Nachtmystium - Doomsday Derelicts (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Bones
2. Life of Fire
3. Hellish Overdose
4. Pitch Black Cadence
Die Bloodchamber meint:
Nach ihrem eigensinnigen Album "Assassins: Black Meddle Part I" wollten NACHTMYSTIUM, die Black Metaller aus Amiland, nochmal ein eher schwarzes, rohes Werk aufnehmen, bevor man auf der neuen Schiene mit einem weiteren Album fährt. Das Ergebnis ihres Vorhabens nennt sich "Doomsday Derelicts", hat vier Songs und insgesamt eine Spielzeit von etwa 17 Minuten. Ich habe mir die Mini-CD angehört und mein Hörerlebnis schildert sich wie folgt:
Interessanterweise hat jeder Song so ziemlich seinen eigenen Stil und unterscheidet sich genau deshalb von den anderen. So hat man mit dem Opener "Bones", der nichtmal die Drei-Minuten-Grenze knackt, ein sehr schnelles und und dreckiges Lied, dass sehr an die frühen Tage des Black Metal erinnert. Eher ein genretypischer Song also.
"Life of Fire" hingegen geht viel mehr in die Richtung des Prog Rocks und wirkt durch sein Strophe-Refrain-Schema fast schon ein bisschen poppig. Generell ist der Song aber ansprechend.
Fans des thrashigen und rotzigen Black Metal werden sich am ehesten mit "Hellish Overdose" anfreunden können.
Zu guter letzt haben wir "Pitch Black Cadence", ein Song, der durch sein Wechselspiel zwischen schnell und langsam eine gewisse Bedrohung ausstrahlt.
An und für sich ist "Doomsday Derelicts" nicht schlecht und bietet durch die unterschiedlichen Songs viel Abwechslung. Andererseits hat man die Platte nach der kurzen Spielzeit schnell durch und man hat die Songs rasch durchschaut. Ergo: eher etwas für Fans der Band, alle anderen sollten sich vorerst mal die Alben angehört haben und sich so von der Band überzeugen.
Interessanterweise hat jeder Song so ziemlich seinen eigenen Stil und unterscheidet sich genau deshalb von den anderen. So hat man mit dem Opener "Bones", der nichtmal die Drei-Minuten-Grenze knackt, ein sehr schnelles und und dreckiges Lied, dass sehr an die frühen Tage des Black Metal erinnert. Eher ein genretypischer Song also.
"Life of Fire" hingegen geht viel mehr in die Richtung des Prog Rocks und wirkt durch sein Strophe-Refrain-Schema fast schon ein bisschen poppig. Generell ist der Song aber ansprechend.
Fans des thrashigen und rotzigen Black Metal werden sich am ehesten mit "Hellish Overdose" anfreunden können.
Zu guter letzt haben wir "Pitch Black Cadence", ein Song, der durch sein Wechselspiel zwischen schnell und langsam eine gewisse Bedrohung ausstrahlt.
An und für sich ist "Doomsday Derelicts" nicht schlecht und bietet durch die unterschiedlichen Songs viel Abwechslung. Andererseits hat man die Platte nach der kurzen Spielzeit schnell durch und man hat die Songs rasch durchschaut. Ergo: eher etwas für Fans der Band, alle anderen sollten sich vorerst mal die Alben angehört haben und sich so von der Band überzeugen.