Decaying - Devastate
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Strangled
2. The Aftermath
3. As the Fire Burns
4. Annihilation
5. New Order
6. ...To Decay
Die Bloodchamber meint:
Oha, da hat aber jemand mal genau bei den Erstwerken von BOLT THROWER, ASPHYX und PESTILENCE aufgepasst. Die drei Bandmitglieder von DECAYING sehen zwar so aus als wenn sie bei den Debütscheiben der drei oben erwähnten Bands noch nicht geboren worden wären, aber immer wieder fühlt man sich in die Zeit Anfang der 90er musikalisch zurückversetzt.
DECAYING aus Finnland existieren zwar erst seit dem letzten Jahr, konnten aber schon dank zweier Demos einen Plattenvertrag bei Hellthrasher Productions erlangen und die stapeln im Begleitscheiben zur Scheibe alles andere als tief. Doch scheint hier wirklich mal ein Label Recht zu haben und die Band scheint was zu können.
Sechs Songs, davon drei über der Zehn-Minuten-Marke, fomieren sich zu 53 Minuten „Devastate“, einem Album, das nur so vor old schooligem Death Metal mit doomigen Passagen strotzt. Beim ersten Durchlauf des Albums kam gleich die Frage auf ob man vielleicht sogar Martin van Drunen als Gastsänger für ein paar Passagen gewinnen konnte. Konnte man nicht, Sänger Matias Nastolin kommt aber mit seinen gekreischten Passagen nahe an den ASPHYX Frontmann ran, beweist aber auf dem Album auch, dass er fein growlen kann.
DECAYING schaffen etwas was nur wenigen jungen Bands gelingt, sie halten die Songs spannend und das sogar bei den längeren Stücken. Die Songs sind eindeutig rifforientiert, die Gitarren hätten allerdings in der Produktion etwas weiter vorne stehen können und der Bass geht auch sehr unter. Nichtsdestotrotz ist hier ein feines Stück Old School Death Metal geschaffen worden, das verdammt viel Lust auf mehr macht.
DECAYING aus Finnland existieren zwar erst seit dem letzten Jahr, konnten aber schon dank zweier Demos einen Plattenvertrag bei Hellthrasher Productions erlangen und die stapeln im Begleitscheiben zur Scheibe alles andere als tief. Doch scheint hier wirklich mal ein Label Recht zu haben und die Band scheint was zu können.
Sechs Songs, davon drei über der Zehn-Minuten-Marke, fomieren sich zu 53 Minuten „Devastate“, einem Album, das nur so vor old schooligem Death Metal mit doomigen Passagen strotzt. Beim ersten Durchlauf des Albums kam gleich die Frage auf ob man vielleicht sogar Martin van Drunen als Gastsänger für ein paar Passagen gewinnen konnte. Konnte man nicht, Sänger Matias Nastolin kommt aber mit seinen gekreischten Passagen nahe an den ASPHYX Frontmann ran, beweist aber auf dem Album auch, dass er fein growlen kann.
DECAYING schaffen etwas was nur wenigen jungen Bands gelingt, sie halten die Songs spannend und das sogar bei den längeren Stücken. Die Songs sind eindeutig rifforientiert, die Gitarren hätten allerdings in der Produktion etwas weiter vorne stehen können und der Bass geht auch sehr unter. Nichtsdestotrotz ist hier ein feines Stück Old School Death Metal geschaffen worden, das verdammt viel Lust auf mehr macht.