Origin - Omnipresent
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. All Things Dead
2. Thrall:Fulcrum:Apex
3. Permanence
4. Manifest Desolate
5. Absurdity Of What I Am
6. Source Of Icon O
7. Continuum
8. Unattainable Zero
9. Redistribution Of Filth
10. Obsolescence
11. Malthusian Collapse
12. The Indiscriminate
13. Kill Yourself (S.O.D. Cover)
Die Bloodchamber meint:
Brutal, fies und ultraschnell. Das sind ORIGIN auch noch im Jahre 2014. Wer hätte denn gedacht, dass die Jungs seit ihrem letzten Album (2011) einen Sinneswandel vollziehen werden? Nun ist ihr neuestes Werk „Omnipresent“ auf dem Markt und das oberste Ziel ist weiterhin, dem Hörer mit technischem Death Metal das Trommelfell zu zerreißen.
„All Things Dead“ heißt das erste Lied auf diesem Album. Nach ein paar Sekunden wird auch klar, dass ORIGIN selbst jegliches Leben von dieser Erde weggefegt haben. Was man zu hören bekommt, ist Technical Brutal Death Metal, der selbst Bands wie SUFFOCATION oder NECROPHAGIST alt aussehen lässt. Charakteristisch für diesen harten Sound ist vor allem der harte Gesang, der gleich aus drei verschiedenen Kehlen kommt. Mit Männern wie Paul Ryan, Mike Flores und Jason Keyser hinter den Mikrofonen wird die Welt der Growls und Screams auf den Kopf gestellt. Dieses Terzett weiß um seine Stärken und somit gibt es keinen sturen Hauptgesang oder Hauptsänger. Sie wechseln sich ab, geben sich gegenseitig Steilvorlagen und verzieren jeweils die Einsätze ihren Kollegen. Dazu gibt es im Hintergrund beständige Gitarrenläufe und ein Schlagzeug im Dauerfeuermodus. Grundsätzlich wird nach wie vor viel Wert auf Geschwindigkeit gelegt, doch auf „Omnipresent“ gibt es zumindest hinsichtlich der Rhythmik ein viel breiteres Spektrum. Um die Abwechslung zu fördern, wird immer mal wieder auf die Bremse getreten, nur um Sekunden später wieder im alten Tempo weiterzubrettern. Das ist dann auch die beste Gelegenheit für Gitarren und Bass, um eine Hauch von epischer Death Metal Brutalität in dieses Album zu integrieren. Man könnte teilweise fast schon von Filmmusik für einen ganz besonders brutalen Splatterfilm sprechen. Während bei „Continuum“ der Held wieder auf magische Weise zum Leben erweckt wird, folgt mit „Unattainable Zero“ die Vorstellung des Monsters, das schon zum Frühstück ein paar Kinder schlachtet.
Das Besondere an ORIGIN ist für mich diese Geradlinigkeit, welche trotz ihres perfekt ausgearbeiteten Stils nicht stur durchgezogen wird. Verzierungen und Abwechslungsreichtum waren schon immer eine Sützte dieser Musik, die mal mehr oder weniger ersichtlich war. Mit „Omnipresent“ erlebt man dies nun mehr denn je. ORIGIN nehmen das Beste, was der technische Todesmetall zu bieten hat, und arbeiten es in einer interessanten Mischung und einer vielschichtigen Spielart neu auf.
„All Things Dead“ heißt das erste Lied auf diesem Album. Nach ein paar Sekunden wird auch klar, dass ORIGIN selbst jegliches Leben von dieser Erde weggefegt haben. Was man zu hören bekommt, ist Technical Brutal Death Metal, der selbst Bands wie SUFFOCATION oder NECROPHAGIST alt aussehen lässt. Charakteristisch für diesen harten Sound ist vor allem der harte Gesang, der gleich aus drei verschiedenen Kehlen kommt. Mit Männern wie Paul Ryan, Mike Flores und Jason Keyser hinter den Mikrofonen wird die Welt der Growls und Screams auf den Kopf gestellt. Dieses Terzett weiß um seine Stärken und somit gibt es keinen sturen Hauptgesang oder Hauptsänger. Sie wechseln sich ab, geben sich gegenseitig Steilvorlagen und verzieren jeweils die Einsätze ihren Kollegen. Dazu gibt es im Hintergrund beständige Gitarrenläufe und ein Schlagzeug im Dauerfeuermodus. Grundsätzlich wird nach wie vor viel Wert auf Geschwindigkeit gelegt, doch auf „Omnipresent“ gibt es zumindest hinsichtlich der Rhythmik ein viel breiteres Spektrum. Um die Abwechslung zu fördern, wird immer mal wieder auf die Bremse getreten, nur um Sekunden später wieder im alten Tempo weiterzubrettern. Das ist dann auch die beste Gelegenheit für Gitarren und Bass, um eine Hauch von epischer Death Metal Brutalität in dieses Album zu integrieren. Man könnte teilweise fast schon von Filmmusik für einen ganz besonders brutalen Splatterfilm sprechen. Während bei „Continuum“ der Held wieder auf magische Weise zum Leben erweckt wird, folgt mit „Unattainable Zero“ die Vorstellung des Monsters, das schon zum Frühstück ein paar Kinder schlachtet.
Das Besondere an ORIGIN ist für mich diese Geradlinigkeit, welche trotz ihres perfekt ausgearbeiteten Stils nicht stur durchgezogen wird. Verzierungen und Abwechslungsreichtum waren schon immer eine Sützte dieser Musik, die mal mehr oder weniger ersichtlich war. Mit „Omnipresent“ erlebt man dies nun mehr denn je. ORIGIN nehmen das Beste, was der technische Todesmetall zu bieten hat, und arbeiten es in einer interessanten Mischung und einer vielschichtigen Spielart neu auf.