Fimbulvet - Kriegerwahn
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Drakkarmannen
2. Wiege der Erde
3. Budskap fra Vinden
4. Erwuerd'ge Nacht
5. Das Buendnis
Die Bloodchamber meint:
„Kriegerwahn“ heißt das neue Machwerk aus dem Hause FIMBULVET. Mit knapp einer halben Stunde Spielzeit kommt das Teil als EP auf den Markt, dabei gibt es unzählige Gruppen, die Alben mit dieser Spielzeit herausbringen.
FIMBULVET spielen wie schon auf den vorhergehenden Veröffentlichungen Pagan Metal. Natürlich haben es Bands mittlerweile schwer, sich auf dem völlig überlaufenden Schlachtfeld des Pagan Metal durchzusetzen. An dem Umstand, dass es einfach zu viel gleich klingende Bands aus diesem Genre gibt, krankt auch „Kriegerwahn“ etwas. FIMBULVET bedienen sich an den genrekonformen Zutaten und kreieren daraus ihre Art des Pagan Metals. Bei Songs „Drakkarmannen“, „Budskap Frau Vinden“ oder „Das Bündnis“ will Ihnen das auch recht gut gelingen. An anderen Stellen klingen sie dafür aber zu pathetisch und abgedroschen. Gerade der Klargesang und die hörspielartige Erzählerstimmenpassage in „Ehrwürd´ge Nacht“ sind sicher nicht jedermanns Sache. Dafür klingt der Krächzgesang aber ordentlich.
Die Thüringer bemühen sich sehr um Abwechslung, integrieren immer wieder eingeschobene Akustikpassagen in ihre Stücke und bei dem eben erwähnten Titel „Ehrwürd´ge Nacht“ kommt sogar eine Bratsche zum Einsatz. Wirklich positiv fällt ins Gewicht, dass FIMBULVET mittlerweile komplett auf den Einsatz von Keyboards verzichten. Dies lässt die Musik rauer und weniger kitschig wirken. Auch die Produktion muss hier positive Erwähnung finden. Sehr homogen, differenziert und druckvoll ist sie ausgefallen.
Somit bleibt festzuhalten, dass „Kriegerwahn“ keinerlei neue Akzente in der Pagan Metal Szene setzen kann. Jedoch ist die Musik auf dieser EP wirklich gut umgesetzt und ich denke, dass Leute, die auf Pagan Metal stehen, an „Kriegerwahn“ durchaus Gefallen finden werden.
FIMBULVET spielen wie schon auf den vorhergehenden Veröffentlichungen Pagan Metal. Natürlich haben es Bands mittlerweile schwer, sich auf dem völlig überlaufenden Schlachtfeld des Pagan Metal durchzusetzen. An dem Umstand, dass es einfach zu viel gleich klingende Bands aus diesem Genre gibt, krankt auch „Kriegerwahn“ etwas. FIMBULVET bedienen sich an den genrekonformen Zutaten und kreieren daraus ihre Art des Pagan Metals. Bei Songs „Drakkarmannen“, „Budskap Frau Vinden“ oder „Das Bündnis“ will Ihnen das auch recht gut gelingen. An anderen Stellen klingen sie dafür aber zu pathetisch und abgedroschen. Gerade der Klargesang und die hörspielartige Erzählerstimmenpassage in „Ehrwürd´ge Nacht“ sind sicher nicht jedermanns Sache. Dafür klingt der Krächzgesang aber ordentlich.
Die Thüringer bemühen sich sehr um Abwechslung, integrieren immer wieder eingeschobene Akustikpassagen in ihre Stücke und bei dem eben erwähnten Titel „Ehrwürd´ge Nacht“ kommt sogar eine Bratsche zum Einsatz. Wirklich positiv fällt ins Gewicht, dass FIMBULVET mittlerweile komplett auf den Einsatz von Keyboards verzichten. Dies lässt die Musik rauer und weniger kitschig wirken. Auch die Produktion muss hier positive Erwähnung finden. Sehr homogen, differenziert und druckvoll ist sie ausgefallen.
Somit bleibt festzuhalten, dass „Kriegerwahn“ keinerlei neue Akzente in der Pagan Metal Szene setzen kann. Jedoch ist die Musik auf dieser EP wirklich gut umgesetzt und ich denke, dass Leute, die auf Pagan Metal stehen, an „Kriegerwahn“ durchaus Gefallen finden werden.