Deadborn - Mayhem Maniac Machine
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Premises Of Cryonics
2. Prof Anatic Reanimation
3. Bionic Abomination
4. Isane Motor Cortex
5. Replicants Device
6. Slaves Of Megatron
7. Reinvented Power Process
8. Second Order Cybernetics
9. Kraftwerk D
Die Bloodchamber meint:
Die Jungs von DEADBORN aus dem schönen Baden-Baden haben es mit ihrer Karriere bisher etwas ruhiger angehen lassen. Nur eine EP und zwei Alben in elf Jahren weist ihre Statistik auf. Sehr unscheinbar. Nicht so sehr ihr neues Album „Mayhem Maniac Machine“. Manche nennen es sogar das stärkste Death Metal Album des Jahres. Nach gewissenhafter Durchsicht des Materials und einer ausgiebigen Analyse der Tonausgabe muss ich schließlich feststellen: Von dieser Aussage bin ich weit entfernt, doch richtig schlecht finde ich es auch nicht.
Der Opener „Premises of Cryonics“ erinnert erstmal stark an OBSCURA. Es wird eben eine ähnliche technische Schiene gefahren. Dennoch trennen immer noch Welten die Qualität dieser Scheibe und einem Werk wie „Cosmogenesis“. Es fehlt die Fingerfertigkeit, die Liebe zum Detail und vor allem der ganz eigene Charakter eines jeden Songs. Zu behaupten, dass DEADBORN im großen Sumpf der stumpfen und belanglosen Death Metal Bands hängen geblieben ist, wäre aber übertrieben. Mit ihrer gelungenen Produktion fahren sie eine sehr geradlinige Schiene, von der sie selten abweichen. Großartige Überraschungen findet man trotz der Bezeichnung Technical Death Metal eher nicht. Aber die Beständigkeit, mit der sie den Zuhörer Song für Song niederwalzen, ist beachtenswert. Druckvoll und energiegeladen, quasi im Dauerfeuermodus und ohne Experimente wirkt dieses Album auf einen ein. Größter Pluspunkt ist sicher die Produktion und die markante Stimme von Mario Petrovic. Wenn sich noch die rhythmuslastigen Gitarren dazugesellen, zeigen sich die Jungs von ihrer besten Seite. Deswegen kann ich „Slaves of Megatron“ nur wärmstens als Anspieltipp empfehlen.
Anspruchslos und trotzdem ein wenig anders als der Rest. So könnte man dieses Album gut beschreiben. Dennoch muss man es nicht in den Himmel loben. Eben ein gutes Zwischending zwischen DEATH, OBSCURA und NECROPHAGIST und den standardisierten, pseudobösen Death Metal Erzeugnissen einfallsloser Durchschnittsbands.
Der Opener „Premises of Cryonics“ erinnert erstmal stark an OBSCURA. Es wird eben eine ähnliche technische Schiene gefahren. Dennoch trennen immer noch Welten die Qualität dieser Scheibe und einem Werk wie „Cosmogenesis“. Es fehlt die Fingerfertigkeit, die Liebe zum Detail und vor allem der ganz eigene Charakter eines jeden Songs. Zu behaupten, dass DEADBORN im großen Sumpf der stumpfen und belanglosen Death Metal Bands hängen geblieben ist, wäre aber übertrieben. Mit ihrer gelungenen Produktion fahren sie eine sehr geradlinige Schiene, von der sie selten abweichen. Großartige Überraschungen findet man trotz der Bezeichnung Technical Death Metal eher nicht. Aber die Beständigkeit, mit der sie den Zuhörer Song für Song niederwalzen, ist beachtenswert. Druckvoll und energiegeladen, quasi im Dauerfeuermodus und ohne Experimente wirkt dieses Album auf einen ein. Größter Pluspunkt ist sicher die Produktion und die markante Stimme von Mario Petrovic. Wenn sich noch die rhythmuslastigen Gitarren dazugesellen, zeigen sich die Jungs von ihrer besten Seite. Deswegen kann ich „Slaves of Megatron“ nur wärmstens als Anspieltipp empfehlen.
Anspruchslos und trotzdem ein wenig anders als der Rest. So könnte man dieses Album gut beschreiben. Dennoch muss man es nicht in den Himmel loben. Eben ein gutes Zwischending zwischen DEATH, OBSCURA und NECROPHAGIST und den standardisierten, pseudobösen Death Metal Erzeugnissen einfallsloser Durchschnittsbands.