Betontod - GlaubeLiebeHoffnung
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Nichts
2. Stich ins Herz
3. Stadt Ohne Licht
4. Alphatier
5. Ohne Standpunkt
6. Leb' Dein Leben
7. GlaubeLiebeHoffnung
8. Ewigkeit
9. Land In Sicht
10. Club Der Reichen
11. Sexy Blutsommer '89
12. FAKTORMensch
13. Nimmerland
14. Widerstand
Die Bloodchamber meint:
Nach einem Heimsieg der Schalker vor zwei oder drei Jahren gegen den VfL aus der Nachbarschaft machte ich noch einen Abstecher in den „Froschkönig“ und bekam da zum ersten Mal BETONTOD auf die Ohren, und zwar das Lied, welches wohl am bekanntesten sein dürfte: „Glück auf“ vom damals aktuellen Album. Seitdem ist die Band gern gesehener Begleiter in verschiedenen Lebenslagen.
Inzwischen haben die Jungs vom Niederrhein ein neues Album am Start und greifen auf Bewährtes zurück – die große Überraschung bleibt aus. Verlässlichkeit zeichnete diesen Menschenschlag schon immer aus und das meine ich ohne jede Häme. Mögen die Fragen auch berechtigt sein, ob die Band eher Deutsch Rock spielt oder doch noch dem Punk zugerechnet werden kann: Songs wie „Alphatier“, „Club der Reichen“ oder auch der Titeltrack zeigen deutlich, wo ihre Ursprünge liegen, wobei die Grenzen ja fließend sind. Jedoch haben BETONTOD unverkennbar einen eigenen Stil, der gezeichnet ist von einprägsamen Strukturen, immer wieder unterbrochen von melodischen Sequenzen und einer bisweilen eigenwilligen Lyrik. Dadurch haben sie sich im Laufe der Jahre auch eine beachtliche Fanschar erspielt, die auch ihre Ausläufer in die Metal-Szene hat. Mit „Stadt ohne Licht“ ist auch ein schleppendes, dunkles Lied auf dem Album und auch diese Aufgabe wird mehr als zufriedenstellend gemeistert.
Im direkten Vergleich hat „Schwarzes Blut“ bei mir die Nase ein Stückchen weiter vorne, was vielleicht auch daran liegt, dass ich einige Durchläufe gebraucht habe, um mich mit dem neuen Album anzufreunden. Woran das liegt, kann ich nicht mal mit Bestimmtheit sagen, den ohrenscheinlich sind die Unterschiede nicht sonderlich groß. Inhaltlich wirft „GlaubeLiebeHoffnung“ eher Fragen auf, als dass es Antworten liefert – unter dem Aspekt war der Vorgänger doch direkter. Und auch die marginale Hinwendung zu mehr Rockelementen kann dabei eine Rolle spielen.
Inzwischen haben die Jungs vom Niederrhein ein neues Album am Start und greifen auf Bewährtes zurück – die große Überraschung bleibt aus. Verlässlichkeit zeichnete diesen Menschenschlag schon immer aus und das meine ich ohne jede Häme. Mögen die Fragen auch berechtigt sein, ob die Band eher Deutsch Rock spielt oder doch noch dem Punk zugerechnet werden kann: Songs wie „Alphatier“, „Club der Reichen“ oder auch der Titeltrack zeigen deutlich, wo ihre Ursprünge liegen, wobei die Grenzen ja fließend sind. Jedoch haben BETONTOD unverkennbar einen eigenen Stil, der gezeichnet ist von einprägsamen Strukturen, immer wieder unterbrochen von melodischen Sequenzen und einer bisweilen eigenwilligen Lyrik. Dadurch haben sie sich im Laufe der Jahre auch eine beachtliche Fanschar erspielt, die auch ihre Ausläufer in die Metal-Szene hat. Mit „Stadt ohne Licht“ ist auch ein schleppendes, dunkles Lied auf dem Album und auch diese Aufgabe wird mehr als zufriedenstellend gemeistert.
Im direkten Vergleich hat „Schwarzes Blut“ bei mir die Nase ein Stückchen weiter vorne, was vielleicht auch daran liegt, dass ich einige Durchläufe gebraucht habe, um mich mit dem neuen Album anzufreunden. Woran das liegt, kann ich nicht mal mit Bestimmtheit sagen, den ohrenscheinlich sind die Unterschiede nicht sonderlich groß. Inhaltlich wirft „GlaubeLiebeHoffnung“ eher Fragen auf, als dass es Antworten liefert – unter dem Aspekt war der Vorgänger doch direkter. Und auch die marginale Hinwendung zu mehr Rockelementen kann dabei eine Rolle spielen.