The Red Chord - Clients
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fixation On Plastics
2. Lay The Tarp
3. Black Santa
4. Antman
5. Clients
6. Upper Decker
7. Hospice Residence
8. Dragon Wagon
9. Love On The Concrete
10. Blue Line Cretin
11. He Was Dead When I Got There
Die Bloodchamber meint:
Der Blick in freundliches Gesicht kann einem den Tag versüßen. Da ist man sofort bereit, mit etwas mehr Wohlwollen an das Schreiben einer Rezension zu gehen. Das Cover der aktuellen Scheibe von THE RED CHORD verzückt schon mal mit dem äußerst sympathischen Lächeln eines von Gesichtszerfall und Zahnfäule betroffenen jungen Mannes. Man ist direkt versucht, das Teil mit dem größten Enthusiasmus, zu dem ein Plattenrezensent an einem sonnigen Sonntagnachmittag in der Lage ist, im CD-Player rotieren zu lassen.
Obwohl das Artwork schon etwas irritiert, soll sich hier nicht mit Äußerlichkeiten aufgehalten, sondern ein Blick hinter die faulige Fassade geworfen werden. Sogleich fügt sich alles zusammen: Die Band aus Massachusetts zelebriert auf „Clients“ eine für den gemütlichen Sonntag äußerst unpassende Mischung aus Grind, Death und Hardcore.
Hier wird geknüppelt, gefrickelt und geblastbeatet bis der Arzt kommt, gleichzeitig aber auch versucht, andere Spielarten brutaler Mucke einfließen zu lassen. Man lärmt mal in Lichtgeschwindigkeit, mal äußerst relaxt und groovig. Zwischendurch ist auch Zeit für äußerst melodische Riffs, sogar ein akustischer, mit tribal-artigen Drums unterlegter Part wird eingebaut. Ein verdammt derb grunzender und brüllender Frontmann versetzt einem dann den passenden akustischen Arschtritt.
Die zahlreichen Breaks lassen einen jedoch den Überblick verlieren. Trotz Abwechslungsreichtum bleibt kein Song hängen. Große Songschreiber sind THE RED CHORD nicht; bleibt nur deren hohes technisches Vermögen zu bewundern. Der Drummer schimpft sich übrigens Brad Fickeisen…
Obwohl das Artwork schon etwas irritiert, soll sich hier nicht mit Äußerlichkeiten aufgehalten, sondern ein Blick hinter die faulige Fassade geworfen werden. Sogleich fügt sich alles zusammen: Die Band aus Massachusetts zelebriert auf „Clients“ eine für den gemütlichen Sonntag äußerst unpassende Mischung aus Grind, Death und Hardcore.
Hier wird geknüppelt, gefrickelt und geblastbeatet bis der Arzt kommt, gleichzeitig aber auch versucht, andere Spielarten brutaler Mucke einfließen zu lassen. Man lärmt mal in Lichtgeschwindigkeit, mal äußerst relaxt und groovig. Zwischendurch ist auch Zeit für äußerst melodische Riffs, sogar ein akustischer, mit tribal-artigen Drums unterlegter Part wird eingebaut. Ein verdammt derb grunzender und brüllender Frontmann versetzt einem dann den passenden akustischen Arschtritt.
Die zahlreichen Breaks lassen einen jedoch den Überblick verlieren. Trotz Abwechslungsreichtum bleibt kein Song hängen. Große Songschreiber sind THE RED CHORD nicht; bleibt nur deren hohes technisches Vermögen zu bewundern. Der Drummer schimpft sich übrigens Brad Fickeisen…