Fragments Of Unbecoming - Skywards - Chapter II - A Sylphe's Ascension
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Life's Last Embers
2. Insane Chaosphere
3. Fear My Hatred
4. Lour Pulse
5. On A Scar's Edge To Infinity
6. Scattered To The Four Winds
7. Entangled Whispers In The Depth
8. Mesmerized
9. Skywards - A Sylphes's Ascension
10. Shapes Of The Pursuers
11. The Seventh Sunray Enlights My Pathway
12. Up From The Blackest Of Soil
Die Bloodchamber meint:
Das ehemalige Sideproject "Fragments Of Unbecoming" legt mit "Skywards" sein Debütalbum auf den Seziertisch, welches sich bereits beim Abtragen der ersten Schichten als waschechtes Schweden-Melodic Death-Brett entlarvt.
Nach nem kurzen Akustik-Intro bringen die Jungs nämlich sofort eines ihrer heissesten Songs an den Start. "Insane Chaosphere" bietet von Beginn bis zum Ende ein grossartiges Riffing, eine eingängige Hauptmelodie und auch den einen oder anderen schnellen Prügelpart in einem vollkommen harmonischen und ausgeglichenen Song.
Leider ist die Enttäuschung aber nach dem Erklingen des anschliessenden Stückes nicht zu verbergen. Vergeblich wartet man auf irgendwelche markanten Parts, bekommt aber leider nur gewöhnliche Standardkost zu hören. Ein kleiner Break hier und da sowie ein paar Spielereien an einigen Stellen reichen eben noch nicht aus, um einen tollen Song zu schreiben.
Naja, mal sehn, wie's weitergeht. "Lour Pulse" hebt die Qualitätskurve schon wieder ein wenig an, bleibt aber dennoch weit hinter dem Opener zurück. Und auch "On A Scar's Edge To Infinity", "Scattered To The Four Winds" und "Entangled Whispers In The Depth" bleiben erstaunlich blass.
Erst "Mesmerized" erreicht wieder annähernd das anfangs vorgelegte Niveau und kann mit einer tollen Dynamik aufweisen. Nicht erschrecken darf man beim darauffolgenden Titeltrack, der zu Beginn mal kurz Rückwärts-Riffing ausprobiert, dann aber regulär weiterläuft und mit zum Grossteil etwas gedrosselterem Tempo für den Mittelteil das zweite Highlight darstellt. "Shapes Of The Pursuers" dann bleibt ebenfalls recht nachvollziehbar und "The Seventh Sunray Enlights My Pathway" gibt dank etwas aggressiverem Grundton nochmal einen recht gelungenen Abschluss ab.
Tja, schlussendlich bleiben auf "Skywards" ein grossartiger, ein paar gelungene Songs und jede Menge Durchschnitt. Rein spieltechnisch kann man der Band zwar nichts vorwerfen, der Gesang ist variabel (insofern man zwischen unterschiedlichem Grunzen unterscheiden möchte), der Gitarrensound erstklassig und jeder Double-Bass-Fetischist bekommt ebenfalls was auf die Ohren, dennoch sind auf der Scheibe einfach die Highlights viel zu spärlich gesäht, um ganz oben mitmischen zu können.
Nach nem kurzen Akustik-Intro bringen die Jungs nämlich sofort eines ihrer heissesten Songs an den Start. "Insane Chaosphere" bietet von Beginn bis zum Ende ein grossartiges Riffing, eine eingängige Hauptmelodie und auch den einen oder anderen schnellen Prügelpart in einem vollkommen harmonischen und ausgeglichenen Song.
Leider ist die Enttäuschung aber nach dem Erklingen des anschliessenden Stückes nicht zu verbergen. Vergeblich wartet man auf irgendwelche markanten Parts, bekommt aber leider nur gewöhnliche Standardkost zu hören. Ein kleiner Break hier und da sowie ein paar Spielereien an einigen Stellen reichen eben noch nicht aus, um einen tollen Song zu schreiben.
Naja, mal sehn, wie's weitergeht. "Lour Pulse" hebt die Qualitätskurve schon wieder ein wenig an, bleibt aber dennoch weit hinter dem Opener zurück. Und auch "On A Scar's Edge To Infinity", "Scattered To The Four Winds" und "Entangled Whispers In The Depth" bleiben erstaunlich blass.
Erst "Mesmerized" erreicht wieder annähernd das anfangs vorgelegte Niveau und kann mit einer tollen Dynamik aufweisen. Nicht erschrecken darf man beim darauffolgenden Titeltrack, der zu Beginn mal kurz Rückwärts-Riffing ausprobiert, dann aber regulär weiterläuft und mit zum Grossteil etwas gedrosselterem Tempo für den Mittelteil das zweite Highlight darstellt. "Shapes Of The Pursuers" dann bleibt ebenfalls recht nachvollziehbar und "The Seventh Sunray Enlights My Pathway" gibt dank etwas aggressiverem Grundton nochmal einen recht gelungenen Abschluss ab.
Tja, schlussendlich bleiben auf "Skywards" ein grossartiger, ein paar gelungene Songs und jede Menge Durchschnitt. Rein spieltechnisch kann man der Band zwar nichts vorwerfen, der Gesang ist variabel (insofern man zwischen unterschiedlichem Grunzen unterscheiden möchte), der Gitarrensound erstklassig und jeder Double-Bass-Fetischist bekommt ebenfalls was auf die Ohren, dennoch sind auf der Scheibe einfach die Highlights viel zu spärlich gesäht, um ganz oben mitmischen zu können.