Throwdown - Venom & Tears
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Holy roller
2. Day of the dog
3. S.C.U.M.
4. Americana
5. Weight of the world
6. Cancer
7. Hellbent (on war)
8. No love
9. Venom & tears
10. I'll never die a poisoned dead
11. I, suicide
12. Godspeed
13. Propaganda (Bonustrack)
Die Bloodchamber meint:
Mit „Venom and Tears“ veröffentlicht das kalifornische Quartett THROWDOWN bereits sein sechstes Album. Von den reinen Hardcoreklängen einer „Haymaker“ entfernte sich die Band bereits mit dem Nachfolger „Vendetta“, welchem wesentlich Metalcore-lastigere Melodien anhafteten. „Venom and Tears“ knüpft in gewissem Sinne zwar an den Vorgänger an, dennoch fällt es THROWDOWN schwer, die hartkernigen Wurzeln nach wie vor zu verbergen.
Was beim Promohören sofort penetrant heraussticht ist die abartige Anti-Raubkopier-Maßnahme. Aller zwei Minuten (wahrscheinlich weniger) stöhnt eine Stimme, welche der Duke Nukems zum Verwechseln ähnelt, die Worte „Throwdown – Venom and Tears“. Dies trübt das Urteilsvermögen ungemein, da es nahezu unmöglich ist, sich in ein Lied hinein zu hören. Nutzt man aber all seine Jedikräfte, so kann man ein Album wahrnehmen, welches im Vergleich zu „Vendetta“ durchaus an Kraft verloren hat. THROWDOWN beißen sich größtenteils an getragen, schwermütigen Riffs fest, welche von stampfendem Schlagzeug und gediegenem Gegröle begleitet werden. Nur selten lassen sich die Prügelknaben dazu hinreißen, mal flott in die Saiten zu hauen und der Sache Spannung zu verleihen.
Letztlich ist „Venom and Tears“ ein absolutes Mittelklasse-Album. Die Instrumente werden gut bedient, an der Produktion ist auch nichts auszusetzen. Dennoch ist die Grätsche zwischen Hardcore und Metalcore mehr als gewöhnungsbedürftig und die Monotonie der Platte äußerst ununterhaltsam. Kann man kaufen, muss man aber nicht.
Was beim Promohören sofort penetrant heraussticht ist die abartige Anti-Raubkopier-Maßnahme. Aller zwei Minuten (wahrscheinlich weniger) stöhnt eine Stimme, welche der Duke Nukems zum Verwechseln ähnelt, die Worte „Throwdown – Venom and Tears“. Dies trübt das Urteilsvermögen ungemein, da es nahezu unmöglich ist, sich in ein Lied hinein zu hören. Nutzt man aber all seine Jedikräfte, so kann man ein Album wahrnehmen, welches im Vergleich zu „Vendetta“ durchaus an Kraft verloren hat. THROWDOWN beißen sich größtenteils an getragen, schwermütigen Riffs fest, welche von stampfendem Schlagzeug und gediegenem Gegröle begleitet werden. Nur selten lassen sich die Prügelknaben dazu hinreißen, mal flott in die Saiten zu hauen und der Sache Spannung zu verleihen.
Letztlich ist „Venom and Tears“ ein absolutes Mittelklasse-Album. Die Instrumente werden gut bedient, an der Produktion ist auch nichts auszusetzen. Dennoch ist die Grätsche zwischen Hardcore und Metalcore mehr als gewöhnungsbedürftig und die Monotonie der Platte äußerst ununterhaltsam. Kann man kaufen, muss man aber nicht.