Terror - Keepers Of The Faith
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Your Enemies Are Mine
2. Stick Tight
3. Return To Strength
4. The Struggle
5. Shattered
6. You're Caught
7. Dead Wrong
8. Keepers Of The Faith
9. Stay Free
10. Hell And Back
11. Only Death
12. The New Blood
13. Defiant
Die Bloodchamber meint:
Kennt man eine, kennt man alle. So oder so ähnlich könnte man ein über die neue CD der Hardcore-Workaholics TERROR urteilen, die mit "Keepers Of The Faith" ihr fünftes Studioalbum in den Pit werfen. Ein so kurzes Aburteilen würde dem Schaffen der agilen Truppe um Rampensau Scott Vogel jedoch nicht gerecht werden.
Wirklich Neues kann man im Gegenzug nicht berichten. TERROR verschreiben sich nach wie vor einer knackigen und modernen Version des Hardcores, der gerne als New-Yorker-Schule bezeichnet wird. Obwohl ich mir bisher nur selten Songs der Gruppe auf Konserve angehört habe, so kann man ihnen jedoch attestieren, das sie das gültige Erfolgsrezept kaum verändert haben. Wie die Genre-Kollegen HATEBREED haben auch TERROR eine große Affinität zum Metal, was sich besonders in Sachen Produktion und Gitarrenarbeit niederschlägt. Die Songs sind zeitlich knapp bemessen, jedoch findet das ein oder andere Solo, z.B. in "The Struggle", seinen Platz und lockert das energetische Treiben kurzfristig etwas auf. Hatten TERROR zu ihren Anfangstagen noch ein Händchen für kleine Hits, die man mit gereckter Faust selbst im deftigsten Pit mitsingen konnte, so geht ihnen das auf "Keepers Of The Faith" etwas ab. Am ehesten kommt dafür das groovige "You're Caught" in Frage, das über die volle Distanz (jaja, das klingt bei einem zweieinhalbminütigem Stück etwas befremdlich) nicht gänzlich überzeugen kann.
TERROR stehen anno 2010 nach wie vor für Musik, die sich weniger zum Kuscheln eignet und stattdessen eher zur Verwüstung des heimischen Wohnzimmers animiert. In meinen Augen beziehen die Amis ihren besonderen Reiz aus ihren treibenden Live-Shows, deren Atmosphäre nicht annähernd auf "Keepers Of The Faith" eingefangen wird. Insgesamt ein durchaus solides Werk, das wahrscheinlich nur den Zweck erfüllt, endlich mit neuem Material die Bühnen der Welt zu entern. Und da sollte man, im Gegensatz zu der vorliegenden CD, TERROR nun wahrlich nicht verpassen.
Wirklich Neues kann man im Gegenzug nicht berichten. TERROR verschreiben sich nach wie vor einer knackigen und modernen Version des Hardcores, der gerne als New-Yorker-Schule bezeichnet wird. Obwohl ich mir bisher nur selten Songs der Gruppe auf Konserve angehört habe, so kann man ihnen jedoch attestieren, das sie das gültige Erfolgsrezept kaum verändert haben. Wie die Genre-Kollegen HATEBREED haben auch TERROR eine große Affinität zum Metal, was sich besonders in Sachen Produktion und Gitarrenarbeit niederschlägt. Die Songs sind zeitlich knapp bemessen, jedoch findet das ein oder andere Solo, z.B. in "The Struggle", seinen Platz und lockert das energetische Treiben kurzfristig etwas auf. Hatten TERROR zu ihren Anfangstagen noch ein Händchen für kleine Hits, die man mit gereckter Faust selbst im deftigsten Pit mitsingen konnte, so geht ihnen das auf "Keepers Of The Faith" etwas ab. Am ehesten kommt dafür das groovige "You're Caught" in Frage, das über die volle Distanz (jaja, das klingt bei einem zweieinhalbminütigem Stück etwas befremdlich) nicht gänzlich überzeugen kann.
TERROR stehen anno 2010 nach wie vor für Musik, die sich weniger zum Kuscheln eignet und stattdessen eher zur Verwüstung des heimischen Wohnzimmers animiert. In meinen Augen beziehen die Amis ihren besonderen Reiz aus ihren treibenden Live-Shows, deren Atmosphäre nicht annähernd auf "Keepers Of The Faith" eingefangen wird. Insgesamt ein durchaus solides Werk, das wahrscheinlich nur den Zweck erfüllt, endlich mit neuem Material die Bühnen der Welt zu entern. Und da sollte man, im Gegensatz zu der vorliegenden CD, TERROR nun wahrlich nicht verpassen.