Demonic Resurrection - A Darkness Descends
Death Black Power Metal
erschienen am 20.10.2005
dauert 60:53 min
erschienen am 20.10.2005
dauert 60:53 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Prelude To Darkness
2. Dreams Of The Dead
3. Apocalyptic Dawn
4. Behind The Mask Of God
5. Carnival Of Depravity
6. Spirits Of The Mystic Mountains
7. Where Shadows Lie
8. A Darkness Descends
9. Invoking The Demons
10. Frozen Portrait
11. The Summoning
12. Overture To Glory
Die Bloodchamber meint:
Jetzt ist es endlich soweit: Bollywood erhält Einzug in die Bloodchamber. Bei meinem letzten Stöbern in einem Online-Store für vertragslose Musiker, stieß ich, ohne die Herkunft zu erahnen, auf Demonic Resurrection und deren selbstproduzierter CD ''A Darkness Descends''. Da mir die angebotenen Soundsamples zusagten griff ich kurz entschlossen zu.
Nun habe ich also eine CD aus Indien hier in der Hand und bin, man betrachte die Beschreibung der Musikrichtung, einigermaßen erstaunt. Und das noch nicht einmal im negativen Sinne. Die vier Inder erschaffen mit der Mischung aus symphonischen Black-, Death- und Power-Metal eine Art Musik, die man so noch nicht gehört hat. Irritierend daran ist dann nur, dass diese verschiedenen Stile nicht zusammengemischt worden sind, sondern gleichberechtigt nebeneinander existieren. So wechseln diese sich innerhalb eines Songs munter ab, ohne das es in irgendeiner Weise auch nur im Entferntesten stören würde. Wirklich stören tut mich eigentlich nur das teilweise sehr aufdringlich wirkende Keyboard, das besonders mit seinen sakralen Auswüchsen im Intro und dem darauf folgenden Stück ''Dreams Of The Dead'' die Nerven strapaziert.
Demonic Resurrection schaffen mit diesem bunten Teller Metal-Stile immer wieder harmonische Atmosphären zu erschaffen, um diese mit brutalen Blastbeats und sägenden Gitarren zu durchbrechen. Auch gelingt es dem Bandkopf, Gitarristen und Sänger 'The Demonstealer' seine Stimme immer passend zur jeweilig vorherrschenden Musik in Szene zu setzen. Und auch hier steht keine Stimmlage der anderen in etwas nach. Er kann sowohl tiefes Growlen, als auch heftiges Kreischen und Mit-Ohne-Eier-Klargesang in Perfektion mit in die Musik einbringen. Auch die Produktion der CD ist auf hohem Niveau und steht keiner hochtechnischen europäischen Aufnahme in auch nur geringster Weise nach.
Ich bin wirklich positiv beeindruckt. Scheinbar schlummert in Indien auch in diesem Bereich mehr Potential, als man erwartet hätte. Zur Abwertung hat hier wirklich nur dieses Überangebot an künstlichen Tastenklängen gesorgt. Aber selbst das kann man ''Demonic Resurrection'' irgendwie nachsehen, da ja besonders in China und eben auch Indien gerne mit dieser Art von Unterhaltungselektronik kokettiert wird. Wer nun neugierig geworden ist, kann gerne mal auf http://www.soundclick.com/demonicresurrection selber hinein hören. Und wer die CD zum lächerlichen Preis von nur $8,- zzgl. Versand erstehen möchte, der klicke bitte hier
Nun habe ich also eine CD aus Indien hier in der Hand und bin, man betrachte die Beschreibung der Musikrichtung, einigermaßen erstaunt. Und das noch nicht einmal im negativen Sinne. Die vier Inder erschaffen mit der Mischung aus symphonischen Black-, Death- und Power-Metal eine Art Musik, die man so noch nicht gehört hat. Irritierend daran ist dann nur, dass diese verschiedenen Stile nicht zusammengemischt worden sind, sondern gleichberechtigt nebeneinander existieren. So wechseln diese sich innerhalb eines Songs munter ab, ohne das es in irgendeiner Weise auch nur im Entferntesten stören würde. Wirklich stören tut mich eigentlich nur das teilweise sehr aufdringlich wirkende Keyboard, das besonders mit seinen sakralen Auswüchsen im Intro und dem darauf folgenden Stück ''Dreams Of The Dead'' die Nerven strapaziert.
Demonic Resurrection schaffen mit diesem bunten Teller Metal-Stile immer wieder harmonische Atmosphären zu erschaffen, um diese mit brutalen Blastbeats und sägenden Gitarren zu durchbrechen. Auch gelingt es dem Bandkopf, Gitarristen und Sänger 'The Demonstealer' seine Stimme immer passend zur jeweilig vorherrschenden Musik in Szene zu setzen. Und auch hier steht keine Stimmlage der anderen in etwas nach. Er kann sowohl tiefes Growlen, als auch heftiges Kreischen und Mit-Ohne-Eier-Klargesang in Perfektion mit in die Musik einbringen. Auch die Produktion der CD ist auf hohem Niveau und steht keiner hochtechnischen europäischen Aufnahme in auch nur geringster Weise nach.
Ich bin wirklich positiv beeindruckt. Scheinbar schlummert in Indien auch in diesem Bereich mehr Potential, als man erwartet hätte. Zur Abwertung hat hier wirklich nur dieses Überangebot an künstlichen Tastenklängen gesorgt. Aber selbst das kann man ''Demonic Resurrection'' irgendwie nachsehen, da ja besonders in China und eben auch Indien gerne mit dieser Art von Unterhaltungselektronik kokettiert wird. Wer nun neugierig geworden ist, kann gerne mal auf http://www.soundclick.com/demonicresurrection selber hinein hören. Und wer die CD zum lächerlichen Preis von nur $8,- zzgl. Versand erstehen möchte, der klicke bitte hier