Torchbearer - Warnaments
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Dark Clouds Gathering
2. Last Line Of Defence
3. Burial Waters, Deepsome Graves
4. Swift Turns Of War
5. The Stale Drownings
6. Battlespawn
7. Where Night Is Total
8. Sealer Of Fates
9. The Blunt Weapon
Die Bloodchamber meint:
Mit 'Warnaments' liegt mir die zweite Scheibe einer mir schon bekannten Band vor, nämlich Torchbearer. Obwohl mich das Debütalbum der Truppe (noch) nicht wirklich aus den Latschen gehauen hat, war ich doch daran interessiert, inwiefern sich die Schweden weiterentwickelt haben und was man in den letzten beiden Jahren in Sachen Songwriting zu Stande gebracht hat.
Und siehe da, schon der Opener 'Dark Clouds Gathering' lässt kaum mehr erkennen, dass dieser Song von derselben Band stammt, die seiner Zeit 'Yersinia Pestis' veröffentlicht hat. Wuchtige Gitarren, eine kräftige und vollends überzeugende Stimme, gelungene Arrangements mit klasse Melodielinien lassen das Stück zu einem wahren Kracher werden. Glücklicherweise fällt man nach einem sehr starken Song nicht in ein Loch, wie ich zunächst befürchtete, sondern führt genau diese Linie fort. Weiterhin überaus empfehlenswerte Anspieltipps wären 'Burial Waters, Deepsome Graves', 'Swift Turns Of War' und 'The Blunted Weapon'. Großartig etwas anzukreiden habe ich diesmal nicht, auch wenn ich einfach mal ganz tolldreist behaupte, dass sich Torchbearer auf ihrem dritten Album nochmal steigern können. Achja, die Spielzeit könnte beim nächsten mal vielleicht doch ein paar Minuten länger ausfallen.
Apropos ist auch 'Warnaments' wie der Vorgänger ein Konzeptalbum geworden. Behandelte man auf 'Yersinia Pestis' wie der Name schon sagt die Thematik rund um den schwarzen Tod im mittelalterlichen Europa, so dreht sich bei den Lyrics diesmal alles um ein Ereignis aus dem ersten Weltkrieg, nämlich die Seeschlacht am Skagerrak (übrigens die größte Seeschlacht des ersten Weltkriegs überhaupt) zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich 1916. Darüber hinaus befasst man sich in zwei Songs auch noch um das Sinken eines deutschen Unterseebootes vor der britischen Küste 1915.
Na also, es geht doch auch anders wie man sieht! Nach dem knapp überdurchschnittlichen 'Yersinia Pestis' haben die Jungs mit 'Warnaments' diesmal eine Scheibe rausgehauen, die sich mehr als sehen lassen kann. Empfehlen möchte ich das Teil allen, die auf intelligenten und anspruchsvollen Metal der härteren Gangart stehen.
Und siehe da, schon der Opener 'Dark Clouds Gathering' lässt kaum mehr erkennen, dass dieser Song von derselben Band stammt, die seiner Zeit 'Yersinia Pestis' veröffentlicht hat. Wuchtige Gitarren, eine kräftige und vollends überzeugende Stimme, gelungene Arrangements mit klasse Melodielinien lassen das Stück zu einem wahren Kracher werden. Glücklicherweise fällt man nach einem sehr starken Song nicht in ein Loch, wie ich zunächst befürchtete, sondern führt genau diese Linie fort. Weiterhin überaus empfehlenswerte Anspieltipps wären 'Burial Waters, Deepsome Graves', 'Swift Turns Of War' und 'The Blunted Weapon'. Großartig etwas anzukreiden habe ich diesmal nicht, auch wenn ich einfach mal ganz tolldreist behaupte, dass sich Torchbearer auf ihrem dritten Album nochmal steigern können. Achja, die Spielzeit könnte beim nächsten mal vielleicht doch ein paar Minuten länger ausfallen.
Apropos ist auch 'Warnaments' wie der Vorgänger ein Konzeptalbum geworden. Behandelte man auf 'Yersinia Pestis' wie der Name schon sagt die Thematik rund um den schwarzen Tod im mittelalterlichen Europa, so dreht sich bei den Lyrics diesmal alles um ein Ereignis aus dem ersten Weltkrieg, nämlich die Seeschlacht am Skagerrak (übrigens die größte Seeschlacht des ersten Weltkriegs überhaupt) zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich 1916. Darüber hinaus befasst man sich in zwei Songs auch noch um das Sinken eines deutschen Unterseebootes vor der britischen Küste 1915.
Na also, es geht doch auch anders wie man sieht! Nach dem knapp überdurchschnittlichen 'Yersinia Pestis' haben die Jungs mit 'Warnaments' diesmal eine Scheibe rausgehauen, die sich mehr als sehen lassen kann. Empfehlen möchte ich das Teil allen, die auf intelligenten und anspruchsvollen Metal der härteren Gangart stehen.
fp
Ex-Mitarbeiter
