Torchbearer - Death Meditations

Torchbearer - Death Meditations
Death Black Thrash Metal
erschienen am 22.04.2011 bei Vic Records
dauert 44:14 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Portals
2. The Momentum
3. Coffin-Shaped Heart
4. At Takao River
5. Severings
6. In The Shadow Of Leaves
7. Death Meditations
8. Penumbra
9. Dying Codex
10. The Aphotic Depths

Die Bloodchamber meint:

TORCHBEARER, die mit ihrer Musik irgendwo in der Schnittmenge zwischen melodischen Death Metal, symphonischen Black Metal und modernerem Thrash Metal beheimatet sind, bringen mit „Death Meditations“ ihr nunmehr drittes Album heraus.

Die Band um Ex-SCAR SYMMETRY Sänger Christian Älvestam (der hier allerdings für die Gitarren zuständig ist) zeigen auch gleich mit dem ersten Song "The Monumentum", wohin die Reise geht, denn die Stücke auf „Death Meditations“ sind fast ausnahmslos im Uptempobereich angesiedelt. Dabei werden sie von vielen Melodien der präzise arbeitenden Saitenfraktion flankiert. Aber es muss nicht immer nur Raserei sein. Das beweist das Lied „At Takao River“, welches sehr langsam und atmosphärisch gehalten ist, aufgrund der Synthies etwas entrückt wirkt und ein grandioses Gitarrensolo enthält. Überhaupt: Die Gitarrensoli auf diesem Album können sich wirklich hören lassen. Insgesamt erinnert die Musik von TORCHBEARER an eine Mischung aus AT THE GATES, WINTERSUN, DIMMU BORGIR und frühen COVENANT. Die Produktion von Plec Johansson ist sehr sauber und differenziert ausgefallen, verleiht der Musik aber auch den nötigen Druck.

TORCHBEARER ist mit „Death Medications“ ein gutes Album gelungen, welches mir auf Dauer allerdings etwas zu glatt und gleichförmig erscheint. Wer es aber melodisch und symphonisch mag, der dürfte mit der Musik der Schweden jedoch seine helle Freude haben.
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