Kruger - 333 (EP)
Sludge Metal / Noisecore
erschienen am 12.04.2013
dauert 11:22 min
erschienen am 12.04.2013
dauert 11:22 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Wild Brunch
2. Herbivores
Die Bloodchamber meint:
Ich will ja nicht mosern, erst Recht nicht über die Prämisse „Qualität vor Quantität“, aber drei Jahre nach dem wilden Ritt namens „For Death, Glory And The End Of The World“ hatte ich insgeheim doch auf mehr als „nur“ auf eine 10“ mit zwei Liedern gehofft, werte KRUGER! Doch, ach, alles Klagen hilft ja nicht, wenn neben dem realen Leben das Touren bis nach Kanada und die Suche nach einem neuen Gitarristen ihren Tribut fordern. Außerdem sind die gut elf Minuten dicht gewobene, intensive Krachkunst auf „333“ zu punktgenau treffende Unterhaltung, die in Ansätzen zwei verschiedene Seiten der Band zeigen: „The Wild Brunch“ hat, wie es der Name verspricht, wilde Ausbrüche und trotz gar nicht mal so kompliziertem Fluss ein ansprechendes Aufregungspotential. Bei „Herbivores“ hingegen steht das stete Fließen mehr im Mittelpunkt und die turbulenten, auf und nieder werfenden Stromschnellen weichen dem Gleiten durch eine meist lieblich anzusehende, nur selten schreckenerregende Landschaft.
Als Zwischensnack darf man das gerne so machen und es schwingt auch nur harmloser Spott mit, wenn ich „333“ als All Killer, No Filler einordne. Krachanbeter und solche, die es werden wollen, schauen sich nicht nur den Clip zu “The Wild Brunch“ an, sondern fahren auch zwingend am 10. Mai nach Berlin zum Pelagic Fest.
Als Zwischensnack darf man das gerne so machen und es schwingt auch nur harmloser Spott mit, wenn ich „333“ als All Killer, No Filler einordne. Krachanbeter und solche, die es werden wollen, schauen sich nicht nur den Clip zu “The Wild Brunch“ an, sondern fahren auch zwingend am 10. Mai nach Berlin zum Pelagic Fest.