Farewell To Arms - Exhalation (EP)
Metalcore
erschienen im Dezember 2010 als Eigenproduktion
dauert 16:43 min
erschienen im Dezember 2010 als Eigenproduktion
dauert 16:43 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Inhaling The Seconds Before
2. Stick To Nothing
3. From Init To Exit
4. Between The Walls Of Ruins
Die Bloodchamber meint:
Darf man bei einer 4-Track-EP von nicht mal 17 Minuten Spielzeit über drei Minuten mit einem extrem sinnfreien Klimper Intro verschwenden? Vermutlich ja, aber auch nur dann, wenn der Rest des Materials stark genug ist, um den Hörer komplett aus den Socken zu blasten. Dies ist jedoch bei „Exhalation“, dem zweiten Output der Bayern FAREWELL TO ARMS, eindeutig nicht der Fall.
Klar, für eine Underground Veröffentlichung geben die Jungs insgesamt ein recht ordentliches Bild ab, jedoch liegt es sowohl an der etwas unfertigen Produktion, als auch an dem recht bemüht und holprig rüberkommenden Metalcore des Quartetts, dass die Jungs nicht übermäßig stark punkten können. Die drei Songs sind zwar abwechslungsreich gestaltet und verzichten zum Glück auch auf das übliche cleane Geseier, können aber trotz der unvermeidlichen Beatdowns nicht verschleiern, dass es da draußen mindestens 1848 Truppen gibt, die so einen Sound ähnlich oder besser hinbekommen.
Für die Oberliga fehlt es einfach noch an besser reinlaufenden Songs sowie nem amtlichen Rumms, der für diese Art von Musik einfach unerlässlich ist. Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend, und die Ansätze sind zweifellos vorhanden. Also, carry on.
Klar, für eine Underground Veröffentlichung geben die Jungs insgesamt ein recht ordentliches Bild ab, jedoch liegt es sowohl an der etwas unfertigen Produktion, als auch an dem recht bemüht und holprig rüberkommenden Metalcore des Quartetts, dass die Jungs nicht übermäßig stark punkten können. Die drei Songs sind zwar abwechslungsreich gestaltet und verzichten zum Glück auch auf das übliche cleane Geseier, können aber trotz der unvermeidlichen Beatdowns nicht verschleiern, dass es da draußen mindestens 1848 Truppen gibt, die so einen Sound ähnlich oder besser hinbekommen.
Für die Oberliga fehlt es einfach noch an besser reinlaufenden Songs sowie nem amtlichen Rumms, der für diese Art von Musik einfach unerlässlich ist. Aber noch ist ja nicht aller Tage Abend, und die Ansätze sind zweifellos vorhanden. Also, carry on.