Stratovarius - Elements Part I

Stratovarius - Elements Part I
Power Metal
erschienen am 27.01.2003 bei Nuclear Blast
dauert 62:03 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Eagleheart
2. Soul Of A Vagabond
3. Find Your Own Voice
4. Fantasia
5. Learning To Fly
6. Papillon
7. Stratofortress
8. Elements
9. A Drop In The Ocean

Die Bloodchamber meint:

Schönen Power Metal bieten Stratovarius auf "Elements Part I", der ersten Platte ihrer zweiteiligen Elements Reihe, deren beide Alben inhaltlich allerdings nicht zusammenhängen. Ganz klar ist natürlich, dass man hohen, gern als Gejodel mit abgeklemmten Eiern bezeichneten, Gesang und typische Power Metal Elemente mögen muss, ansonsten wird man wenig Gefallen an den Finnen finden.
Sowohl hochmelodische Songs wie der Opener "Eagleheart", als auch langsame, schleppende schwere Lieder wie das durch ein Klassikorchester unterstützte "Soul Of A Vagabond" sind zu hören. "Find Your Own Voice" dann ein Up-Tempo Kracher, bei dem der Gesang beim Refrain allerdings sogar mir zu extrem ist. "Fantasia" dagegen dann ein Epos, bei dem wieder klassische Elemente und auch Flöten und eine schöne Ziehharmonika aufwarten. Besonders zu erwähnen der zweite Teil des Songs, richtig heavy und intensiv sowohl Riffs als auch Rhythmus- gekonnt!
"Learning To Fly" ähnlich dem bereits erwähnten "Find Your Own Voice", "Papillon" dann sehr schön, hymnisch und episch. Den zwölfminütigen Titelsong "Elements" finde ich dagegen etwas schwach, Eingängigkeit und richtig geniale Passagen lassen zu wünschen übrig.
"A Drop In The Ocean" dann ein phantastisches Akkustikstück, das die Platte sehr schön abschließt. Insgesamt durchaus ein gutes Album, die Musik ist an sich gut, Rhythmen, Riffs, Soli und auch das untermalende Klassikorchester können sich hören lassen.
Jedoch fehlt es dem Album teils etwas an Eingängigkeit und etwas weniger zu extremes Up-Tempo Geschraddel und Gejodel und dafür mehr Heavyness hätten der CD allerdings sehr gut getan!
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