Glorior Belli - Meet Us At The Southern Sign
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Once In A Blood Red Moon
2. The Forbidden Words
3. Swamp That Shame
4. There Is But One Light
5. My True Essence
6. In Every Grief-stricken Blues
7. Nox Illuminatio Mea
8. The Blazing Darkness (Of Luciferia
9. Fivefold Thought
10. Fires Of The Sitra Ahra
11. Meet Us At The Southern Sign
Die Bloodchamber meint:
Der neue Silberling der französischen Düsterbarden GLORIOR BELLI hört auf den Namen „Meet Us at the Southern Sign“. Das Trio Infestvvs, Alastor und Gaël Barthelemy hat die Instrumente wieder aus dem Keller gekramt und beschert uns, nach dem 2007 erschienen „Manifesting the Raging Beast“, mit neuem Klangmaterial. Zum dritten Mal bereits haben die Drei nun die magische Box geöffnet und lassen Raw Black Metal vom Feinsten auf die Zuhörer los. Und wie wir bekanntlich wissen, sind alle guten Dinge drei.
Gewaltig und monumental eröffnet „Once in a Blood Red Moon“ das Schauerspiel und überzeugt durch düstere Atmosphäre und schöne Klangstrecken. Mit „The Forbidden Words“ bricht dann ein Trommelgewitter los und das Tempo zieht an. Zu melodischer Dichte gesellt sich Infestvvrs dämonisches Gegrowle. Den Hörer erwartet sicher kein Durchschnitts-Black Metal, sondern eine experimentierfreudige und dennoch einheitliche, knappe Stunde Musik, die überzeugt. GLORIOR BELLI setzen nicht auf durchgängige, brachiale Beschallung, sondern auf Abwechslung. Eigenwillige Soundstrukturen, leichte Disharmonien und vor allem die melodische Dichte der Musik, erschaffen ein wahres Kunstwerk. Feine Riffs und passender Double-Bass Einsatz verleihen jedem Stück einen originellen Schliff. Das kurze Intermezzo „My True Essence“ leitet gekonnt in das anfangs sehr rocklastige „In Every Grief-Stricken Blues“. Ein durchaus überraschendes und schon fast untypisches Stück, das die CD auffrischt. Mit „Fivefold Thought“ lassen GLORIOR BELLI dann die Bestie frei. Aggressiv und wütend wird hier geknüppelt und geprügelt was das Zeug hält.
„Meet Us at the Southern Sign“ bietet nicht nur Black Metal vom Feinsten, sondern überzeugt vorallem durch ein breites Spektrum verschiedener musikalischer Einflüsse. Jedes Stück ist indivduell, aber trägt dennoch deutlich den GLORIOR BELLI -Stempel auf der Stirn. Mich hat vor allem das Abwechslungsreiche der Platte überrascht. Düstere, lange und ausschließlich musikalische Strecken, dann wieder aggressiverer Black Metal mit animalischem Geschrei und letztendlich sogar einen Happen Rock. Ein bisschen weniger dreckig und aggressiv als der Vorgänger, aber keinesfalls schlechter. Die reinste Klanghöhle, in die man sich einigeln und einfach nur hören und genießen möchte. Sollte in keinem gut sortierten CD-Regal fehlen. Sauber!
Gewaltig und monumental eröffnet „Once in a Blood Red Moon“ das Schauerspiel und überzeugt durch düstere Atmosphäre und schöne Klangstrecken. Mit „The Forbidden Words“ bricht dann ein Trommelgewitter los und das Tempo zieht an. Zu melodischer Dichte gesellt sich Infestvvrs dämonisches Gegrowle. Den Hörer erwartet sicher kein Durchschnitts-Black Metal, sondern eine experimentierfreudige und dennoch einheitliche, knappe Stunde Musik, die überzeugt. GLORIOR BELLI setzen nicht auf durchgängige, brachiale Beschallung, sondern auf Abwechslung. Eigenwillige Soundstrukturen, leichte Disharmonien und vor allem die melodische Dichte der Musik, erschaffen ein wahres Kunstwerk. Feine Riffs und passender Double-Bass Einsatz verleihen jedem Stück einen originellen Schliff. Das kurze Intermezzo „My True Essence“ leitet gekonnt in das anfangs sehr rocklastige „In Every Grief-Stricken Blues“. Ein durchaus überraschendes und schon fast untypisches Stück, das die CD auffrischt. Mit „Fivefold Thought“ lassen GLORIOR BELLI dann die Bestie frei. Aggressiv und wütend wird hier geknüppelt und geprügelt was das Zeug hält.
„Meet Us at the Southern Sign“ bietet nicht nur Black Metal vom Feinsten, sondern überzeugt vorallem durch ein breites Spektrum verschiedener musikalischer Einflüsse. Jedes Stück ist indivduell, aber trägt dennoch deutlich den GLORIOR BELLI -Stempel auf der Stirn. Mich hat vor allem das Abwechslungsreiche der Platte überrascht. Düstere, lange und ausschließlich musikalische Strecken, dann wieder aggressiverer Black Metal mit animalischem Geschrei und letztendlich sogar einen Happen Rock. Ein bisschen weniger dreckig und aggressiv als der Vorgänger, aber keinesfalls schlechter. Die reinste Klanghöhle, in die man sich einigeln und einfach nur hören und genießen möchte. Sollte in keinem gut sortierten CD-Regal fehlen. Sauber!