Edge Of Sanity - Evolution
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Pernicious Anguish (1989)
2. Immortal Souls
3. Maze Of Existence
4. The Dead
5. Angel Of Distress
6. Everlasting
7. After Afterlife
8. Human Aberration
9. Kill The Police
10. When All Is Said
11. Blood Of My Enemies
12. Elegy
13. The Masque
14. Pernicious Anguish (1993)
15. Until Eternity Ends
16. Song Of Sirens
17. Criminally Insane
18. Murder Dividead
19. I Wanna Go Home
20. Damned By The Damned
21. Moonshine
22. Bleed You Dry
23. Mother
24. Epidemic Reign
Die Bloodchamber meint:
Nachdem ich mich vor ein paar Wochen noch über die generelle Überflüssigkeit gerade von Best-of-Platten aufgeregt habe, gibts jetzt die berühmte Ausnahme von der Regel: "evolution" aus dem Stalle Edge of Sanity. Man kann mir natürlich vorwerfen, daß ich bei diesen Schweden voreingenommen bin - will ich auch gar nicht abstreiten. Nur läßt sich auch ohne Die-hard-Fanbrille schwer leugnen, daß Dan Swanö mit dieser Zusammenstellung ein echter Knaller gelungen ist. Zehn Jahre ziehen hier in Songform an einem vorüber, verteilt auf 2 CD's und fein säuberlich chronologisch geordnet.
Eröffnet wird das Ganze von "pernicious anguish", angeblich der erste Song, der je für Edge of Sanity geschrieben wurde. Beinahe typischer End-Achziger-Schwedendeath der rumpelnden Sorte, ist er zusammen mit den drei folgenden Titeln Beleg dafür, daß die Rasselbande schon damals, wenn auch nicht originelle, so zumindest hochwertige Musik fabrizierte.
Über das Debüt, vertreten durch "angel of distress", und im Weiteren alle offiziellen Veröffentlichungen - das 40-Minuten-ein-Song-Album "crimson" logischerweise ausgeklammert - zieht sich der rote Faden des Schaffens bis hin zum zu Recht völlig untergegangenen letzten EoS-Werk unter Swanös Beteiligung, "infernal" sowie dem bislang einzigen Post-Dan-Album "cryptic". Zm Großteil regiert hier der Schwedendeath melodischer Prägung – vom Allerfeinsten natürlich, so, wie wir das lange Jahre von Edge of Sanity gewohnt waren. Meist handelt es sich bei den ausgewählten Songs um bekannte Albumtracks, zwischendurch stehen auf diesen CD's aber immer wieder alternative Versionen bekannter Stücke (u.a. ein räudigerer Mix des "the spectral sorrows"-Knallers "blood of my enemies" - im Original bekanntlich von den Amipeinlingen Manowar - oder das bisher nur auf einem Black Mark-Sampler zu findende "murder dividead") und auch einige unveröffentlichte Stücke. "Epidemic reign" ist so ein Song. Laut Dan der letzte, den er je für Edge of Sanity geschrieben hat und passenderweise auch der letzte auf dieser Compilation. Dieses Stück tut richtiggehend weh - nicht, weil es schlecht wäre. Ganz im Gegenteil - dieser Titel ist ein absoluter Höhepunkt im Schaffen der Band. Was weh tut, ist der Gedanke daran, was uns durch den frühen Split dieser Ausnahmeformation an möglichen Krachern entgeht. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß dieses Album - und dabei vor allem die zweite CD - der wohl ideale Einstieg in die Welt der Schweden ist.
Klarer Fall: Kaufempfehlung.
Eröffnet wird das Ganze von "pernicious anguish", angeblich der erste Song, der je für Edge of Sanity geschrieben wurde. Beinahe typischer End-Achziger-Schwedendeath der rumpelnden Sorte, ist er zusammen mit den drei folgenden Titeln Beleg dafür, daß die Rasselbande schon damals, wenn auch nicht originelle, so zumindest hochwertige Musik fabrizierte.
Über das Debüt, vertreten durch "angel of distress", und im Weiteren alle offiziellen Veröffentlichungen - das 40-Minuten-ein-Song-Album "crimson" logischerweise ausgeklammert - zieht sich der rote Faden des Schaffens bis hin zum zu Recht völlig untergegangenen letzten EoS-Werk unter Swanös Beteiligung, "infernal" sowie dem bislang einzigen Post-Dan-Album "cryptic". Zm Großteil regiert hier der Schwedendeath melodischer Prägung – vom Allerfeinsten natürlich, so, wie wir das lange Jahre von Edge of Sanity gewohnt waren. Meist handelt es sich bei den ausgewählten Songs um bekannte Albumtracks, zwischendurch stehen auf diesen CD's aber immer wieder alternative Versionen bekannter Stücke (u.a. ein räudigerer Mix des "the spectral sorrows"-Knallers "blood of my enemies" - im Original bekanntlich von den Amipeinlingen Manowar - oder das bisher nur auf einem Black Mark-Sampler zu findende "murder dividead") und auch einige unveröffentlichte Stücke. "Epidemic reign" ist so ein Song. Laut Dan der letzte, den er je für Edge of Sanity geschrieben hat und passenderweise auch der letzte auf dieser Compilation. Dieses Stück tut richtiggehend weh - nicht, weil es schlecht wäre. Ganz im Gegenteil - dieser Titel ist ein absoluter Höhepunkt im Schaffen der Band. Was weh tut, ist der Gedanke daran, was uns durch den frühen Split dieser Ausnahmeformation an möglichen Krachern entgeht. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß dieses Album - und dabei vor allem die zweite CD - der wohl ideale Einstieg in die Welt der Schweden ist.
Klarer Fall: Kaufempfehlung.