Seventh Void - Heaven Is Gone
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Closing In
2. Heaven Is Gone
3. The End Of All Time
4. Broken Sky
5. Killing You Slow
6. Slow Descent
7. Shadow On Me
8. Drown Inside
9. Death Of A Junkie
10. Last Walk In The Light
Die Bloodchamber meint:
Vorneweg muss man wohl mit einem Irrtum rund um SEVENTH VOID aufräumen, den die Amerikaner jedoch selbst nähren. So behauptet etwa das Promoschreiben, das sich die Band aus der Asche von TYPE O NEGATIVE geformt hat. Dabei wird gerne unter den Teppich gekehrt, dass das nun vorliegende Debüt "Heaven Is Gone" bereits im Frühsommer 2009 in den USA erschienen ist und somit seinerzeit als ein Nebenprojekt der TYPE O-Mucker Kenny Hickey und Johnny Kelly zu bezeichnen ist. Nach dem Ableben von Pete Steele und dem Ende von TYPE O NEGATIVE erscheint "Heaven Is Gone" mit einem neuen Artwork nun auch in unseren Breitengraden.
In Sachen Beschreibung des eigenen Stils kann man dem Promoschreiben hingegen wieder vertrauen, das den Sound von SEVENTH VOID als Brooklyn Doom Metal deklariert. Abgesehen von der eher düsteren Grundausrichtung ihrer ehemaligen Band kann man SEVENTH VOID als eigenständige Band beschreiben, die sich bewusst von den anderen Tätigkeitsfeldern der Hauptakteure (beide aufgeführten Musiker sind auch bei DANZIG aktiv) abgrenzt. Wuchtig und erdig kommen die Songs von SEVENTH VOID daher, schwere und tiefgestimmte Gitarren bereiten den Boden, der von Kenny Hickey passend, wenn auch nicht überragend, besungen wird. Man bedient sich jedoch nur am Rande des reinen Doom Metal, man findet zudem eine Vielzahl weiterer Einflüsse wie etwa treibenden Hardrock (eher weniger), Grunge (ganz dezent) und trockenen Stoner Metal (gaaanz viel). Der Gesamtsound erinnert oftmals an die Südsstaatler DOWN, ohne sich darüber hinaus weiter bei ihnen zu bedienen.
SEVENTH VOID kreieren mit diesen Zutaten ein insgesamt sehr interessantes Gebräu, das durch seine Einfachheit und Zielstrebigkeit durchgehend zu überzeugen weiß und trotz seiner eher dunkleren Grundausrichtung Spaß macht. Mit dem Opener, den eingängigen "Broken Sky" sowie dem faszinierenden Abschluss-Doppelpack haben SEVENTH VOID auch ein paar richtig dreckige Hits an Bord. Als kleiner Wermutstropfen wirkt sich die fehlende Abwechslung aus, auf Dauer klingt das Auftreten etwas zu gleichförmig, auch der Gesang weiß selten durch neue Facetten zu überzeugen. Nichtsdestotrotz haben SEVENTH VOID mit "Heaven Is Gone" ein starkes Debüt einspielt, das Genre-übergreifend seine Fans finden sollte.
In Sachen Beschreibung des eigenen Stils kann man dem Promoschreiben hingegen wieder vertrauen, das den Sound von SEVENTH VOID als Brooklyn Doom Metal deklariert. Abgesehen von der eher düsteren Grundausrichtung ihrer ehemaligen Band kann man SEVENTH VOID als eigenständige Band beschreiben, die sich bewusst von den anderen Tätigkeitsfeldern der Hauptakteure (beide aufgeführten Musiker sind auch bei DANZIG aktiv) abgrenzt. Wuchtig und erdig kommen die Songs von SEVENTH VOID daher, schwere und tiefgestimmte Gitarren bereiten den Boden, der von Kenny Hickey passend, wenn auch nicht überragend, besungen wird. Man bedient sich jedoch nur am Rande des reinen Doom Metal, man findet zudem eine Vielzahl weiterer Einflüsse wie etwa treibenden Hardrock (eher weniger), Grunge (ganz dezent) und trockenen Stoner Metal (gaaanz viel). Der Gesamtsound erinnert oftmals an die Südsstaatler DOWN, ohne sich darüber hinaus weiter bei ihnen zu bedienen.
SEVENTH VOID kreieren mit diesen Zutaten ein insgesamt sehr interessantes Gebräu, das durch seine Einfachheit und Zielstrebigkeit durchgehend zu überzeugen weiß und trotz seiner eher dunkleren Grundausrichtung Spaß macht. Mit dem Opener, den eingängigen "Broken Sky" sowie dem faszinierenden Abschluss-Doppelpack haben SEVENTH VOID auch ein paar richtig dreckige Hits an Bord. Als kleiner Wermutstropfen wirkt sich die fehlende Abwechslung aus, auf Dauer klingt das Auftreten etwas zu gleichförmig, auch der Gesang weiß selten durch neue Facetten zu überzeugen. Nichtsdestotrotz haben SEVENTH VOID mit "Heaven Is Gone" ein starkes Debüt einspielt, das Genre-übergreifend seine Fans finden sollte.