Grave - As Rapture Comes
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro - Day of Reckoning
2. Burn
3. Through Eternity
4. By Demons Bred
5. Living the Dead Behind
6. Unholy Terror
7. Battle of Eden
8. Epic Obliteration
9. Them Bones
10. As Rapture Comes
Die Bloodchamber meint:
Knapp zwei Jahre sind seit der letzten Grave Veröffentlichung 'Fiendish Regression' ins Land gezogen und so ist es folglicherweise mal wieder an der Zeit die dürstenden Death Metal Jünger mit neuem Material zu versorgen. Dieses wird dann auch ab dem 21. des Sommermonats Juli in den Plattenläden stehen und den Titel 'As Rapture Comes' tragen. Ob uns die Schweden in diesen Sommer trotz der ohnehin schon vorherrschenden, unsäglich heißen Temperaturen noch weiter einheizen werden, soll im Rahmen dieser Rezension geklärt werden.
Nach dem Einlegen der Scheibe schmettert einem mit dem auf das Intro 'Day Of Reckoning' folgende 'Burn' gleich der erste Song in typischer Schwedentod Manier entgegen. Er ist wuchtig, laut und drückt gut, man bekommt hier also genau das, was Death Metal auszeichnet in ungeschönter Art und Weise vorgelegt. Im Großen und Ganzen orientiert sich das komplette Werk an diesem Song, bietet über die gesamten 41 Minuten aber kaum nennenswerte Überraschungsmomente. Auch viel zu kurz kommen auflockernde Momente innerhalb der Songs, sei es durch pointenartige, melodische Zwischenpassagen und/oder Soli. Was mir an 'As Rapture Comes' wiederum sehr gut gefällt ist, dass man was das Tempo angeht häufiger variiert als es noch auf dem Vorgänger der Fall gewesen ist, so geben sich höllisch schnelle Passagen ein Stelldichein mit eher langsamen und schleppenden Parts. Auch vom technischen Standpunkt her wissen die vier Musiker aus Visby zu überzeugen und man kann ihnen eine nochmalige Steigerung attestieren.
Im Prinzip würde ich die neue Grave im selben Atemzug mit der letzten Dismember Scheibe nennen. Die aktuellen Alben beider Bands bieten bodenständige und überaus versierte Death Metal Kost alter schwedischer Schule, jedoch ohne dabei deutliche Akzente zu setzen oder von alten Kursen abzuweichen. Nein, das Rad soll nicht neu erfunden werden, aber ein wenig mehr Abwechslung im Songwriting und damit auch im Riffgefüge wäre doch sicherlich nicht zu viel verlangt oder etwa doch? Wie auch schon für das Vorgängeralbum vergebe ich für 'As Rapture Comes' 7 Punkte mit keiner klaren Tendenz nach unten oder oben.
Nach dem Einlegen der Scheibe schmettert einem mit dem auf das Intro 'Day Of Reckoning' folgende 'Burn' gleich der erste Song in typischer Schwedentod Manier entgegen. Er ist wuchtig, laut und drückt gut, man bekommt hier also genau das, was Death Metal auszeichnet in ungeschönter Art und Weise vorgelegt. Im Großen und Ganzen orientiert sich das komplette Werk an diesem Song, bietet über die gesamten 41 Minuten aber kaum nennenswerte Überraschungsmomente. Auch viel zu kurz kommen auflockernde Momente innerhalb der Songs, sei es durch pointenartige, melodische Zwischenpassagen und/oder Soli. Was mir an 'As Rapture Comes' wiederum sehr gut gefällt ist, dass man was das Tempo angeht häufiger variiert als es noch auf dem Vorgänger der Fall gewesen ist, so geben sich höllisch schnelle Passagen ein Stelldichein mit eher langsamen und schleppenden Parts. Auch vom technischen Standpunkt her wissen die vier Musiker aus Visby zu überzeugen und man kann ihnen eine nochmalige Steigerung attestieren.
Im Prinzip würde ich die neue Grave im selben Atemzug mit der letzten Dismember Scheibe nennen. Die aktuellen Alben beider Bands bieten bodenständige und überaus versierte Death Metal Kost alter schwedischer Schule, jedoch ohne dabei deutliche Akzente zu setzen oder von alten Kursen abzuweichen. Nein, das Rad soll nicht neu erfunden werden, aber ein wenig mehr Abwechslung im Songwriting und damit auch im Riffgefüge wäre doch sicherlich nicht zu viel verlangt oder etwa doch? Wie auch schon für das Vorgängeralbum vergebe ich für 'As Rapture Comes' 7 Punkte mit keiner klaren Tendenz nach unten oder oben.
Im Fadenkreuz
Michael Meyer [mm]
Experte für alles, was es vor 20 Jahren schon gab oder danach klingt
Bastian Greb [bg]
Experte für Modernes und alles was sonst nirgendwo reinpasst
Ralf Scheidler [rs]
Experte für Futter jeglicher Art mit Tendenz zum epischen Siechtum
Yvonne Klein [yk]
Expertin für Modernes, gern heiß und fettig serviert
Michael Hauptmann [mh]
Experte für T(h)rash, Front-Uschis und Blutgemetzel
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen