Job For A Cowboy - Ruination
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Unfurling A Darkened Gospel
2. Summon The Hounds
3. Constitutional Masturbation
4. Regurgitated Disinformation
5. March To Global Enslavement
6. Butchering The Enlightened
7. Lords Of Chaos
8. Psychological Immorality
9. To Detonate And Exterminate
10. Ruination
Die Bloodchamber meint:
Das letzte JOB FOR A COWBOY-Album habe ich zugegebenermaßen vielleicht etwas hart abgewatscht. Trotzdem stehe ich nach wie vor dazu, dass „Genesis“ ein klasse Album ist, aber dass JFAC den Weg von „Doom“ nicht weiter gegangen sind, ist dennoch sehr schade. Nun wollen wir aber nicht alten Zeiten hinterher trauern, sondern lieber neue Maßstäbe ansetzen, beim zweiten JOB FOR A COWBOY-Longplayer, der sich „Ruination“ nennt.
Beim Cover setzen JFAC wie immer auf den altbewährten, offensichtlich wieder von Dennis Sibeijn designten Büffelschädelmann. Sehr schön anzuschauen ist das Ganze, aber wie sagt man noch: Außen hui, innen pfui? Auf jeden Fall halten sich JFAC nicht mit einleitenden Worten oder Melodien auf. „Ratata ting“ kurz übers Schlagzeug gezwirbelt und schon bekommt man feinsten, stahlgewordenen Tod um die Ohren geballert. Noch viel mehr als beim Vorgänger bieten JOB FOR A COWBOY schnörkellosen Deathmetal, schrauben melodisches Riffing und Stakkatos runter und drehen Blastbeats ordentlich hoch. Jonny Davy stimmt in diesen Reigen der Vernichtung mit finsteren Growls und Screams ein. An diesem Konzept ändert sich im Laufe des Albums eigentlich gar nichts. Man könnte fast boshaft meinen, JFAC wollen mit diesem Werk reinen Deathmetals eine klare Grenze zum Deathcore ziehen, für den sie mit „Doom“ eigentlich den Weg geebnet haben. Trotzdem ist es nicht zu bestreiten, dass sie ganz Große ihrer Zunft sind und mit „Ruination“ ein Album abliefern, welches es de facto in sich hat, auch wenn vielleicht keines der Lieder als Einzelnes besonders hervor sticht.
Wer auf melodische Riffs steht, Abwechslung und Innovation, der sollte „Ruination“ im Plattenladen erstmal überspringen. Wer sich allerdings 40 Minuten knüppeln lassen, die Matte schütteln oder einfach mal nur kantenlosen Deathmetal genießen will, der kommt an dieser Scheibe nicht vorbei. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass JOB FOR A COWBOY derzeit den Ton im modernen Death angeben. Acht großzügige Punkte geb ich dafür.
Beim Cover setzen JFAC wie immer auf den altbewährten, offensichtlich wieder von Dennis Sibeijn designten Büffelschädelmann. Sehr schön anzuschauen ist das Ganze, aber wie sagt man noch: Außen hui, innen pfui? Auf jeden Fall halten sich JFAC nicht mit einleitenden Worten oder Melodien auf. „Ratata ting“ kurz übers Schlagzeug gezwirbelt und schon bekommt man feinsten, stahlgewordenen Tod um die Ohren geballert. Noch viel mehr als beim Vorgänger bieten JOB FOR A COWBOY schnörkellosen Deathmetal, schrauben melodisches Riffing und Stakkatos runter und drehen Blastbeats ordentlich hoch. Jonny Davy stimmt in diesen Reigen der Vernichtung mit finsteren Growls und Screams ein. An diesem Konzept ändert sich im Laufe des Albums eigentlich gar nichts. Man könnte fast boshaft meinen, JFAC wollen mit diesem Werk reinen Deathmetals eine klare Grenze zum Deathcore ziehen, für den sie mit „Doom“ eigentlich den Weg geebnet haben. Trotzdem ist es nicht zu bestreiten, dass sie ganz Große ihrer Zunft sind und mit „Ruination“ ein Album abliefern, welches es de facto in sich hat, auch wenn vielleicht keines der Lieder als Einzelnes besonders hervor sticht.
Wer auf melodische Riffs steht, Abwechslung und Innovation, der sollte „Ruination“ im Plattenladen erstmal überspringen. Wer sich allerdings 40 Minuten knüppeln lassen, die Matte schütteln oder einfach mal nur kantenlosen Deathmetal genießen will, der kommt an dieser Scheibe nicht vorbei. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass JOB FOR A COWBOY derzeit den Ton im modernen Death angeben. Acht großzügige Punkte geb ich dafür.