Temple Of Baal - Lightslaying Rituals
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Piercing The Veils Of Slumber
2. Triumph Of Heretic Fire
3. Black Sun Of The Damned
4. Angstgeist
5. Dead Cult
6. Hate Is My Name
7. Poisoned Words
8. Vectors To The Void
9. Blessings Of Blackfire
Die Bloodchamber meint:
Dass Franzosen nicht nur Froschschenkel mampfen und Rotwein süffeln, sondern auch musikalisch sehr bewandert sind, dürfte mittlerweise bekannt sein. Im Black-Metal-Sektor fallen einem da spontan GLORIOR BELLI ein und wenn in Schweden die Bandinzucht erlaubt ist, warum dann nicht in Frankreich ebenso? Das dachten sich auch TEMPLE OF BAAL, in ihren Reihen findet man nämlich gleich zwei Mitglieder der oben genannten Band, nämlich Gitarrist Alastor und Drummer Antares. Mal sehen, ob sie in der Lage sind das Trommelfell zu verwöhnen.
''Piercing The Veils Of Slumber'' macht seinem Namen alle Ehre und ballert unvermittlet los. Erst nach drei Minuten ist ein wenig Durchschnaufen möglich, nämlich dann, wenn der Song in angenehmes Midtempo übergeht und dabei äußerst heavy drückt. Zum Ende des Songs gleitet man wieder in die Raserei ab. Ein richtig schöner Hassbatzen also.
Song Nummer zwei kann sich kaum halten und prescht in einem Mordstempo los. Hier wird geblastet, was das Zeug hält. Zum Glück geschieht dies auf einem hohen spielerischen Level, denn ansonsten sind solche Passagen schnell ermüdend oder grausig anzuhören, bei TEMPLE OF BAAL sitzt allerdings jeder Griff und jeder Schlag.
Die Scheibe behält das Prinzip des Anfangs bei: Es wird viel geblastet und die Geschwindigkeit wird nur ab und an gedämpft. Die Scheibe ist der pure Hass, was enorm gut von der Stimme Amduscias betont wird, denn sein Organ ist eine fiese Mischung aus Black Metal- Gekrächze und Death Metal- Gegröle.
Die Platte ist zudem sehr gut produziert und es fällt einem leicht, den Überblick zu behalten, auch wenn die Band mal sehr schnell spielt, nichts klingt verwaschen oder überproduziert.
Insgesamt liefern TEMPLE OF BAAL eine treffsichere Black Metal- Scheibe ab, die sich in Sachen Geschwindigkeit gewaschen hat, allerdings bleibt dadurch ein wenig die Atmosphäre auf der Strecke. Technisch alle Male erhaben, aber dennoch will der Funke nicht komplett überspringen, denn zu wenig bleibt, auch nach mehrmaligen Hören, hängen und so hat man nicht ständig das Verlangen, die CD rotiern zu lassen. Für Freunde von schnellem, hartem Black Metal durchaus zu empfehlen, wer allerdings nach etwas Besonderem sucht, wird hier nicht fündig.
''Piercing The Veils Of Slumber'' macht seinem Namen alle Ehre und ballert unvermittlet los. Erst nach drei Minuten ist ein wenig Durchschnaufen möglich, nämlich dann, wenn der Song in angenehmes Midtempo übergeht und dabei äußerst heavy drückt. Zum Ende des Songs gleitet man wieder in die Raserei ab. Ein richtig schöner Hassbatzen also.
Song Nummer zwei kann sich kaum halten und prescht in einem Mordstempo los. Hier wird geblastet, was das Zeug hält. Zum Glück geschieht dies auf einem hohen spielerischen Level, denn ansonsten sind solche Passagen schnell ermüdend oder grausig anzuhören, bei TEMPLE OF BAAL sitzt allerdings jeder Griff und jeder Schlag.
Die Scheibe behält das Prinzip des Anfangs bei: Es wird viel geblastet und die Geschwindigkeit wird nur ab und an gedämpft. Die Scheibe ist der pure Hass, was enorm gut von der Stimme Amduscias betont wird, denn sein Organ ist eine fiese Mischung aus Black Metal- Gekrächze und Death Metal- Gegröle.
Die Platte ist zudem sehr gut produziert und es fällt einem leicht, den Überblick zu behalten, auch wenn die Band mal sehr schnell spielt, nichts klingt verwaschen oder überproduziert.
Insgesamt liefern TEMPLE OF BAAL eine treffsichere Black Metal- Scheibe ab, die sich in Sachen Geschwindigkeit gewaschen hat, allerdings bleibt dadurch ein wenig die Atmosphäre auf der Strecke. Technisch alle Male erhaben, aber dennoch will der Funke nicht komplett überspringen, denn zu wenig bleibt, auch nach mehrmaligen Hören, hängen und so hat man nicht ständig das Verlangen, die CD rotiern zu lassen. Für Freunde von schnellem, hartem Black Metal durchaus zu empfehlen, wer allerdings nach etwas Besonderem sucht, wird hier nicht fündig.