Dead Eyed Sleeper - Observing Oblivion
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Annihilation of Opposites
2. Internal Subjugation
3. Narcistic Panopticum
4. The Soothing Intrusion
5. Sullen Eyed Reternity
6. Efficiency in Conceit
7. Abysm
8. The Dead Eyed Sleeper / Pt. II ~ The Ethereal Lake
Die Bloodchamber meint:
DEAD EYED SLEEPER sehen „Observing Oblivion“ als „konzeptionelles Gegenstück“ zu dem Vorgänger „Through Forests Of Nonentities“. Man knüpft zwar von den Texten her an das Album von 2009 an, musikalisch löst man sich aber vom progressiven, stimmungsaufbauenden, experimentierfreudigen Death Metal und geht Richtung „normalen“ Death Metal, der hier und da mit Groove versehen wird. Man sollte aus dem Gedächtnis streichen was die fünf Jungs aus dem Odenwald vor zwei Jahren fabriziert haben, denn sonst kann man nur enttäuscht werden.
Dass DEAD EYED SLEEPER technisch auf einem höheren Level spielen als 90% aller anderen Bands, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Diese technische Brillianz ist das Grundgerüst für die Songs ohne in den Bereich des technischen Death Metals allzu stark zu driften. Rifforientierte und klar strukturierte Songs werden geboten und hier und da mit Groove versehen. Sam Anetzberger growlt wieder in einer anderen Liga und die beiden Gitarristen frickeln sich die Finger wund. Trotz all der technischen Finesse wirken die Songs nicht abgehoben und sind immer noch nachvollziehbar.
Die so viel gelobte Atmosphäre des Vorgängers mag sich aber leider kaum einstellen und so wirkt „Observing Oblivion“ leider „nur“ wie ein typisches technisches Death Metal Album. Zwar besser als vieles anderes aus diesem Bereich, aber auch nicht wirklich überragend um als Referenzalbum von DEAD EYED SLEEPER gelten zu können.
Dass DEAD EYED SLEEPER technisch auf einem höheren Level spielen als 90% aller anderen Bands, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Diese technische Brillianz ist das Grundgerüst für die Songs ohne in den Bereich des technischen Death Metals allzu stark zu driften. Rifforientierte und klar strukturierte Songs werden geboten und hier und da mit Groove versehen. Sam Anetzberger growlt wieder in einer anderen Liga und die beiden Gitarristen frickeln sich die Finger wund. Trotz all der technischen Finesse wirken die Songs nicht abgehoben und sind immer noch nachvollziehbar.
Die so viel gelobte Atmosphäre des Vorgängers mag sich aber leider kaum einstellen und so wirkt „Observing Oblivion“ leider „nur“ wie ein typisches technisches Death Metal Album. Zwar besser als vieles anderes aus diesem Bereich, aber auch nicht wirklich überragend um als Referenzalbum von DEAD EYED SLEEPER gelten zu können.