Grave - Fiendish Regression
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Last Journey
2. Reborn
3. Awakening
4. Breeder
5. Trial By Fire
6. Out Of The Light
7. Inner Voice
8. Bloodfeast
9. Heretic
Die Bloodchamber meint:
Die Schweden Grave kann man ruhigen Gewissens als alte Hasen im Death Metal Geschäft betrachten, wurde die Band doch schon im Jahre 1988 gegründet. Auch kann die Formation mittlerweile auf eine mehr oder weniger ordentliche Discographie zurückblicken, denn mit „Fiendish Regression“ steht der Sensemann bereits zum sechsten mal vor der Türe und bittet um Einlass. Mal schauen, ob der skandinavische Vierer auch mit der neuen Scheibe noch den ein oder anderen Elch erschrecken und in seine Schranken weisen kann.
Das erste, was einem auffällt wenn man „Fiendish Regression“ einlegt, ist die im Gegensatz zu den Vorgängeralben sehr saubere und deutlich verbesserte Produktion. Doch nicht nur hier, sondern auch auf musikalischer Ebene hat sich die Band weiterentwickelt. Die Vocals sind wieder in tiefere Regionen gerückt und harmonieren gut mit der im Midtemposegment anzusiedelnen Instrumentalarbeit, was zu einem ziemlich runden Gesamteindruck führt. War der Sound auf „Soulless“ ein ziemlich dünner und die Vocals auf „Hating Life“ nicht hundertprozentig nach meinem Geschmack geraten, so trifft die aktuelle Scheibe zumindest in diesen Bereichen wieder voll ins Schwarze. Auch bei den Songs an sich gibt es nicht großartig was zu meckern. Der Hörer bekommt die volle Packung traditionell anmutenden Schweden Death Metal, ohne rosa eingefärbten, melodischen Keyboardpassagen und cleanen Vocals. Anspieltipps: „Awakening“, „Trial by Fire“, sowie „Inner Voice“.
Konklusion: Wer auf ausgereiften, soliden Death Metal alter schwedischer Schule steht, der kann auch bei „Fiendish Regression“ nicht wirklich was falsch machen. Allerdings sollte man keine vor Innovationen strotzende Wunderplatte erwarten. Dafür gibts bodenständige 70 Prozent.
Das erste, was einem auffällt wenn man „Fiendish Regression“ einlegt, ist die im Gegensatz zu den Vorgängeralben sehr saubere und deutlich verbesserte Produktion. Doch nicht nur hier, sondern auch auf musikalischer Ebene hat sich die Band weiterentwickelt. Die Vocals sind wieder in tiefere Regionen gerückt und harmonieren gut mit der im Midtemposegment anzusiedelnen Instrumentalarbeit, was zu einem ziemlich runden Gesamteindruck führt. War der Sound auf „Soulless“ ein ziemlich dünner und die Vocals auf „Hating Life“ nicht hundertprozentig nach meinem Geschmack geraten, so trifft die aktuelle Scheibe zumindest in diesen Bereichen wieder voll ins Schwarze. Auch bei den Songs an sich gibt es nicht großartig was zu meckern. Der Hörer bekommt die volle Packung traditionell anmutenden Schweden Death Metal, ohne rosa eingefärbten, melodischen Keyboardpassagen und cleanen Vocals. Anspieltipps: „Awakening“, „Trial by Fire“, sowie „Inner Voice“.
Konklusion: Wer auf ausgereiften, soliden Death Metal alter schwedischer Schule steht, der kann auch bei „Fiendish Regression“ nicht wirklich was falsch machen. Allerdings sollte man keine vor Innovationen strotzende Wunderplatte erwarten. Dafür gibts bodenständige 70 Prozent.