Cancer Bats - Beards, Mayors, Scraps & Bones
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sleep This Away
2. Trust No One
3. Dead Wrong
4. Doomed To Fail
5. Black Metal Bicycle
6. We Are The Undead
7. Scared To Death
8. Darkness Lives
9. Snake Mountain
10. Make Amends
11. Fake Gold
12. Drive This Stake
13. Raised Right
14. Sabotage
Die Bloodchamber meint:
Nach dem letzten Album „Hail Destroyer“, welches mit Lob nur so überschüttet wurde, sagt man den CANCER BATS eine große Zukunft voraus. Seit dem hat sich auch viel getan, ein Vertrag bei Roadrunner, Touren mit den Shooting Stars von BILLY TALENT aber irgendwie hat man die Band dennoch nur selten auf dem Schirm. Woran das liegt? Keine Ahnung, vielleicht weil sie sich in den Sommermonaten, wenn es an die Festivalsaison geht, regelmäßig rar macht in Europa. Jetzt gibt es allerdings mit „Bears, Mayors, Scraps & Bones“ endlich wieder ein Lebenszeichen der vier Kanadier.
Also was wird einem hier präsentiert? Natürlich genau das, was man von der Band gewohnt ist: Brutaler Hardcore gepaart mit Metal, dem stilprägenden Stoner Rock, dazu noch ein Happen Southern Rock und fertig ist das Gebräu. Genau wie bei den Vorgängeralben geht es unentwegt nach vorne. Treibende Riffs und cooler Rock gepaart mit der unheimlich angepissten Stimme von Frontsau Liam, genau das ist seit eh und je das Rezept der Holzfäller. Und genau das war und ist auch mein Problem mit der Band, kennt man 3 Songs kennt man sozusagen alle. Hier wird der Innovation oder der Abwechslung einfach kein Raum geboten. Und wenn dann mal ein fremdes Stilelement verwendet wurde, rückt es dermaßen in den Hintergrund, dass man es spätestens am Ende des Songs wieder aus dem Hirn verbannt hat.
Trotz tollen Songs wie „Dead Wrong“ oder „Fake Gold“ ist es den CANCER BATS auch mit dem neuen Album nicht gelungen, eine wirklich bleibende Duftmarke zu setzten, dafür ist die Platte einfach zu eintönig und wird auf Dauer den wenigsten Hörer langfristige Freude bereiten. Für mich die derzeit am meisten überschätzte Band in harten und kernigen Gefilden.
Also was wird einem hier präsentiert? Natürlich genau das, was man von der Band gewohnt ist: Brutaler Hardcore gepaart mit Metal, dem stilprägenden Stoner Rock, dazu noch ein Happen Southern Rock und fertig ist das Gebräu. Genau wie bei den Vorgängeralben geht es unentwegt nach vorne. Treibende Riffs und cooler Rock gepaart mit der unheimlich angepissten Stimme von Frontsau Liam, genau das ist seit eh und je das Rezept der Holzfäller. Und genau das war und ist auch mein Problem mit der Band, kennt man 3 Songs kennt man sozusagen alle. Hier wird der Innovation oder der Abwechslung einfach kein Raum geboten. Und wenn dann mal ein fremdes Stilelement verwendet wurde, rückt es dermaßen in den Hintergrund, dass man es spätestens am Ende des Songs wieder aus dem Hirn verbannt hat.
Trotz tollen Songs wie „Dead Wrong“ oder „Fake Gold“ ist es den CANCER BATS auch mit dem neuen Album nicht gelungen, eine wirklich bleibende Duftmarke zu setzten, dafür ist die Platte einfach zu eintönig und wird auf Dauer den wenigsten Hörer langfristige Freude bereiten. Für mich die derzeit am meisten überschätzte Band in harten und kernigen Gefilden.