Under That Spell - Black Sun Zenith
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mantra
2. Hunted
3. Zenith
4. I set the Fire
5. Sinister Circle
6. I complete
7. Redemption
8. Sun
9. Mantra
Die Bloodchamber meint:
Nachdem Dionysos 2009 HELRUNAR verließ, gründete er kurzerhand sein eigenes Projekt namens UNDER THAT SPELL. Unter diesem Namen veröffentlichte er innerhalb von drei Jahren und zwischen vielen Auftritten bereits das zweite Studioalbum, genannt „Black Sun Zenith“. Schon sein Debüt bekam, auch in der Bloodchamber, sehr wohlwollende Kritiken, was sich wünschenswerterweise nun mit seinem zweiten Streich wiederholen soll.
Nach einem kurzen Intro, welches in lauterer und ausstaffierter Form auch das Outro darstellt, geht es direkt mit stark an HELRUNAR erinnerndem Geknüppel los. Die Drums sind druckvoll und leicht im Hintergrund gehalten und die etwas monotonen Gitarren stark angehallt, was bereits der Tonkulisse etwas Mystisches verleiht. Gefällt einem die Vorband Dionysos’, fällt einem zwar der Einstieg auch in die neue Scheibe seines jetzigen Projektes leicht, was allerdings nicht bedeuten soll, dass sich die beiden Bands ähneln wie ein Ei dem Anderen. Wer Parallelen zwischen HELRUNAR und UNDER THAT SPELL ziehen möchte, der wird dies auch auf dem zweiten Langspieler der Gruppe durchaus können, so melodisch war die Urband Dionysos’ jedoch nie. Besonders im mit besten Song der Scheibe, „Zenith“, macht sich das bemerkbar. Dieses auf einer enorm einprägsamen Melodie fußende Stück besitzt unter Anderem aufgrund seiner Einfachheit einen Ohrwurmfaktor, wie man ihn selten in heutigen Schwarzwurzel-Songs findet. Generell kann der starke Liedblock des ersten Drittels auf „Black Sun Zenith“ überzeugen, doch leider kann jenes Niveau nicht über das gesamte Album, auf welchem zumeist rasender Black Metal mit Atmosphäre und einem Hauch Melodie gekreuzt wird, gehalten werden. Mit der Monotonie wird es beispielsweise im einfach nur langweiligen „Sinister Circle“ völlig übertrieben, „I complete“ hingegen besitzt zwar UTS-typische einprägsame Merkmale, ist ansonsten aber auch durchschnittlich und „Redemption“ stellt bloß ein akustisches Interludium zum wiederum bärenstarken „Sun“ dar.
So wird mehr als die Hälfte der Songs auf „Black Sun Zenith“ von Intro, Outro, von vom grundsätzlich hohen Niveau abfallenden Liedern und einem Interludium in Beschlag genommen. Schade. Da wäre mehr drin gewesen, auch wenn besonders Ohrwürmer wie „Zenith“, „Sun“ oder „I set the Fire“ Einiges herausreißen. So bleibt es zwar bei einer vernünftigen Note, die aber weit unter den Möglichkeiten UNDER THAT SPELLs liegt.
Nach einem kurzen Intro, welches in lauterer und ausstaffierter Form auch das Outro darstellt, geht es direkt mit stark an HELRUNAR erinnerndem Geknüppel los. Die Drums sind druckvoll und leicht im Hintergrund gehalten und die etwas monotonen Gitarren stark angehallt, was bereits der Tonkulisse etwas Mystisches verleiht. Gefällt einem die Vorband Dionysos’, fällt einem zwar der Einstieg auch in die neue Scheibe seines jetzigen Projektes leicht, was allerdings nicht bedeuten soll, dass sich die beiden Bands ähneln wie ein Ei dem Anderen. Wer Parallelen zwischen HELRUNAR und UNDER THAT SPELL ziehen möchte, der wird dies auch auf dem zweiten Langspieler der Gruppe durchaus können, so melodisch war die Urband Dionysos’ jedoch nie. Besonders im mit besten Song der Scheibe, „Zenith“, macht sich das bemerkbar. Dieses auf einer enorm einprägsamen Melodie fußende Stück besitzt unter Anderem aufgrund seiner Einfachheit einen Ohrwurmfaktor, wie man ihn selten in heutigen Schwarzwurzel-Songs findet. Generell kann der starke Liedblock des ersten Drittels auf „Black Sun Zenith“ überzeugen, doch leider kann jenes Niveau nicht über das gesamte Album, auf welchem zumeist rasender Black Metal mit Atmosphäre und einem Hauch Melodie gekreuzt wird, gehalten werden. Mit der Monotonie wird es beispielsweise im einfach nur langweiligen „Sinister Circle“ völlig übertrieben, „I complete“ hingegen besitzt zwar UTS-typische einprägsame Merkmale, ist ansonsten aber auch durchschnittlich und „Redemption“ stellt bloß ein akustisches Interludium zum wiederum bärenstarken „Sun“ dar.
So wird mehr als die Hälfte der Songs auf „Black Sun Zenith“ von Intro, Outro, von vom grundsätzlich hohen Niveau abfallenden Liedern und einem Interludium in Beschlag genommen. Schade. Da wäre mehr drin gewesen, auch wenn besonders Ohrwürmer wie „Zenith“, „Sun“ oder „I set the Fire“ Einiges herausreißen. So bleibt es zwar bei einer vernünftigen Note, die aber weit unter den Möglichkeiten UNDER THAT SPELLs liegt.