Svartsyn - Destruction Of Man
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Archdemon of Binah
2. Children of plague
3. Demons walking on earth
4. Towards chaos
5. Devil´s image
6. Enemies from beyond
7. Destruction of man
Die Bloodchamber meint:
Musik muss nicht immer technisch anspruchsvoll sein und wenn Lieder eine bestimmte Stimmung erzeugen, erwarte ich auch nicht immer filigranste Liedstrukturierungen. Doch störend werden Banalitäten, wenn man eher belanglosen Black Metal musiziert, wie es SVARTSYN auf „Destruction Of Man“ tun, wobei man sich ganz klar an der eher alten Schule orientiert. Die ganzen sieben Lieder durch werden standardmäßige, schwarzmetallische Riffs und Rhythmen verbraten. Das geht so weit, dass ich beim Hören teilweise nicht mal weiß, ob schon das nächste Lied begonnen hat oder immer noch das von gerade eben läuft.
Sicher, tönt ein solches Album beispielsweise klirrende kalt, verzweifelt und düster oder wild und hasserfüllt, kann Monotonie auch ihre positive Seiten haben – wohlgemerkt: kann. Aber Ornias, welcher für Gesang, Gitarre und Bass zuständig ist, rasselt durchgehend Akkorde und Einzeltöne in Triolen- oder Sechzentelform runter, Intros und Outros, sowie Breaks und Übergänge in irgendeiner Form gibt es selten bis gar nie zu hören, auch zwischen vermeintlichen Versen und Refrains lässt sich eigentlich nicht unterscheiden – von sonstigen besonders auffälligen Passagen ganz zu schweigen.
Der Gesang ist noch ganz passabel und klingt recht düster und wird mit passendem Hall- und Delayeffekt wiedergegeben, allerdings auch nichts Weltbewegendes. So geht das Ganze zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus und sorgt maximal für Ermüdung und Langeweile. Da kann auch ein trommelnder, ehemaliger Dark Funeral-Schlagzeuger Draugen nichts mehr retten, zumal er hier ebenfalls keine sonderlichen Leistungen vollbringt. Auf dieser Scheibe wird nichts gemacht, was falsch wäre, jedoch genauso wenig, was irgendwie von Bedeutung wäre. Es gibt in diesem Bereich haufenweise Besseres.
Sicher, tönt ein solches Album beispielsweise klirrende kalt, verzweifelt und düster oder wild und hasserfüllt, kann Monotonie auch ihre positive Seiten haben – wohlgemerkt: kann. Aber Ornias, welcher für Gesang, Gitarre und Bass zuständig ist, rasselt durchgehend Akkorde und Einzeltöne in Triolen- oder Sechzentelform runter, Intros und Outros, sowie Breaks und Übergänge in irgendeiner Form gibt es selten bis gar nie zu hören, auch zwischen vermeintlichen Versen und Refrains lässt sich eigentlich nicht unterscheiden – von sonstigen besonders auffälligen Passagen ganz zu schweigen.
Der Gesang ist noch ganz passabel und klingt recht düster und wird mit passendem Hall- und Delayeffekt wiedergegeben, allerdings auch nichts Weltbewegendes. So geht das Ganze zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus und sorgt maximal für Ermüdung und Langeweile. Da kann auch ein trommelnder, ehemaliger Dark Funeral-Schlagzeuger Draugen nichts mehr retten, zumal er hier ebenfalls keine sonderlichen Leistungen vollbringt. Auf dieser Scheibe wird nichts gemacht, was falsch wäre, jedoch genauso wenig, was irgendwie von Bedeutung wäre. Es gibt in diesem Bereich haufenweise Besseres.