Plutonium - Wind Of Change (EP)
Black Metal
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 17:50 min
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 17:50 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Introducing The Dominance
2. Where Dead Children Feeds The Streets
3. World Wide Vulture
4. Wind Of Change
Die Bloodchamber meint:
Düster und qualvoll tritt "Wind Of Change" aus dem schwedischen Untergrund hervor. PLUTONIUM zelebrieren auf dieser Mini CD kritisch-depressiven Black Metal. Schon das Intro zeigt, von dem nervigen Drumloop mal abgesehen, wie hier zu Werke gegangen wird- extremer, schwarzer Verzerrer und ein ebensolcher Gesang. Langsam quält sich daraufhin "Where Dead Children Feeds The Streets" (das "s" bei Feeds ist übrigens nicht mein Fehler...) dahin, mit wenigen Tönen wird eine beeindruckend melancholisch-pessimistische Stimmung verbreitet. Mit schnellem Schwarzstahl treibt dann "World Wide Vulture" voran, Riffs, Rhythmen und Gesang wissen zu überzeugen! Das Outro "Wind Of Change" wartet zum Abschluß mit einer mit sehr wenigen Klängen auskommenden, aber auch dadurch beängstigenden und bedrohlichen, Soundkulisse auf. Keine leichte Kost also, aber dafür misanthropischer, dunkler und zäh-quälender Schwarzstahl! In der Bandinfo werden die Texte als sehr depressiv beschrieben; eine graue Welt des Schmutzes, des Elends und der Hoffnungslosigkeit zeigend und an Bücher wie "Fahrenheit 451" und "Brave New World" angelehnt.
plutonium_platoon@hotmail.com J. Carlsson (Leadgitarre, Gesang, Schlagzeug Programmierung und Bandchef)