Throwdown - Deathless
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Scythe
2. This Continuum
3. Tombs
4. The Blinding Light
5. Widowed
6. Headed South
7. Serpent Noose
8. Ouroboros Rising
9. Skeleton Vanguard
10. Pyre & Procession
11. Black Vatican
12. Burial At Sea
Die Bloodchamber meint:
Alles neu in Orange County: THROWDOWN haben einen neuen Schlagzeuger und Bassisten an Bord und ihren musikalischen Wandel jetzt wohl auch endgültig vollzogen. Gestartet ist das Quartett noch als reine Hardcore Band, über den Umweg Metalcore spielen die Amis jetzt groovigen Thrash Metal á la PANTERA, was sich schon auf dem letzten Album abgezeichnet hatte. Außerdem sind THROWDOWN mit „Deathless“ in Europa sogar bei Nuclear Blast gelandet, die das sechste Album der Kalifornier erst acht Wochen nach Release in den USA hier veröffentlichen. Konzepte gegen im Internet kursierende Raubkopien sehen anders aus.
PANTERA sind nun also von den Straight Edgern als großes Vorbild auserkoren worden und dieser groovige Thrash Metal ist in den USA im Moment das große Ding, man denke nur an LAMB OF GOD oder DEVILDRIVER. Da riecht bzw. stinkt der Stilwechsel von THROWDOWN doch immer mehr nach Ausverkauf, jetzt wo der Metalcore kaum noch Rechnungen bezahlt.
Die Songs sind simpel aufgebaut: Vers – Refrain – Vers. Immer wiederkehrender cleaner Gesang im Refrain wechselt sich mit den harschen Passagen im Vers ab. Genauso berechenbar sind die Riffs und es kommt nur ganz selten vor, dass das Tempo irgendwann mal angezogen wird. Zwölf Songs ergeben so 54 ziemlich gleich klingende Minuten, die vielleicht als B-Seiten von den oben erwähnten Bands durchgehen würden.
THROWDOWN haben also ein Album abgeliefert, dass alle alten Fans vor den Kopf stoßen wird und das nicht einen einzigen Grund abliefert, warum die Band damit neue Fans gewinnen sollte. Sackgasse? Sieht ganz so aus.
PANTERA sind nun also von den Straight Edgern als großes Vorbild auserkoren worden und dieser groovige Thrash Metal ist in den USA im Moment das große Ding, man denke nur an LAMB OF GOD oder DEVILDRIVER. Da riecht bzw. stinkt der Stilwechsel von THROWDOWN doch immer mehr nach Ausverkauf, jetzt wo der Metalcore kaum noch Rechnungen bezahlt.
Die Songs sind simpel aufgebaut: Vers – Refrain – Vers. Immer wiederkehrender cleaner Gesang im Refrain wechselt sich mit den harschen Passagen im Vers ab. Genauso berechenbar sind die Riffs und es kommt nur ganz selten vor, dass das Tempo irgendwann mal angezogen wird. Zwölf Songs ergeben so 54 ziemlich gleich klingende Minuten, die vielleicht als B-Seiten von den oben erwähnten Bands durchgehen würden.
THROWDOWN haben also ein Album abgeliefert, dass alle alten Fans vor den Kopf stoßen wird und das nicht einen einzigen Grund abliefert, warum die Band damit neue Fans gewinnen sollte. Sackgasse? Sieht ganz so aus.
Im Fadenkreuz
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
Ralf Scheidler [rs]
Experte für Futter jeglicher Art mit Tendenz zum epischen Siechtum
Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie