Fjoergyn - Monument Ende
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Genesis 2.0
2. Bethonlethargie
3. Leiermann
4. Der Monolog Des Antichristen
5. Thanatos
6. Antimensch
7. S.I.N.
8. Kyrie Eleison
9. Monument Ende
10. Outro
Die Bloodchamber meint:
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Doch manchmal reicht das immer noch nicht aus um etwas zu beschreiben. So auch beim neuen „Monument Ende“ der thüringischen Band FJOERGYN, dessen Cover nicht einmal im Ansatz den menschenverachtenden Hass zu beschreiben vermag, der einem beim Abspielen der CD entgegenkommt.
Düster und atmosphärische sind FJOERGYN schon immer, mit dabei auch eine Spur von epochalen Klangbauten, doch „Monument Ende“ schafft es trotzdem, in der bisherigen Quadrologie den Spitzenreiter in diesen Kategorien zu bilden. „Betonlethargie“, „Der Monolog des Antichristen“, „Antimensch“...die Liedtitel geben einen guten Einblick in den Inhalt dieses Albums und musikalisch wird dies bestens mit einem Mix aus Dark und Black Metal untermalt. Das ist alles in allem keine neue Idee, doch die Umsetzung derselbigen bringt viele künstlerische Freiheiten mit sich und FJOERGYN wissen es vortrefflich, wie man das Ganze mit hochqualitativer Arbeit füllen kann. Insgesamt eher gitarrenlastig und schwarzmetallisch wird über die komplette Laufzeit hinweg das volle Programm ausgepackt, sowohl in der instrumentalen Besetzung als auch in den genreübergreifenden Kompositionen. Erstklassig in der Produktion, authentisch in der Umsetzung und zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Kritikpunkte gibt es wenig bis gar keine, und wenn doch, dann sind dies Kleinigkeiten, die aus dem natürlichen Geschmack der verschiedenen Hörer und natürlich der Macher resultieren. Ich hingegen kann mich nur über das zu lang gezogene „Kyrie Eleison“ beschweren oder aber auch über das dreiminütige „Outro“. Beides hat eingepackt in dieser düsteren und apokalyptischen Welt aus Nietzsche-behafteten Gedankenzügen sicher seine Berechtigung, doch sind sie für einen nur halbwegs eingefleischten Fan dieses Genres etwas zu viel des Guten.
Komplexe inhaltliche Themen und ein breit gefächtertes musikalisches Programm. Das führt bei manchen Bands zwar zu einer nicht minderwertigeren Musik, doch definitiv zu einer anstrengenderen. „Monument Ende“ schafft es hingegen, intelligenten Black Metal, sowohl in Hinblick auf Textinhalt als auch auf die Musik, in einer leichtgängigen und gut verdaulichen Form wiederzugeben.
Düster und atmosphärische sind FJOERGYN schon immer, mit dabei auch eine Spur von epochalen Klangbauten, doch „Monument Ende“ schafft es trotzdem, in der bisherigen Quadrologie den Spitzenreiter in diesen Kategorien zu bilden. „Betonlethargie“, „Der Monolog des Antichristen“, „Antimensch“...die Liedtitel geben einen guten Einblick in den Inhalt dieses Albums und musikalisch wird dies bestens mit einem Mix aus Dark und Black Metal untermalt. Das ist alles in allem keine neue Idee, doch die Umsetzung derselbigen bringt viele künstlerische Freiheiten mit sich und FJOERGYN wissen es vortrefflich, wie man das Ganze mit hochqualitativer Arbeit füllen kann. Insgesamt eher gitarrenlastig und schwarzmetallisch wird über die komplette Laufzeit hinweg das volle Programm ausgepackt, sowohl in der instrumentalen Besetzung als auch in den genreübergreifenden Kompositionen. Erstklassig in der Produktion, authentisch in der Umsetzung und zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Kritikpunkte gibt es wenig bis gar keine, und wenn doch, dann sind dies Kleinigkeiten, die aus dem natürlichen Geschmack der verschiedenen Hörer und natürlich der Macher resultieren. Ich hingegen kann mich nur über das zu lang gezogene „Kyrie Eleison“ beschweren oder aber auch über das dreiminütige „Outro“. Beides hat eingepackt in dieser düsteren und apokalyptischen Welt aus Nietzsche-behafteten Gedankenzügen sicher seine Berechtigung, doch sind sie für einen nur halbwegs eingefleischten Fan dieses Genres etwas zu viel des Guten.
Komplexe inhaltliche Themen und ein breit gefächtertes musikalisches Programm. Das führt bei manchen Bands zwar zu einer nicht minderwertigeren Musik, doch definitiv zu einer anstrengenderen. „Monument Ende“ schafft es hingegen, intelligenten Black Metal, sowohl in Hinblick auf Textinhalt als auch auf die Musik, in einer leichtgängigen und gut verdaulichen Form wiederzugeben.