Delain - Interlude (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Breathe On Me
2. Collars And Suits
3. Are You Done With Me (new Single Mix)
4. Such A Shame
5. Cordell
6. Smalltown Boy Buy
7. We Are The Others (ballad Version)
8. Mother Machine (live)
9. Get The Devil Out Of Me (live)
10. Milk And Honey (live)
11. Invidia (live)
12. Electricity (live)
13. Not Enough (live)
Die Bloodchamber meint:
Wie der Albumtitel bereits erahnen lässt, stellt "Interlude" kein reguläres Album der Holländer dar. Vielmehr haben wir es dabei mit einer Art EP samt einem Haufen Bonustracks zu tun, die das Ganze auf eine stolze Spielzeit von fast einer Stunde aufmöbeln. Echte neue Songs gibt es nur zwei. "Breathe On Me" und "Collars And Suits" dürften aber keinen DELAIN Fan überraschen oder enttäuschen, fügen sie sich doch nahtlos in das bisherige Schaffen ein. Eine einprägende Melodie, gewohnt souverän von Charlottes wiedererkennbarer Stimme vorgetragen, ein angenehmer Rhythmus und eine gezielte Prise Schmalz. Poppig, kurzweilig und sauber produziert.
Ergänzend gibt es dazu noch einmal "Are You Done With Me" vom letzten Album "We Are The Others" in einem neuen, aber nicht wirklich anderen Mix sowie einer weitaus interessanten Balladenfassung des damaligen Titeltracks. Zusammen mit den 6 weiteren Live-Versionen bekannter Stücke stellt sich dann aber auch heraus, dass die attestierte Kurzweiligkeit von DELAINs Songs gar nicht so zutreffend sind wie vermutet. Auch wenn man diese Stücke schon eine ganze Weile nicht mehr zu Gehör bekommen hat, wird beim Anhören der Live-Versionen schnell klar, wie tief diese sich still und heimlich ins Langzeitgedächtnis gegraben haben. Die Melodien und einzelne Parts sind sofort wieder da, als hätte man sie erst gestern gehört. Im Nachhinein steigt dadurch der Respekt vor den Kompositionen der Band, gleichzeitig aber auch die Erwartungshaltung an das nächste "echte" Album.
Der Vollständigkeit halber sollte ich die 3 Cover-Versionen noch erwähnen, die sich ebenfalls noch auf "Interlude" befinden. Während das ruhige "Cordell" von den CRANBERRIES dabei noch relativ unverbraucht daherkommt, bleiben "Such A Shame" und "Small Town Boy" eigentlich nicht weiter erwähnenswert, wurden diese doch schon gefühlte hundert Mal gecovert.
Ergänzend gibt es dazu noch einmal "Are You Done With Me" vom letzten Album "We Are The Others" in einem neuen, aber nicht wirklich anderen Mix sowie einer weitaus interessanten Balladenfassung des damaligen Titeltracks. Zusammen mit den 6 weiteren Live-Versionen bekannter Stücke stellt sich dann aber auch heraus, dass die attestierte Kurzweiligkeit von DELAINs Songs gar nicht so zutreffend sind wie vermutet. Auch wenn man diese Stücke schon eine ganze Weile nicht mehr zu Gehör bekommen hat, wird beim Anhören der Live-Versionen schnell klar, wie tief diese sich still und heimlich ins Langzeitgedächtnis gegraben haben. Die Melodien und einzelne Parts sind sofort wieder da, als hätte man sie erst gestern gehört. Im Nachhinein steigt dadurch der Respekt vor den Kompositionen der Band, gleichzeitig aber auch die Erwartungshaltung an das nächste "echte" Album.
Der Vollständigkeit halber sollte ich die 3 Cover-Versionen noch erwähnen, die sich ebenfalls noch auf "Interlude" befinden. Während das ruhige "Cordell" von den CRANBERRIES dabei noch relativ unverbraucht daherkommt, bleiben "Such A Shame" und "Small Town Boy" eigentlich nicht weiter erwähnenswert, wurden diese doch schon gefühlte hundert Mal gecovert.