Edge Of Sanity - Purgatory Afterglow
Melodic Death Metal
erschienen in 1994
dauert 51:24 min
erschienen in 1994
dauert 51:24 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Twilight
2. Of Darksome Origin
3. Blood-Coloured
4. Silent
5. Black Tears
6. Elegy
7. Velvet Dreams
8. Enter Chaos
9. The Sinner And The Sadness
10. Song Of Sirens
Die Bloodchamber meint:
Genial. Unfaßbar genial. So genial, daß ich selbst acht Jahre nach Erscheinen dieses Albums noch nicht so richtig fasse, was mich damals überrollt hat, als ich diese Platte zum ersten Mal hörte. Dabei beginnt es ganz gemächlich: Dan Swanö (ja genau, DER Dan Swanö!) singt klar die ersten Töne des Openers "twilight", ehe sich das Ganze in ein nicht in Worte zu fassendes Melodic-Death-Massaker (anders kann mans nicht beschreiben!) verwandelt. Der nächste Song ("of darksome origin") ist dann quasi ein vertonter Vollgas-ICE. Und dann laufen EoS erst richtig zur Höchstform auf... Sinnlos, hier einzelne Stücke hervorheben zu wollen - jeder Schuß ein Treffer (mit Ausnahme des experimentellen "song of sirens"). Swanö liefert hier eine seiner besten und variabelsten Gesangsleistungen ab, der Rest der Mannschaft brilliert an den jeweiligen Instrumenten. Was soll ich noch groß erzählen? Vielleicht, daß dieses Album zusammen mit "the spectral sorrows","crimson" (beide ebenfalls von EoS), "bitterness" (Desultory) und den Frühwerken von Dark Tranquillity und In Flames das Beste ist, was im Bereich des melodischen Death Metal je veröffentlicht wurde? Daß es eigentlich DIE Referenzplatte ist?
Ich machs lieber kurz: egal, was Ihr sonst an Metal hört - KAUFT dieses Album!
Ich machs lieber kurz: egal, was Ihr sonst an Metal hört - KAUFT dieses Album!