Three (3) - Revisions
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Anyone human
2. Rabid animals
3. The better half of me
4. Automobile
5. Why
6. Lexicon of extremism
7. Fable
8. You've been shot
9. Halloween
10. The emerald undertow
11. The game
Die Bloodchamber meint:
Album Nummer Fünf einer Band namens Drei. Leider handelt es sich bei vorliegendem Werk nicht um etwas Neues, sondern, wie der Name „Revisions“ es bedeutungsschwanger erahnen lässt, um eine Neueinspielung alter Songs, die es bisher nur auf Live-Bootlegs und alten Demo-Tapes gegeben hat. THREE wollen ihren Wurzeln eine zweite Chance geben. Vielleicht wollen sie uns auch nur die Wartezeit auf das tatsächliche fünfte Album versüßen.
Das gelingt ihnen ganz vorzüglich. Schade wäre es gewesen, die hier eingespielten Songs in alten Kommoden und auf staubigen Dachböden verstauben zu lassen. Wieder aufgenommen, versprüht jeder einen federleichten, etwas melancholischen, aber belebenden Zauber, der gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit nötig ist, um positive Stimmung zu verbreiten. So kann man sich entspannt zurück lehnen und genießen.
Die ersten Stücke klingen noch sehr nach dem, was wir von THREE kennen: Dynamisches Drumming, ein mitreißender Rhythmus, lebendige Gitarren und doch eine reduzierte Instrumentierung. Mit fortschreitender Spielzeit bemerkt man, dass man es mit Songs zu tun hat, welche die Band noch auf dem Weg zu ihrem eigenständigen Sound zeigen. Dort findet man noch nicht immer die Verspieltheit und den Einfallsreichtum der neueren Werke. Interessant und hörenswert sind die ruhigen Stücke am Ende dennoch. Hier ist es vor allem wieder Frontmann Joey Eppard, der dem Klangbild mit seiner markanten Stimme den letzten Kick verleiht und es unverwechselbar macht.
Für Fans eine spannende Angelegenheit; Neueinsteiger sollten vielleicht die beiden letzten Alben „Wake Pig“ und „The End Is Begun“ antesten oder auf das wirklich neue Album warten.
Das gelingt ihnen ganz vorzüglich. Schade wäre es gewesen, die hier eingespielten Songs in alten Kommoden und auf staubigen Dachböden verstauben zu lassen. Wieder aufgenommen, versprüht jeder einen federleichten, etwas melancholischen, aber belebenden Zauber, der gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit nötig ist, um positive Stimmung zu verbreiten. So kann man sich entspannt zurück lehnen und genießen.
Die ersten Stücke klingen noch sehr nach dem, was wir von THREE kennen: Dynamisches Drumming, ein mitreißender Rhythmus, lebendige Gitarren und doch eine reduzierte Instrumentierung. Mit fortschreitender Spielzeit bemerkt man, dass man es mit Songs zu tun hat, welche die Band noch auf dem Weg zu ihrem eigenständigen Sound zeigen. Dort findet man noch nicht immer die Verspieltheit und den Einfallsreichtum der neueren Werke. Interessant und hörenswert sind die ruhigen Stücke am Ende dennoch. Hier ist es vor allem wieder Frontmann Joey Eppard, der dem Klangbild mit seiner markanten Stimme den letzten Kick verleiht und es unverwechselbar macht.
Für Fans eine spannende Angelegenheit; Neueinsteiger sollten vielleicht die beiden letzten Alben „Wake Pig“ und „The End Is Begun“ antesten oder auf das wirklich neue Album warten.