Jex Thoth - Witness (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Raven Nor The Spirit
2. Slow Rewind
3. Mr. Rainbow (Slapp Happy Cover)
Die Bloodchamber meint:
Weg mit all dem modernem Geknüppel, es ist wieder Zeit für nostalgische Sounds. Im Bereich des an die 70er-Jahre angelegten Retro-Rocks haben sich die US-Amerikaner JEX THOTH bereits eine beachtliche Fanschar erspielt und kredenzen dieser jetzt als Appetithappen für das kommende Album ihre neue EP "Witness".
JEX THOTH knüpfen mit den zwei neuen Eigenkompositionen genau da an, wo sie mit ihrem selbstbetitelten Debüt im Jahre 2008 aufgehört haben. Erhaben und einnehmend perlen "Raven Nor The Spirit" und "Slow Rewind" aus den Boxen, die besondere Faszination zieht das Material aus der charismatischen Stimme von Frontfrau Jessica Toth. Man steht hier knietief in der Vergangenheit, es umweht den Hörer ein Hauch des Okkulten. Die Songs sind nicht überladen und angenehm frei von überbordenden Spielereien. Die Gitarren- und Rhythmus-Fraktion hält sich dezent aber songdienlich im Hintergrund, der einzige Instrumentalist, der sich in den Vordergrund spielen darf, ist Organist Clay Ruby. Dessen Orgel-Melodien sind ein weiterer Fixpunkt im Sound von JEX THOTH. Über den (Un-)Sinn des SLAPP HAPPY-Covers, einer experimentellen deutsch-englischen Pop-Gruppe, kann man natürlich streiten, fällt die hier eingespielte Neuinterpretation doch deutlich ab. Zudem fällt auf, das die Produktion von "Witness" etwas glatter ausfällt als das erdige "Jex Thoth", jedoch den Flair der Songs nicht wirklich beeinträchtigt.
Mit "Witness" lieferen JEX THOTH einen fesselnden und anregenden Ausblick auf das kommende Studioalbum, mit dem sie sich garantiert an die Spitze der überschaubaren Retro-Welle setzen und den von THE DEVIL'S BLOOD losgetretenen Hype mit Inhalt füllen werden. Gegen Ende des Jahres kommen die 5 Amerikaner zudem für einige Konzerte nach Deutschland, was der geneigte Fan definitiv nicht verpassen sollte!
JEX THOTH knüpfen mit den zwei neuen Eigenkompositionen genau da an, wo sie mit ihrem selbstbetitelten Debüt im Jahre 2008 aufgehört haben. Erhaben und einnehmend perlen "Raven Nor The Spirit" und "Slow Rewind" aus den Boxen, die besondere Faszination zieht das Material aus der charismatischen Stimme von Frontfrau Jessica Toth. Man steht hier knietief in der Vergangenheit, es umweht den Hörer ein Hauch des Okkulten. Die Songs sind nicht überladen und angenehm frei von überbordenden Spielereien. Die Gitarren- und Rhythmus-Fraktion hält sich dezent aber songdienlich im Hintergrund, der einzige Instrumentalist, der sich in den Vordergrund spielen darf, ist Organist Clay Ruby. Dessen Orgel-Melodien sind ein weiterer Fixpunkt im Sound von JEX THOTH. Über den (Un-)Sinn des SLAPP HAPPY-Covers, einer experimentellen deutsch-englischen Pop-Gruppe, kann man natürlich streiten, fällt die hier eingespielte Neuinterpretation doch deutlich ab. Zudem fällt auf, das die Produktion von "Witness" etwas glatter ausfällt als das erdige "Jex Thoth", jedoch den Flair der Songs nicht wirklich beeinträchtigt.
Mit "Witness" lieferen JEX THOTH einen fesselnden und anregenden Ausblick auf das kommende Studioalbum, mit dem sie sich garantiert an die Spitze der überschaubaren Retro-Welle setzen und den von THE DEVIL'S BLOOD losgetretenen Hype mit Inhalt füllen werden. Gegen Ende des Jahres kommen die 5 Amerikaner zudem für einige Konzerte nach Deutschland, was der geneigte Fan definitiv nicht verpassen sollte!