Absu [US] - Abzu
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Earth Ripper
2. Circles Of The Oath
3. Abracas Connexus
4. Skrying In The Spirit Vision
5. Ontologically, It Became Time & Space
6. Song For Ea
Die Bloodchamber meint:
Auf den Namen „Abzu“ hört das zweite Album aus der geplanten Album Trilogie aus dem Hause ABSU. War der Vorgänger „Absu“ doch eher vertrackt und manchmal nicht einfach nachzuvollziehen, so gehen die Texaner auf ihrem aktuellen Werk deutlich weniger verschrobene Pfade. Das Songmaterial wurde gestrafft und bleibt nun viel besser im Gehörgang kleben.
Ansonsten bekommt man auf „Abzu“ das geboten, was man von den Amerikanern erwartet: Angeschwärzter Thrash Metal, der natürlich durch die überirdische Schlagzeugarbeit eines Proscriptors begeistert. Und außerdem präzise Riffattacken, bei denen erbarmungslose Härte und okkult anmutende Melodien und Arrangements eine perfekte Symbiose eingehen. Kurze Akustikgitarreneinschübe sorgen für noch mehr mystische Stimmung.
Während die ersten fünf Songs sehr kompakt gehalten sind und alle zwischen vier und fünf Minuten Spielzeit pendeln, schlägt das letzte Stück „Song for Ea“ mit satten 14 Minuten und 46 Sekunden zu Buche. Unterteilt ist dieses in sechs Kapitel (a. E-A, b. A Myriad of Portals, c. Third Tablet, d. Warren of Imhullu, e. The Waters – The Denizens, f. E-A [Reprise]). Die krassen und teilweise alles andere als glatten Übergänge zwischen diesen einzelnen Kapiteln sind zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, an der songschreiberischen Qualität besteht aber auch hier kein Zweifel.
Intensiv, wild und obskur, so klingt das neue ABSU Album. Die einzelnen Songs kommen viel eher auf den Punkt als noch bei dem Vorgänger „Absu“. Die Band schafft es, die enorme musikalische Intensität stets auf einem hohen Level zu halten, selbst beim über vierzehnminütigen Schlusslied. Teil II der Trilogie ist also sehr gelungen und man darf schon auf den abschließenden Teil gespannt sein.
Ansonsten bekommt man auf „Abzu“ das geboten, was man von den Amerikanern erwartet: Angeschwärzter Thrash Metal, der natürlich durch die überirdische Schlagzeugarbeit eines Proscriptors begeistert. Und außerdem präzise Riffattacken, bei denen erbarmungslose Härte und okkult anmutende Melodien und Arrangements eine perfekte Symbiose eingehen. Kurze Akustikgitarreneinschübe sorgen für noch mehr mystische Stimmung.
Während die ersten fünf Songs sehr kompakt gehalten sind und alle zwischen vier und fünf Minuten Spielzeit pendeln, schlägt das letzte Stück „Song for Ea“ mit satten 14 Minuten und 46 Sekunden zu Buche. Unterteilt ist dieses in sechs Kapitel (a. E-A, b. A Myriad of Portals, c. Third Tablet, d. Warren of Imhullu, e. The Waters – The Denizens, f. E-A [Reprise]). Die krassen und teilweise alles andere als glatten Übergänge zwischen diesen einzelnen Kapiteln sind zuerst etwas gewöhnungsbedürftig, an der songschreiberischen Qualität besteht aber auch hier kein Zweifel.
Intensiv, wild und obskur, so klingt das neue ABSU Album. Die einzelnen Songs kommen viel eher auf den Punkt als noch bei dem Vorgänger „Absu“. Die Band schafft es, die enorme musikalische Intensität stets auf einem hohen Level zu halten, selbst beim über vierzehnminütigen Schlusslied. Teil II der Trilogie ist also sehr gelungen und man darf schon auf den abschließenden Teil gespannt sein.
Im Fadenkreuz
Stefan Hofmann [sh]
Experte für Death, Black und Thrash Metal
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Andreas Krause [ak]
Experte für Schwarzwurzeleintopf mit Trauerklößen
Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Bastian Greb [bg]
Experte für Modernes und alles was sonst nirgendwo reinpasst
Yvonne Klein [yk]
Expertin für Modernes, gern heiß und fettig serviert