Under That Spell - Apotheosis
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Rise
2. Below
3. I Am The Prophet
4. Under That Spell
5. Black
6. Their Last Creation
7. The Final March
8. The Eldest Name Of God
9. Apotheosis
Die Bloodchamber meint:
Die Zeit für Dionysos aka Tim Funke bei HELRUNAR ist seit knappen zwei Jahren vorbei und nun meldet er sich mit einem neuen Projekt zurück. Mit einigen Kumpanen gründete er nämlich UNDER THAT SPELL und das Debütalbum ist mittlerweile im Handel verfügbar. Nichtsahnend stürzte ich mich auf diesen Silberling und brauchte einige Zeit, um mit „Apotheosis“ warm zu werden.
Anfangs schrecken nämlich noch eine scheinbar unterdurchschnittliche Produktion und eine äußerst halsstarrige Struktur im Sound beim ersten Song nach dem Intro ab. Diesen faden ersten Eindruck verliere ich aber wieder, denn dieser Song taut mit einem wirklich geschickten Break auf und ab da geht es in Sachen Niveau steil bergauf. Die Produktion ist zwar so authentisch wie möglich gehalten, aber glücklicherweise ist es keine fade Rumpelkiste wie so oft.
Mit fortschreitender Spielzeit offenbart sich das kompositorische Geschick immer mehr und mir wird klar, dass es sich hier um keine schnöde und eintönige Fabrikation handelt. Vor allem das Gleichgewicht zwischen den schnellen Hassbolzen und den atmosphärisch-langsamen Elementen macht tierisch Bock auf mehr. So sind sich die Herren auch nicht für akustische Outros bei „I Am The Prophet“ und „Their Last Creation“ zu schade, die Melodien sind mehr als nur klischeehafte und krampfhaft eingearbeitete Elemente, um etwas Abwechslung zu bieten; nein, hier wird eine packend dichte Atmosphäre geschaffen. Die Black Metal Schiene wird zwar über weiten Strecken durchgezogen, aber ein paar rotzige Punk- und Rock 'n Roll-Elemente geben den Songs mehr Pfeffer und rocken schön ab.
„Apotheosis“ steigert sich von Durchlauf zu Durchlauf, was eine Bewertung natürlich schwer macht. Es tut immer wieder gut, eine frische und unverbrauchte Black Metal Formation zu hören, die sich über die Klischees wegsetzen kann und einen eigenen und dabei auch noch einen so coolen Stil entwickelt. Von daher kann ich den Liebhabern der schwarzen Klänge ein Probehören nur dringend empfehlen.
Anfangs schrecken nämlich noch eine scheinbar unterdurchschnittliche Produktion und eine äußerst halsstarrige Struktur im Sound beim ersten Song nach dem Intro ab. Diesen faden ersten Eindruck verliere ich aber wieder, denn dieser Song taut mit einem wirklich geschickten Break auf und ab da geht es in Sachen Niveau steil bergauf. Die Produktion ist zwar so authentisch wie möglich gehalten, aber glücklicherweise ist es keine fade Rumpelkiste wie so oft.
Mit fortschreitender Spielzeit offenbart sich das kompositorische Geschick immer mehr und mir wird klar, dass es sich hier um keine schnöde und eintönige Fabrikation handelt. Vor allem das Gleichgewicht zwischen den schnellen Hassbolzen und den atmosphärisch-langsamen Elementen macht tierisch Bock auf mehr. So sind sich die Herren auch nicht für akustische Outros bei „I Am The Prophet“ und „Their Last Creation“ zu schade, die Melodien sind mehr als nur klischeehafte und krampfhaft eingearbeitete Elemente, um etwas Abwechslung zu bieten; nein, hier wird eine packend dichte Atmosphäre geschaffen. Die Black Metal Schiene wird zwar über weiten Strecken durchgezogen, aber ein paar rotzige Punk- und Rock 'n Roll-Elemente geben den Songs mehr Pfeffer und rocken schön ab.
„Apotheosis“ steigert sich von Durchlauf zu Durchlauf, was eine Bewertung natürlich schwer macht. Es tut immer wieder gut, eine frische und unverbrauchte Black Metal Formation zu hören, die sich über die Klischees wegsetzen kann und einen eigenen und dabei auch noch einen so coolen Stil entwickelt. Von daher kann ich den Liebhabern der schwarzen Klänge ein Probehören nur dringend empfehlen.