Fatal Embrace - The Empires Of Inhumanity
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Last Prayer
2. Waking The Dead
3. Nothing To Regret
4. Haunting Metal
5. Another Rotten Life
6. Empires Of Inhumanity
7. Into Your Face
8. Rapture For Disaster
9. The Prophey
10. Way Of Immortality
11. Ravenous
12. Killers (Iron Maiden Cover)
Die Bloodchamber meint:
FATAL EMBRACE – das ist auch so ein Name, den man landläufig kennt, ohne dass man von der Band je wirklich was gehört hat. Kein Wunder, denn mittlerweile treiben die Berliner schon seit 17 Jahren ihr Unwesen in der Szene, wenn auch mit einzelnen Unterbrechungen. Die bis dato erschienenen drei Longplayer schlugen allerdings keine großen Wellen, weshalb die old-schoolige Truppe auch nie dem Underground Status entwachsen konnte. Dies soll sich nun mit „The Empires Of Inhumanity“ ändern, denn mit Metal Blade hat man nun zum ersten Mal ein richtig potentes Label im Rücken, und 80er Thrash ist zur Zeit sowieso mindestens so angesagt wie schwarz-rot-goldene Vuvuzelas.
Gute Vorzeichen also, die sich jedoch nach dem mehrmaligen Genuss des neuen Albums deutlich relativieren. FATAL EMBRACE gehen nämlich wirklich verdammt altbacken zur Sache und schaffen es mit ihrem typischen Uffta-Uffta-Rumpelsound leider nicht, sowohl Ewiggestrige als auch Spätgeborene zu begeistern, was ihnen aufstrebende Bands wie EVILE oder GAMA BOMB eindeutig voraus haben. Zu nem gewissen Teil ist das natürlich auch absolut gewollt, aber das immer gleiche Geholze wird mit der Zeit dann doch ganz schön ermüdend. Zwar bringt die Band mit eher langsamen, ungewöhnlichen Titeln wie „Empires Of Inhumanity“ oder „Way To Immortality“ durchaus Abwechslung in die Chose; dies kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Platte nach hinten raus immer mehr an Fahrt verliert. Zudem geht das hemmungslose Huldigen der alten SLAYER Alben sogar so weit, dass man mehr als nur eine Parallele zwischen z.B. „Ravenous“ und „Hell Awaits“ heraushören kann. Irgendwann ist es dann auch mal gut. Dass mit „Killers“ natürlich der Paul Di’Anno Phase von IRON MAIDEN Tribut gezollt wird, passt da nur zu gut ins Bild. Old school as fuck eben. Nur leider nicht mit der nötigen Qualität für ein ganzes Album.
Zu schlecht reden kann und will ich FATAL EMBRACE hier auch nicht, denn der totale 80er Metalhead wird an der Platte sicherlich seine Freude haben, zumal eine Handvoll der Songs, so stumpf sie auch sein mögen, zweifellos gut ins Ohr geht. Wer nicht mehr von einem Album als das immer wieder gleiche Abnudeln 25 Jahre alter Schemata erwartet, ist mit „The Empires Of Inhumanity“ gut beraten. Der Rest der Welt braucht hingegen keine Notiz zu nehmen.
Gute Vorzeichen also, die sich jedoch nach dem mehrmaligen Genuss des neuen Albums deutlich relativieren. FATAL EMBRACE gehen nämlich wirklich verdammt altbacken zur Sache und schaffen es mit ihrem typischen Uffta-Uffta-Rumpelsound leider nicht, sowohl Ewiggestrige als auch Spätgeborene zu begeistern, was ihnen aufstrebende Bands wie EVILE oder GAMA BOMB eindeutig voraus haben. Zu nem gewissen Teil ist das natürlich auch absolut gewollt, aber das immer gleiche Geholze wird mit der Zeit dann doch ganz schön ermüdend. Zwar bringt die Band mit eher langsamen, ungewöhnlichen Titeln wie „Empires Of Inhumanity“ oder „Way To Immortality“ durchaus Abwechslung in die Chose; dies kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Platte nach hinten raus immer mehr an Fahrt verliert. Zudem geht das hemmungslose Huldigen der alten SLAYER Alben sogar so weit, dass man mehr als nur eine Parallele zwischen z.B. „Ravenous“ und „Hell Awaits“ heraushören kann. Irgendwann ist es dann auch mal gut. Dass mit „Killers“ natürlich der Paul Di’Anno Phase von IRON MAIDEN Tribut gezollt wird, passt da nur zu gut ins Bild. Old school as fuck eben. Nur leider nicht mit der nötigen Qualität für ein ganzes Album.
Zu schlecht reden kann und will ich FATAL EMBRACE hier auch nicht, denn der totale 80er Metalhead wird an der Platte sicherlich seine Freude haben, zumal eine Handvoll der Songs, so stumpf sie auch sein mögen, zweifellos gut ins Ohr geht. Wer nicht mehr von einem Album als das immer wieder gleiche Abnudeln 25 Jahre alter Schemata erwartet, ist mit „The Empires Of Inhumanity“ gut beraten. Der Rest der Welt braucht hingegen keine Notiz zu nehmen.