Demonic Resurrection - The Return To Darkness
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Between Infinity and Oblivion
2. Where Dreams and Darkness Unite
3. The Warriors Return
4. A Tragedy Befallen
5. The Unrelenting Surge of Vengeance
6. Bound by Blood, Fire and Stone
7. Lord of Pestilence
8. Dismembering the Fallen
9. The Final Stand
10. Omega,I
Die Bloodchamber meint:
Ganze fünf Jahre hat es gedauert, bis die Inder DEMONIC RESURRECTION ein weiteres Album auf den Markt gebracht haben. Immerhin haben die Mannen es schon soweit geschafft, dass sich Candlelight Records um sie kümmern. Da mir der Vorgänger durch seine extreme Spielfreude und das gekonnte Mischen von sehr unterschiedlichen Stilen sehr gut gefiel, war ich sehr gespannt. Also ist die Vorfreude dann auch recht hoch angesiedelt.
Aber leider ist da sofort eine kleine Enttäuschung, die sich breit macht. Wo sind den die verschiedenen Elemente hin? ''The Return To Darkness'' ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Rückkehr. Man ist also 2010 wieder an den eigenen Wurzeln angekommen, die sich als Mischung aus Melodic Black und Death Metal entpuppen. Nach einem sehr an DIMMU BORGIR erinnernden Intro geht dann die Fahrt, teilweise extrem knüppelnd, durch die indischen Tiefebenen. Richtig schlecht ist das zwar nicht, aber wenn man mit einer anderen Erwartung an die Sache heran geht, dann stört einen diese rohe Ware. Die Songs sind vom Songwriting eher schlicht gehalten, haben aber trotz der recht langen Spielzeiten immer wieder neue Parts zu bieten, sodass es einem nicht langweilig wird. Wer DEMONIC RESURRECTION bislang noch nicht kennt, der könnte seine Freude an der Scheibe haben, da der Undergroundfaktor nicht von der Hand zu weisen ist. Underground ist aber leider auch der Sound dieses Albums. Druckvoll genug ist ''The Return To Darkness'', aber das Schlagzeug klingt zu steril und künstlich und die Keyboards schaffen es nicht die erwünschte Atmosphäre zu verbreiten, da diese zu sehr im Hintergrund arbeiten und auch zu süß rüber kommen.
Diese CD bietet sowohl Höhen als auch Tiefen. Deshalb ist es am Besten vorher genau reinzuhören. Wie gesagt, wer eine gewisse Rohheit haben möchte und dennoch nicht auf Melodien verzichten will, der könnte durchaus Gefallen an dieser Veröffentlichung haben. Kennt man ''A Darkness Descends'', dann sollte man lieber die Finger weg lassen.
Aber leider ist da sofort eine kleine Enttäuschung, die sich breit macht. Wo sind den die verschiedenen Elemente hin? ''The Return To Darkness'' ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Rückkehr. Man ist also 2010 wieder an den eigenen Wurzeln angekommen, die sich als Mischung aus Melodic Black und Death Metal entpuppen. Nach einem sehr an DIMMU BORGIR erinnernden Intro geht dann die Fahrt, teilweise extrem knüppelnd, durch die indischen Tiefebenen. Richtig schlecht ist das zwar nicht, aber wenn man mit einer anderen Erwartung an die Sache heran geht, dann stört einen diese rohe Ware. Die Songs sind vom Songwriting eher schlicht gehalten, haben aber trotz der recht langen Spielzeiten immer wieder neue Parts zu bieten, sodass es einem nicht langweilig wird. Wer DEMONIC RESURRECTION bislang noch nicht kennt, der könnte seine Freude an der Scheibe haben, da der Undergroundfaktor nicht von der Hand zu weisen ist. Underground ist aber leider auch der Sound dieses Albums. Druckvoll genug ist ''The Return To Darkness'', aber das Schlagzeug klingt zu steril und künstlich und die Keyboards schaffen es nicht die erwünschte Atmosphäre zu verbreiten, da diese zu sehr im Hintergrund arbeiten und auch zu süß rüber kommen.
Diese CD bietet sowohl Höhen als auch Tiefen. Deshalb ist es am Besten vorher genau reinzuhören. Wie gesagt, wer eine gewisse Rohheit haben möchte und dennoch nicht auf Melodien verzichten will, der könnte durchaus Gefallen an dieser Veröffentlichung haben. Kennt man ''A Darkness Descends'', dann sollte man lieber die Finger weg lassen.