Keitzer - Descend Into Heresy
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Descend into Heresy
2. The Fallen
3. Redemption
4. Gifts of Doom
5. Betrayal and Desolation
6. Wrath
7. Chains
8. Circles
9. Rock'n'roll Damnation
10. Your Last Days
Die Bloodchamber meint:
KEITZER aus Westfalen, bitte nicht mit KETZER aus Bergisch-Gladbach verwechseln, zocken schon seit über zehn Jahren rumpeligen Death Metal mit einem Haufen Grind-Anleihen, vergleichbar vielleicht mit ganz alten MISERY INDEX. Und hier starten wir auch schon mit der Kritik, denn wo sich die Vorbilder aus den USA weiterentwickelt haben, hören sich KEITZER auch im Jahr 2011 stark nach Demoband an.
Die Songs von „Descend Into Heresy“ fliegen in 30 Minuten nur so am Hörer vorbei, Tempowechsel gibt es kaum und auch beim Keifen der beiden Sänger gibt es kaum Abwechslung. Technisch ist die Band über allen Zweifeln erhaben und auch der Sound klingt für Grindcore-Verhältnisse okay, wenn sie jetzt aber Death Metal spielen, gibt es durchaus Kritik an den bassarmen Aufnahmen. Nur zünden die Songs nicht richtig, hin und wieder gibt es Aufmerksamkeit erzeugende Stellen, wenn die beiden Sänger mal so richtig loslegen, aber sonst klingt ein Song wie der andere heißt.
Wenn man sich mal 30 Minuten ordentlich den Arsch versohlen lassen will, liefern KEITZER genau das gesuchte Album dafür. Um hier aber z.B. mit MARDUKs „Panzer Division Marduk“ (Parallelitäten sind durchaus vorhanden) mithalten zu können, fehlt es am druckvollen Sound. Ambitioniertes Underground Album, aber mehr auch nicht.
Die Songs von „Descend Into Heresy“ fliegen in 30 Minuten nur so am Hörer vorbei, Tempowechsel gibt es kaum und auch beim Keifen der beiden Sänger gibt es kaum Abwechslung. Technisch ist die Band über allen Zweifeln erhaben und auch der Sound klingt für Grindcore-Verhältnisse okay, wenn sie jetzt aber Death Metal spielen, gibt es durchaus Kritik an den bassarmen Aufnahmen. Nur zünden die Songs nicht richtig, hin und wieder gibt es Aufmerksamkeit erzeugende Stellen, wenn die beiden Sänger mal so richtig loslegen, aber sonst klingt ein Song wie der andere heißt.
Wenn man sich mal 30 Minuten ordentlich den Arsch versohlen lassen will, liefern KEITZER genau das gesuchte Album dafür. Um hier aber z.B. mit MARDUKs „Panzer Division Marduk“ (Parallelitäten sind durchaus vorhanden) mithalten zu können, fehlt es am druckvollen Sound. Ambitioniertes Underground Album, aber mehr auch nicht.