Abigail Williams - In The Absence Of Light
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hope The Great Betrayal
2. Final Destiny Of The Gods
3. The Mysteries That Bind The Flesh
4. Infernal Divide
5. In Death Comes The Great Silence
6. What Hells Await Me
7. An Echo In Our Legends
8. Malediction
Die Bloodchamber meint:
Zwei Jahre sind seit „In The Shadow Of A Thousand Suns“ vergangen und Ken Sorceron ist nicht untätig gewesen, denn wieder einmal durften sämtliche anderen Musiker die Koffer packen, was die Zahl der in fünf Jahren an ABIGAIL WILLIAMS beteiligten Musiker auf satte 20 hochtreibt. Statt des letzten drei Gitarren plus Keyboard Monsters greift der Hexenmeister heute nur noch auf zwei weitere feste Mitglieder zurück, vielleicht ein Modell mit mehr Zukunft…
Mit dem Abschneiden der - nicht wirklich alten - Besetzungszöpfe ist ein Großteil der genrefremden Einflüsse verschwunden, es wird also dem mehr oder minder puren symphonischen Black Metal gefrönt, den man von CRADLE OF FILTH oder DIMMU BORGIR kennt. Zur ewigwährenden Vernichtung des Lichts hat man die Keyboardparts zusammengestrichen, die bei Auftauchen dann aber das garstige Gewitter zuverlässig ins Spukhaus verlegen („Final Destiny Of The Gods“). Das Schlagzeug spielt trotz seines mehr oder weniger rasenden Dauerfeuers musikalisch die letzte Geige auf „In The Absence Of Light“, denn das Album will keine Schädel spalten oder Kriege vom Zaun brechen sondern vor allem Atmosphäre schaffen, was mit dem kontrastreichen Spiel und Klang der beiden Gitarren wirklich gut gelingt. Während die Rhythmusgitarre kalt und klirrend auf die Hoffnungen der verlorenen Seelen einhämmert, haucht die warme und melodische Leadgitarre diesen neues Leben ein, bevor sie von dem kehligen Garstgesang Kens für immer in die eisige und finstere Verdammnis verbannt werden.
Im Vergleich zu „In The Shadow Of A Thousand Suns“ stechen höchstens einzelne Passagen und weniger ganze Lieder heraus, doch dafür klingen ABIGAIL WILLIAMS auf „In The Absence Of Light“ wesentlich konsequenter, zielgerichteter und in sich geschlossener. Das wohl auch dank der Besetzungswechsel zustande gekommene Ergebnis überzeugt, selbst wenn manche Ideen in späteren Liedern dem Hörer verdächtig bekannt vorkommen aus den ersten Liedern und man nicht jede Minute vermissen würde, wäre manch ein Titel etwas gekürzt worden.
Mit dem Abschneiden der - nicht wirklich alten - Besetzungszöpfe ist ein Großteil der genrefremden Einflüsse verschwunden, es wird also dem mehr oder minder puren symphonischen Black Metal gefrönt, den man von CRADLE OF FILTH oder DIMMU BORGIR kennt. Zur ewigwährenden Vernichtung des Lichts hat man die Keyboardparts zusammengestrichen, die bei Auftauchen dann aber das garstige Gewitter zuverlässig ins Spukhaus verlegen („Final Destiny Of The Gods“). Das Schlagzeug spielt trotz seines mehr oder weniger rasenden Dauerfeuers musikalisch die letzte Geige auf „In The Absence Of Light“, denn das Album will keine Schädel spalten oder Kriege vom Zaun brechen sondern vor allem Atmosphäre schaffen, was mit dem kontrastreichen Spiel und Klang der beiden Gitarren wirklich gut gelingt. Während die Rhythmusgitarre kalt und klirrend auf die Hoffnungen der verlorenen Seelen einhämmert, haucht die warme und melodische Leadgitarre diesen neues Leben ein, bevor sie von dem kehligen Garstgesang Kens für immer in die eisige und finstere Verdammnis verbannt werden.
Im Vergleich zu „In The Shadow Of A Thousand Suns“ stechen höchstens einzelne Passagen und weniger ganze Lieder heraus, doch dafür klingen ABIGAIL WILLIAMS auf „In The Absence Of Light“ wesentlich konsequenter, zielgerichteter und in sich geschlossener. Das wohl auch dank der Besetzungswechsel zustande gekommene Ergebnis überzeugt, selbst wenn manche Ideen in späteren Liedern dem Hörer verdächtig bekannt vorkommen aus den ersten Liedern und man nicht jede Minute vermissen würde, wäre manch ein Titel etwas gekürzt worden.