Plutonium - Devilmentertainment Non-stop
Black Metal / Industrial
erschienen am 15.07.2011 als Eigenproduktion
dauert 47:19 min
erschienen am 15.07.2011 als Eigenproduktion
dauert 47:19 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. A Tribute to the Tools of the Cosmic Abortionist
2. Devilmentertainment Non-Stop
3. Peace Keeper
4. The MIsery King
5. Unintelligent Design
6. Zero Swarm
7. Nuclear War Incense
8. Det Doda Exemplets Makt (Two Minute Hate Part II)
9. Hell Is All Around
Die Bloodchamber meint:
PLUTONIUM aus Schweden haben sich dem Schwarzmetall mit industriellen Elementen verschrieben. So weit, so gut! Machen ja mittlerweile viele Bands; manchen gelingt diese Mixtur und manchen halt weniger. PLUTONIUM liegen nun genau dazwischen. Durchschnitt, möchte man meinen, aber dafür sind sie nicht schlecht genug.
Der erste Song beginnt und man fragt sich, wo hier der Industrial-Anteil sein soll? Rasend schneller Black Metal, irgendwo zwischen alten SATYRICON, DISSECTION und NIDINGR, mit genretypischem Gekeife ist hier angesagt. Aaaah, und zum Ende hin, werden ein paar spacige Keyboards eingesetzt. Black Metal mit Keyboards sind aber noch lange nicht Industrial. Der zweite Song beginnt dann wieder genauso. Rasend schnell, aber durchaus melodisch. Ab dem dritten Song werden die elektronischen Elemente verstärkt und das tut der Musik nicht immer gut. Es kommt einem so vor, als wenn PLUTONIUM nun ihren Stil komplett gewechselt hätten. Der vierte Track "The Misery King" klingt stark nach neuen SATYRICON und auch der fünfte Song geht in die Richtung. Danach ist dann der Albumtitel Programm und auch der Stil ist treffend.
"Devilmentertainment Non-Stop" hat durchaus interessante Momente und geile Melodien. Allerdings sollte sich die Band doch überlegen, ihre Samples und Keyboards außen vor zu lassen, denn gerade in den reinen Black Metal-Passagen beweisen sie ihre Stärke. Das macht Laune und man horcht auf! Der Rest wirkt etwas langgezogen und nicht besonders ideenreich. Da gibt es Bands, die das wirklich besser drauf haben.
Kurzum: PLUTONIUM sind nicht wirklich schlecht, aber dem Album fehlt der rote Faden. Es fesselt einen einfach nicht. Und doch ist es besser als nur Durchschnitt!
Der erste Song beginnt und man fragt sich, wo hier der Industrial-Anteil sein soll? Rasend schneller Black Metal, irgendwo zwischen alten SATYRICON, DISSECTION und NIDINGR, mit genretypischem Gekeife ist hier angesagt. Aaaah, und zum Ende hin, werden ein paar spacige Keyboards eingesetzt. Black Metal mit Keyboards sind aber noch lange nicht Industrial. Der zweite Song beginnt dann wieder genauso. Rasend schnell, aber durchaus melodisch. Ab dem dritten Song werden die elektronischen Elemente verstärkt und das tut der Musik nicht immer gut. Es kommt einem so vor, als wenn PLUTONIUM nun ihren Stil komplett gewechselt hätten. Der vierte Track "The Misery King" klingt stark nach neuen SATYRICON und auch der fünfte Song geht in die Richtung. Danach ist dann der Albumtitel Programm und auch der Stil ist treffend.
"Devilmentertainment Non-Stop" hat durchaus interessante Momente und geile Melodien. Allerdings sollte sich die Band doch überlegen, ihre Samples und Keyboards außen vor zu lassen, denn gerade in den reinen Black Metal-Passagen beweisen sie ihre Stärke. Das macht Laune und man horcht auf! Der Rest wirkt etwas langgezogen und nicht besonders ideenreich. Da gibt es Bands, die das wirklich besser drauf haben.
Kurzum: PLUTONIUM sind nicht wirklich schlecht, aber dem Album fehlt der rote Faden. Es fesselt einen einfach nicht. Und doch ist es besser als nur Durchschnitt!