Hail Of Bullets - On Divine Winds
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Eve Of Battle
2. Operation Z
3. The Mukden Incident
4. Strategy Of Attrition
5. Full Scale War
6. Guadalcanal
7. On Coral Shores
8. Unsung Heroes
9. Tokyo Napalm Holocaust
10. Kamikaze
11. To Bear The Unbearable
Die Bloodchamber meint:
Das nenn ich mal ein Timing, während in den USA die ersten Folgen von “The Pacific“ im TV anliefen, waren HAIL OF BULLETS mit den Arbeiten an „On Divine Winds“ fertig. Während die großartige Miniserie sogar im Weißen Haus offiziell aufgeführt worden ist, werden die Niederländer ein nicht so großes Publikum finden für ihre Sicht auf die Ereignisse vom Kriegseintritt Japans bis zur Kapitulation des Kaiserreiches.
Never change a winning team und so ging es wieder erst zum Mastering zu Dan Swanö während Aufnahme und Produktion in den Händen der Band und vor allem von Ed Warby blieben, der auch mal wieder ein Großteil der Musik geschrieben hat. In der Covergestaltung greifen HAIL OF BULLETS bzw. ihr Künstler Mick Koopman zum ersten Mal auf Farbe zurück und stellen gleich klar, worum es in diesem Album geht.
Für ein richtig brutales Death Metal Album braucht man keine Texte über Zombies, man braucht keine Gitarrenvirtuosen oder wie Schweine quiekende Sänger. Man braucht ganz einfach Musik und Gesang, die perfekt zu den Texten passen. HAIL OF BULLETS nehmen das Tempo raus wenn die Bomber auf Tokio zufliegen, ziehen es an wenn die Bomben fallen und Martin Van Drunens Schreie kriechen einem unter die Haut wenn er über die Folgen der Napalm Bomben singt. Wenn es nötig ist wie im Song „Kamikaze“ ziehen die Niederländer das Tempo auch mal über einen Song komplett hoch, ansonsten regiert aber der bekannte doomige Death Metal, den man schon von der ersten Platte oder von ASPHYX und BOLT THROWER kent. Hier spielt eine Band Death Metal um eine Atmosphäre zu kreieren und nicht um irgendwelche Geschwindigkeitswettbewerbe zu brechen oder Riff-Contests zu gewinnen. Fallende Bomben, singende Japaner, heulende Sirenen in den Songs lockern die Soundteppiche etwas auf und tragen viel zur Atmosphäre bei, an der sich 99% aller Bands eine Scheibe abschneiden können.
„On Divine Winds“ und „The Pacific“ schaffen zusammen die perfekte Aufarbeitung der Atmosphäre des Krieges im Pazifik. HAIL OF BULLETS haben ihr Debüt „...Of Frost And War“ damit sogar toppen können, was nicht zu erwarten war. „On Divine Winds“ kommt im Digipack übrigens mit dem Bonussong „Sugar Loaf Hill“ und mit einer Live-DVD vom Auftritt beim Summer Breeze Open Air 2008.
Never change a winning team und so ging es wieder erst zum Mastering zu Dan Swanö während Aufnahme und Produktion in den Händen der Band und vor allem von Ed Warby blieben, der auch mal wieder ein Großteil der Musik geschrieben hat. In der Covergestaltung greifen HAIL OF BULLETS bzw. ihr Künstler Mick Koopman zum ersten Mal auf Farbe zurück und stellen gleich klar, worum es in diesem Album geht.
Für ein richtig brutales Death Metal Album braucht man keine Texte über Zombies, man braucht keine Gitarrenvirtuosen oder wie Schweine quiekende Sänger. Man braucht ganz einfach Musik und Gesang, die perfekt zu den Texten passen. HAIL OF BULLETS nehmen das Tempo raus wenn die Bomber auf Tokio zufliegen, ziehen es an wenn die Bomben fallen und Martin Van Drunens Schreie kriechen einem unter die Haut wenn er über die Folgen der Napalm Bomben singt. Wenn es nötig ist wie im Song „Kamikaze“ ziehen die Niederländer das Tempo auch mal über einen Song komplett hoch, ansonsten regiert aber der bekannte doomige Death Metal, den man schon von der ersten Platte oder von ASPHYX und BOLT THROWER kent. Hier spielt eine Band Death Metal um eine Atmosphäre zu kreieren und nicht um irgendwelche Geschwindigkeitswettbewerbe zu brechen oder Riff-Contests zu gewinnen. Fallende Bomben, singende Japaner, heulende Sirenen in den Songs lockern die Soundteppiche etwas auf und tragen viel zur Atmosphäre bei, an der sich 99% aller Bands eine Scheibe abschneiden können.
„On Divine Winds“ und „The Pacific“ schaffen zusammen die perfekte Aufarbeitung der Atmosphäre des Krieges im Pazifik. HAIL OF BULLETS haben ihr Debüt „...Of Frost And War“ damit sogar toppen können, was nicht zu erwarten war. „On Divine Winds“ kommt im Digipack übrigens mit dem Bonussong „Sugar Loaf Hill“ und mit einer Live-DVD vom Auftritt beim Summer Breeze Open Air 2008.
Im Fadenkreuz
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Ralf Scheidler [rs]
Experte für Futter jeglicher Art mit Tendenz zum epischen Siechtum
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod