Tracklist
1. Nøkken
2. Dunker
3. Åsgårdsreia
4. Trolltind
5. Allvis
6. Perpålsa
7. Blæster
8. Byttingen
Die Bloodchamber meint:
Folk Metal? Nicht ganz. Finntroll? Leider falsch… Die norwegischen LUMSK spielen zwar rockigen Folk und haben durchaus auch E-Gitarren in ihrem Repertoire, aber insgesamt bewegen sich die sechs Musiker doch auf einer sehr viel Folk-lastigeren Ebene als die meisten Formationen aus dem Folk/Viking Metal-Bereich; und das fällt schon einmal positiv auf.
LUMSK lassen sich allgemein in keinster Weise mit Finntroll, Ensiferum, Thyrfing und den ganzen anderen Truppen dieser Gangart vergleichen. Metal-Einflüsse gibt es auf „Troll“ nämlich kaum zu hören. Doch der geneigte Hörer muss nun nicht gleich aufschrecken, denn die Norweger erfreuen mit ihrer Folk/Rock-Kombination ebenfalls.
Meist locker und mit schönen Melodien musizieren LUMSK und bleiben dabei auch im recht getragenen und ruhigen Bereich, irgendwo zwischen Ballade und Lied. Vorherrschend ist dabei die Stimme von Stine Mari Langstrand, welche die in norwegisch gehaltenen und von Geschichten, mythischen Figuren und Folklore handelnden Texte singt. Auch Keyboarder und Hammondorganist Espen Warankov Godø darf seine männliche Stimme beisteueren, überzeugt aber nicht immer vollends. Dazu fügen sich E-Gitarre, Akustikgitarre, Bass, Geige, Klavier, Keyboard Schlagzeug und auch mal eine Trompete oder eine passende Hammondorgel.
Zu hören gibt es dann Stücke mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. In einigen Liedern wird gitarrenlastiger gespielt und der Folk wird von stampfenden Gitarrenriffs untermalt. Dies gelingt beim stimmungsvoll-fröhlichen „Nøkken“ und ist stellenweise langweilig bei „Åsgårdsreia“. „Perpålsa“ macht dagegen inklusive Dudelsack wieder richtig gute Stimmung und lädt zum Mitschunkeln, -wippen oder –tanzen ein.
Dem gegenüber stehen ruhigere, aber dennoch emotionale Lieder, welche noch folklastiger daherkommen. Sehr schön und abwechslungsreich erklingt das Ganze bei „Dunker“ mit warmen Geigen- und Akustikgitarrenmelodien. Selbige Melodien übernimmt bei „Trolltind“ das Klavier, erfreuen darf man sich auch an einer heroischen Zwischenpassage und Trompete. Selbiges Blasinstrument kommt ebenfalls bei „Allvis“ zum Einsatz, welches recht nett ist. Besser klappt Selbiges beim sehr ruhigen Abschluss „Byttingen“.
Das Album ist also stellenweise eine etwas durchwachsene Sache, aber LUMSK beweisen, dass sie eigenständig sind und interessant und stimmungsreich ist „Troll“ allemal.
LUMSK lassen sich allgemein in keinster Weise mit Finntroll, Ensiferum, Thyrfing und den ganzen anderen Truppen dieser Gangart vergleichen. Metal-Einflüsse gibt es auf „Troll“ nämlich kaum zu hören. Doch der geneigte Hörer muss nun nicht gleich aufschrecken, denn die Norweger erfreuen mit ihrer Folk/Rock-Kombination ebenfalls.
Meist locker und mit schönen Melodien musizieren LUMSK und bleiben dabei auch im recht getragenen und ruhigen Bereich, irgendwo zwischen Ballade und Lied. Vorherrschend ist dabei die Stimme von Stine Mari Langstrand, welche die in norwegisch gehaltenen und von Geschichten, mythischen Figuren und Folklore handelnden Texte singt. Auch Keyboarder und Hammondorganist Espen Warankov Godø darf seine männliche Stimme beisteueren, überzeugt aber nicht immer vollends. Dazu fügen sich E-Gitarre, Akustikgitarre, Bass, Geige, Klavier, Keyboard Schlagzeug und auch mal eine Trompete oder eine passende Hammondorgel.
Zu hören gibt es dann Stücke mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung. In einigen Liedern wird gitarrenlastiger gespielt und der Folk wird von stampfenden Gitarrenriffs untermalt. Dies gelingt beim stimmungsvoll-fröhlichen „Nøkken“ und ist stellenweise langweilig bei „Åsgårdsreia“. „Perpålsa“ macht dagegen inklusive Dudelsack wieder richtig gute Stimmung und lädt zum Mitschunkeln, -wippen oder –tanzen ein.
Dem gegenüber stehen ruhigere, aber dennoch emotionale Lieder, welche noch folklastiger daherkommen. Sehr schön und abwechslungsreich erklingt das Ganze bei „Dunker“ mit warmen Geigen- und Akustikgitarrenmelodien. Selbige Melodien übernimmt bei „Trolltind“ das Klavier, erfreuen darf man sich auch an einer heroischen Zwischenpassage und Trompete. Selbiges Blasinstrument kommt ebenfalls bei „Allvis“ zum Einsatz, welches recht nett ist. Besser klappt Selbiges beim sehr ruhigen Abschluss „Byttingen“.
Das Album ist also stellenweise eine etwas durchwachsene Sache, aber LUMSK beweisen, dass sie eigenständig sind und interessant und stimmungsreich ist „Troll“ allemal.