Death Angel - The Dream Calls For Blood
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Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Left For Dead
2. Son Of The Morning
3. Fallen
4. The Dream Calls For Blood
5. Succubus
6. Execution - Don't Save Me
7. Caster Of Shame
8. Detonate
9. Empty
10. Territorial Instinct / Bloodlust
Die Bloodchamber meint:
Während die Fußballfach- und fanwelt noch rätselt, ob oder wann die Guardiola-Bayern das Guardiola-Barca an Spielkultur und Erfolg übertreffen werden, lassen DEATH ANGEL keine Fragen zur Spielkultur offen: „The Dream Calls For Blood“ reißt den Thrashthron an sich, auf dem es sich seit Juli 2012 die ebenso altehrwürdigen und wieder zu voller Pracht erstarkten TESTAMENT bequem gemacht hatten. Im Handumdrehen macht das Album die ellenlange Warterei auf die immer noch nicht erschienene Banddoku „A Thrashumentary“ vergessen, die eigentlich doch mit gebührendem Abstand vorher veröffentlicht sein sollte.
Als ob sie in einem Jungbrunnen gebadet hätten, haben die kongenialen Rob Cavestany und Ted Aguilar an den Gitarren seit „Relentless Retribution“ nochmal an Agilität und Spritzigkeit zugelegt, ohne an Schärfe nachzulassen. Druck kreieren DEATH ANGEL weiterhin vor allem aus der Dynamik ihrer Übergänge und Gegensätze, bei der sie auch nicht davor zurückschrecken, die zwei Äxte in einem großen finsteren Rhythmuswald wie „Succubus“ auszusetzen, weil beide keine ernsthaften Schwierigkeiten kennen und/oder fürchten. Ganze Lieder als Ruhephasen sind deshalb zunächst nicht notwendig - ein Minütchen einleitende Atmosphäre reichen „Detonation“ & „Execution – Don’t Save Me“, bevor wieder auf allen Zylindern gefeuert wird – und trotz aller Epik ist das abschließende „Territorial Instinct / Bloodlust“ auch nicht gerade ein Leise- oder Langsamtreter. Überaus erfreulich ist an „The Dream Calls For Blood“ zudem, wie Mark Osegueda seine mit den Jahren gewachsenen Fähigkeiten und gesammelten Erfahrungen mit unverändert hohem Engagement kombiniert und sich damit endgültig höchste Weihen für mehr als nur seine stets unterhaltsamen Bühnendarbietungen verdient.
Während “The Dream Calls For Blood” in seiner Wirkung, der Liedanlage und dem Artwork eine recht unmittelbar anschließende Fortsetzung von „Relentless Retribution“ ist, neigt sich die Waage am Ende leicht zugunsten des Neulings, weil er in seiner Gesamtheit eine Nuance geschlossener und kompakter wirkt, womöglich auch gerade weil sich keine kristallklaren Hits absetzen können. Brachialere, rabiatere oder gemeinere Thrash Metal Alben gab es in diesem Jahr von ONSLAUGHT, WARFECT oder BLOOD TSUNAMI, das intensivste und spielfreudigste aber ist zweifellos DEATH ANGEL gelungen.
Meine Verehrung, die Herren!
Als ob sie in einem Jungbrunnen gebadet hätten, haben die kongenialen Rob Cavestany und Ted Aguilar an den Gitarren seit „Relentless Retribution“ nochmal an Agilität und Spritzigkeit zugelegt, ohne an Schärfe nachzulassen. Druck kreieren DEATH ANGEL weiterhin vor allem aus der Dynamik ihrer Übergänge und Gegensätze, bei der sie auch nicht davor zurückschrecken, die zwei Äxte in einem großen finsteren Rhythmuswald wie „Succubus“ auszusetzen, weil beide keine ernsthaften Schwierigkeiten kennen und/oder fürchten. Ganze Lieder als Ruhephasen sind deshalb zunächst nicht notwendig - ein Minütchen einleitende Atmosphäre reichen „Detonation“ & „Execution – Don’t Save Me“, bevor wieder auf allen Zylindern gefeuert wird – und trotz aller Epik ist das abschließende „Territorial Instinct / Bloodlust“ auch nicht gerade ein Leise- oder Langsamtreter. Überaus erfreulich ist an „The Dream Calls For Blood“ zudem, wie Mark Osegueda seine mit den Jahren gewachsenen Fähigkeiten und gesammelten Erfahrungen mit unverändert hohem Engagement kombiniert und sich damit endgültig höchste Weihen für mehr als nur seine stets unterhaltsamen Bühnendarbietungen verdient.
Während “The Dream Calls For Blood” in seiner Wirkung, der Liedanlage und dem Artwork eine recht unmittelbar anschließende Fortsetzung von „Relentless Retribution“ ist, neigt sich die Waage am Ende leicht zugunsten des Neulings, weil er in seiner Gesamtheit eine Nuance geschlossener und kompakter wirkt, womöglich auch gerade weil sich keine kristallklaren Hits absetzen können. Brachialere, rabiatere oder gemeinere Thrash Metal Alben gab es in diesem Jahr von ONSLAUGHT, WARFECT oder BLOOD TSUNAMI, das intensivste und spielfreudigste aber ist zweifellos DEATH ANGEL gelungen.
Meine Verehrung, die Herren!
Im Fadenkreuz
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Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
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Ralf Scheidler [rs]
Experte für Futter jeglicher Art mit Tendenz zum epischen Siechtum
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Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
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Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.
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Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
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Andreas Krause [ak]
Experte für Schwarzwurzeleintopf mit Trauerklößen
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Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
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Tim Serwatka [tse]
Experte für Alternatiefgekühltes und toxische Progtails
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Yvonne Klein [yk]
Expertin für Modernes, gern heiß und fettig serviert
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Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.