Fragments Of Unbecoming - The Art Of Coming Apart
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Art Of Coming Apart
2. Barren And Bleak
3. Four Winters
4. Hours Of Suffering
5. Memorial Stone
6. A Silence Dressed In Black
7. Sundown
8. Trapping The Unseen
9. Seasons Of Tranquillity
10. Fathomless (Epilogue)
Die Bloodchamber meint:
Gut drei Jahre haben FRAGMENTS OF UNBECOMING benötigt, um den Nachfolger zu „The Everhaunting Past“ einzuholzen. Diese Zeit brauchte man, um den damaligen Neuzugang am Bass, Christopher Körtgen, in das neue Material des Ende 2012 erschienenen „The Art Of Coming Apart“ einzuarbeiten. Ob sich währenddessen noch mehr getan hat im Hause von FRAGMENTS OF UNBECOMING?
Nun ja, offensichtlich hat sich der Drang gelegt, die eigene Diskografie in Kapitel zu gliedern. Musikalisch aber bleibt alles beim Alten – in positiver wie in negativer Hinsicht. „Crimson Melodic Death Metal Art“ schimpft die Band selbst ihren Stil, was wohl übersetzt bedeuten soll, dass man auf verhältnismäßig feinfühlige Weise den eher blutrünstigen Melo Death der Neunziger zelebriert. Denn technisch bewegen sich FRAGMENTS OF UNBECOMING auf gewohnt hohem Niveau und garnieren ihren Schwedentod der härteren Sorte immer wieder mit kurzen akustischen Einsprengseln und netten Melodien. Songs wie der eröffnende Titeltrack oder „A Silence Dressed In Black“ bereiten mit ihrer Dynamik so auch nachhaltig Freude.
Die Nachhaltigkeit ist jedoch auch der Negativpunkt von „The Art Of Coming Apart“, denn so eingängig wie die genannten Songs ist der Rest des Materials leider nicht. Keiner der anderen Songs kann sich richtig im Ohr festsetzen, so dass diese zwar ohne Fehler, aber auch ohne den ganz großen Höhepunkt komponiert sind und dementsprechend ein wenig am Hörer vorbeiballern. Damit bestätigt sich auch die von Kollege Bach im Review zum Vorgänger gewonnene Ansicht, dass FRAGMENTS OF UNBECOMING wohl nie die ganz großen Hits schreiben werden. Was wirklich schade ist, denn würden den Hessen nicht die Hooks abgehen, wären sie unverzichtbar für jeden Melodic Death Metal-Fan.
So aber schmerzt es fast schon, hier nicht mehr Punkte vergeben zu können, doch nur die wenigsten werden sich „The Art Of Coming Apart“ wieder und wieder anhören wollen. Womit ich natürlich das Album meine – der Titeltrack macht auch beim zehnten Mal noch Laune. Zur gehobenen Klasse gehören FRAGMENTS OF UNBECOMING aber nach wie vor leider nur in spieltechnischer Hinsicht, die stattlichere Anzahl an granatösen Songs haben andere Bands im Gepäck.
Nun ja, offensichtlich hat sich der Drang gelegt, die eigene Diskografie in Kapitel zu gliedern. Musikalisch aber bleibt alles beim Alten – in positiver wie in negativer Hinsicht. „Crimson Melodic Death Metal Art“ schimpft die Band selbst ihren Stil, was wohl übersetzt bedeuten soll, dass man auf verhältnismäßig feinfühlige Weise den eher blutrünstigen Melo Death der Neunziger zelebriert. Denn technisch bewegen sich FRAGMENTS OF UNBECOMING auf gewohnt hohem Niveau und garnieren ihren Schwedentod der härteren Sorte immer wieder mit kurzen akustischen Einsprengseln und netten Melodien. Songs wie der eröffnende Titeltrack oder „A Silence Dressed In Black“ bereiten mit ihrer Dynamik so auch nachhaltig Freude.
Die Nachhaltigkeit ist jedoch auch der Negativpunkt von „The Art Of Coming Apart“, denn so eingängig wie die genannten Songs ist der Rest des Materials leider nicht. Keiner der anderen Songs kann sich richtig im Ohr festsetzen, so dass diese zwar ohne Fehler, aber auch ohne den ganz großen Höhepunkt komponiert sind und dementsprechend ein wenig am Hörer vorbeiballern. Damit bestätigt sich auch die von Kollege Bach im Review zum Vorgänger gewonnene Ansicht, dass FRAGMENTS OF UNBECOMING wohl nie die ganz großen Hits schreiben werden. Was wirklich schade ist, denn würden den Hessen nicht die Hooks abgehen, wären sie unverzichtbar für jeden Melodic Death Metal-Fan.
So aber schmerzt es fast schon, hier nicht mehr Punkte vergeben zu können, doch nur die wenigsten werden sich „The Art Of Coming Apart“ wieder und wieder anhören wollen. Womit ich natürlich das Album meine – der Titeltrack macht auch beim zehnten Mal noch Laune. Zur gehobenen Klasse gehören FRAGMENTS OF UNBECOMING aber nach wie vor leider nur in spieltechnischer Hinsicht, die stattlichere Anzahl an granatösen Songs haben andere Bands im Gepäck.