness“ unbedingt antesten!!!) treten offen zu Tage. Als größter Einfluss dient aber wohl die eigene Diskographie, denn „Death…The Brutal Way“ schließt eindeutig an Göttergaben wie „The Rack“ und „Last One On Earth“ an. Dabei macht es auch nichts, dass Gitarrist Paul Baayens sich nicht nur soundtechnisch einiges bei seinem Vorgänger Eric Daniels abgeschaut hat. Auch das eine oder andere Riff kennt man in leicht anderer Form bereits von vorangegangenen Alben der Mannen aus Holland. Da das Endresultat aber so sehr überzeugen kann, kann man darüber bedenkenlos hinweg sehen. Besagtem Paul Baayens gebührt übrigens ganz nebenbei großer Respekt, zeichnet der Mann sich doch für das komplette Material auf „Death…The Brutal Way“ verantwortlich.
Und natürlich darf in diesem Zusammenhang auch ein gewisser Martin Van Drunen nicht unerwähnt bleiben, verfügt dieser Mann doch über eine der markantesten und geilsten Death Metal Stimmen überhaupt. Nicht wenige Leute halten diesen Typen für den wahrscheinlich besten Death Metal Sänger überhaupt. Und so veredelt er auch dieses Mal die ohnehin schon absolut hochkarätigen Songs und macht aus ihnen wahre Perlen. Van Drunen hat auch die kompletten Texte beigesteuert. Um sich klarer von HAIL OF BULLETS abzuheben, geht es dieses Mal vermehrt um Fantasytexte rund um den Tod, Krankheit und Verderben und nur gelegentlich auch um das Thema Krieg.
Es würde keinen Sinn machen, einzelne Songs hervorzuheben. ASPHYX liefern mit „Death…The Brutal Way“ einen zukünftigen Klassiker ab. Ganz ehrlich: Ich habe mit Qualitätsarbeit gerechnet, aber nicht mit solch einem Überalbum. „Death…The Brutal Way“ ist DAS Death Metal Album des Jahres.
Diese Vorschusslorbeeren hat sich das Album auch durchaus verdient. Die Mannen um Martin Van Drunen beweisen einmal mehr, wie echter Death Metal zu klingen hat. Hier wird weder auf technisches Gefrickel noch auf feinfühlige Melodien Wert gelegt. ASPHYX ebnen sich den Weg mit brutalen und tonnenschweren Riffs, die einfach aber effektiv sind. Kaum eine Band ist der Essenz dieser Musikform heute noch so nah, wie diese Burschen. Dabei pendelt die Musik immer wieder zwischen wütenden Abgehriffs und zähflüssigen Lavagitarren.
Die Einflüsse einer Band wie WINTER („Into Darkness“ unbedingt antesten!!!) treten offen zu Tage. Als größter Einfluss dient aber wohl die eigene Diskographie, denn „Death…The Brutal Way“ schließt eindeutig an Göttergaben wie „The Rack“ und „Last One On Earth“ an. Dabei macht es auch nichts, dass Gitarrist Paul Baayens sich nicht nur soundtechnisch einiges bei seinem Vorgänger Eric Daniels abgeschaut hat. Auch das eine oder andere Riff kennt man in leicht anderer Form bereits von vorangegangenen Alben der Mannen aus Holland. Da das Endresultat aber so sehr überzeugen kann, kann man darüber bedenkenlos hinweg sehen. Besagtem Paul Baayens gebührt übrigens ganz nebenbei großer Respekt, zeichnet der Mann sich doch für das komplette Material auf „Death…The Brutal Way“ verantwortlich.
Und natürlich darf in diesem Zusammenhang auch ein gewisser Martin Van Drunen nicht unerwähnt bleiben, verfügt dieser Mann doch über eine der markantesten und geilsten Death Metal Stimmen überhaupt. Nicht wenige Leute halten diesen Typen für den wahrscheinlich besten Death Metal Sänger überhaupt. Und so veredelt er auch dieses Mal die ohnehin schon absolut hochkarätigen Songs und macht aus ihnen wahre Perlen. Van Drunen hat auch die kompletten Texte beigesteuert. Um sich klarer von HAIL OF BULLETS abzuheben, geht es dieses Mal vermehrt um Fantasytexte rund um den Tod, Krankheit und Verderben und nur gelegentlich auch um das Thema Krieg.
Es würde keinen Sinn machen, einzelne Songs hervorzuheben. ASPHYX liefern mit „Death…The Brutal Way“ einen zukünftigen Klassiker ab. Ganz ehrlich: Ich habe mit Qualitätsarbeit gerechnet, aber nicht mit solch einem Überalbum. „Death…The Brutal Way“ ist DAS Death Metal Album des Jahres.
Im Fadenkreuz
Stefan Hofmann [sh]
Experte für Death, Black und Thrash Metal
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
Bastian Greb [bg]
Experte für Modernes und alles was sonst nirgendwo reinpasst
Ralf Scheidler [rs]
Experte für Futter jeglicher Art mit Tendenz zum epischen Siechtum
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Michael Hauptmann [mh]
Experte für T(h)rash, Front-Uschis und Blutgemetzel
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.