Destinity - XI Reasons To See
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Just Before...
2. A Dead Silence
3. When They Stand Still
4. To Touch The Ground
5. Your Demonic Defense
6. In Sorrow
7. Rule Of The Rope
8. Silent Warfare
9. Negative Eyes Control
10. Self Lies Addiction
11. Got Smile Sticking
Die Bloodchamber meint:
Neues aus Lyon: DESTINITY haben nicht nur einen neuen Bassisten und Schlagzeuger dabei, sondern auch ein neues Album. „XI Reasons To See“ ist mittlerweile Output Nummer Sieben (von denen die Band die ersten beiden auf ihrer Homepage verschweigt) und erst mit dem letzten Album „The Inside“ und dem Leipziger Label Lifeforce Records im Rücken ließen die Franzosen so richtig aufhorchen. Mit dem Album ging auch ein Stilwechsel einher, weg vom symphonischen Black Metal, hin zum Melodic Death Metal.
Melodic Death Metal? Ja, zwar mit Keyboardteppichen unterlegt, aber diese eher dezent und ohne cleanen Gesang für die Mädels. Die Franzosen erinnern stellenweise stark an HYPOCRISY zu Endneunziger Zeiten und Alben wie „Hypocrisy“ und „Into The Abyss“. Zu den Aufnahmen reiste man zwar nicht zu Mister Augenring nach Schweden, sondern wählte Jacob Hansen in Dänemark aus und wie bei allen Hansen Produktionen klingt die Scheibe ultramodern und hat ordentlich Double Bass Gewummer bekommen.
DESTINITYS Stärke auf „XI Reasons To See“ ist auch gleichzeitig die Schwäche der Band. Die Scheibe ist sehr eingängig und wartet mit feinen Melodien auf, die sich immer wieder mit harten Riffs die Klinke in die Hand geben. Das macht verdammt viel Spaß, ist aber auch sehr voraussehbar und nutzt sich dementsprechend schnell ab. Auch fehlt es etwas an dem Alleinstellungsmerkmal, woran man als Melodic Death Metal Fan DESTINITY erkennen könnte.
So liefern die Franzosen wieder ein ziemlich gutes Album ab, das sie aber wohl nicht unbedingt einen Schritt weiter nach vorn bringt. Zur Spitze des Genres ist es halt immer noch ein weiter Weg und vielleicht sollten DESTINITY mal etwas an ihrem Stil feilen als diesen bei jedem Album so stark zu verändern.
Melodic Death Metal? Ja, zwar mit Keyboardteppichen unterlegt, aber diese eher dezent und ohne cleanen Gesang für die Mädels. Die Franzosen erinnern stellenweise stark an HYPOCRISY zu Endneunziger Zeiten und Alben wie „Hypocrisy“ und „Into The Abyss“. Zu den Aufnahmen reiste man zwar nicht zu Mister Augenring nach Schweden, sondern wählte Jacob Hansen in Dänemark aus und wie bei allen Hansen Produktionen klingt die Scheibe ultramodern und hat ordentlich Double Bass Gewummer bekommen.
DESTINITYS Stärke auf „XI Reasons To See“ ist auch gleichzeitig die Schwäche der Band. Die Scheibe ist sehr eingängig und wartet mit feinen Melodien auf, die sich immer wieder mit harten Riffs die Klinke in die Hand geben. Das macht verdammt viel Spaß, ist aber auch sehr voraussehbar und nutzt sich dementsprechend schnell ab. Auch fehlt es etwas an dem Alleinstellungsmerkmal, woran man als Melodic Death Metal Fan DESTINITY erkennen könnte.
So liefern die Franzosen wieder ein ziemlich gutes Album ab, das sie aber wohl nicht unbedingt einen Schritt weiter nach vorn bringt. Zur Spitze des Genres ist es halt immer noch ein weiter Weg und vielleicht sollten DESTINITY mal etwas an ihrem Stil feilen als diesen bei jedem Album so stark zu verändern.