Coffins - The Fleshland
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Here Comes Perdition
2. Hellbringer
3. The Colossal Hole
4. No Saviour
5. The Vacant Pale Vessel
6. Rotten Disciples
7. Dishuman
8. The Unhallowed Tide
9. Tormentopia
Die Bloodchamber meint:
Sollte man die Musik von COFFINS mit nur einem Wort beschrieben, würde in 90 Prozent der Fälle wohl „dreckig“ verwendet werden. Die Japaner spielen seit 17 Jahren trägen, dreckigen, verfilzten Death Doom Metal und geraten so langsam wieder in einen Veröffentlichungswahn. Seit dem letzten Album hat man zwischendurch mal eben 15 Singles, Eps, Splits und eine Live-Platte herausgebracht. Gesplittet wird ausschließlich mit befreundeten Bands und fast jede Veröffentlichung kommt über ein anderes Label. Das ist tiefster Underground, auch wenn man sich für „The Fleshlands“ jetzt mit Relapse Records ein doch etwas größeres Label als Partner herausgesucht hat.
Mit „The Fleshlands“ knüpft man sofort an die letzten Veröffentlichungen an, hier wabert eine Wand aus Lärm aus den Boxen wie man sie selten hört. Dreckig und räudig klingt es, aber nie verwaschen. Eine Old School Produktion mit viel Seele – wenn man denn drauf steht. Freunde des getriggerten Drumsounds oder glänzender Produktionen sollten sich diesen Bastard auch lieber nicht anhören. Auch einen Sänger mit lieblichen Klargesang vermisst man auch, Ryo - bis 2011 übrigens noch Schlagzeuger der Band – hört sich an als wenn er vor den Aufnahmen erst noch einen Liter Schlamm getrunken hat und davon noch die Hälfte im Mund hat. Man bekommt aber jede Menge doomigen Death Metal, der stellenweise bis an die Grenzen des Drone vordringt, immer schön groovt, aber auch mal fast rasant zu werden droht.
„The Fleshlands“ ist ein Album mit viel Herzblut, Hingabe für Musik auf der einen Seite und Verachtung für jeder Art musikalischer Trendanbierung auf der anderen Seite. Wenn ihr die Band bisher nicht kennen solltet, dann wäre es schön den Japanern eine Chance zu geben, denn für ihre Einstellung und Liebe zu Death Doom Metal haben COFFINS sich viel Respekt im weltweiten Underground erarbeitet und so soll es bleiben.
Mit „The Fleshlands“ knüpft man sofort an die letzten Veröffentlichungen an, hier wabert eine Wand aus Lärm aus den Boxen wie man sie selten hört. Dreckig und räudig klingt es, aber nie verwaschen. Eine Old School Produktion mit viel Seele – wenn man denn drauf steht. Freunde des getriggerten Drumsounds oder glänzender Produktionen sollten sich diesen Bastard auch lieber nicht anhören. Auch einen Sänger mit lieblichen Klargesang vermisst man auch, Ryo - bis 2011 übrigens noch Schlagzeuger der Band – hört sich an als wenn er vor den Aufnahmen erst noch einen Liter Schlamm getrunken hat und davon noch die Hälfte im Mund hat. Man bekommt aber jede Menge doomigen Death Metal, der stellenweise bis an die Grenzen des Drone vordringt, immer schön groovt, aber auch mal fast rasant zu werden droht.
„The Fleshlands“ ist ein Album mit viel Herzblut, Hingabe für Musik auf der einen Seite und Verachtung für jeder Art musikalischer Trendanbierung auf der anderen Seite. Wenn ihr die Band bisher nicht kennen solltet, dann wäre es schön den Japanern eine Chance zu geben, denn für ihre Einstellung und Liebe zu Death Doom Metal haben COFFINS sich viel Respekt im weltweiten Underground erarbeitet und so soll es bleiben.