Lonewolf - Cult Of Steel
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Cult Of Steel
2. Hordes Of The Night
3. Werewolf Rebellion
4. Blood Of The Heretic
5. Hell's Legacy
6. Funeral Pyre
7. Force To Fight
8. Open Fire
9. Mysterium Fidei
10. The Grey Wolves
Die Bloodchamber meint:
Da habe ich 2013 „The Fourth and Final Horseman“ von LONEWOLF rezensiert, und ein Jahr später gibt es bereits den Nachfolger „Cult of Steel“ zu hören. Für Fans der einsamen Wölfe mag dies eine tolle Sache sein, doch ich muss mich echt anstrengen, um nicht meinen Text aus dem Vorjahr zu wiederholen.
Fassen wir mal kurz zusammen: LONEWOLF sind eine Gruppierung aus Frankreich, die musikalisch dem True Metal zuzuordnen sind. Der raue Gesang von Jens Börner drückt dem Ganzen den Stempel des Teutonen Metal auf die Stirn, wodurch nicht zu Unrecht Assoziationen mit U.D.O. und RUNNING WILD fallen. Musikalisch ist soweit also alles bekannt, wobei man in vielen Fällen von diesem Musikstil nicht genug hören kann. Doch konzentriert auf einer 60-minütigen Scheibe (inklusive Bonus Tracks), welche vor lauter epochalen Gesängen, Chören und Refrains nur so trieft, ist das eine gewaltige Herausforderung an den Hörer. Liednamen wie „Blood of the Heretic“, „Funeral Pyre“ und „Mysterium fidei“ bestätigen meine Beschreibung wohl am besten. Worauf man sich aber weiterhin verlassen kann, das sind die fetzigen Gitarrensoli, die zahlreich, durchdacht und virtuos in jedem Lied mehrfach mitkommen. Egal ob auf der Rhythmus- oder Leadgitarre, manche Stellen erinnern schon ein wenig an DRAGONFORCE, und das ist mit Sicherheit eine starke Leistung.
True (Heavy) Metal, der nicht nur wie U.D.O. klingt sondern auch noch genauso häufig neue Alben auf den Markt wirft. Was sich diese beiden Bands ebenfalls teilen, ist die Tatsache, dass auf große Weiterentwicklungen verzichtet wird. Die Liednamen klingen fast schon maschinell generiert, und ich bin mir sicher, dass man auch irgendwie eine Software entwickeln könnte, welche die passenden Noten dazu schreiben würde. Musikalisch hat diese Art von Musik seinen Reiz, doch darf man bei dieser Standardisierung nicht mit mehr Punkten rechnen.
Fassen wir mal kurz zusammen: LONEWOLF sind eine Gruppierung aus Frankreich, die musikalisch dem True Metal zuzuordnen sind. Der raue Gesang von Jens Börner drückt dem Ganzen den Stempel des Teutonen Metal auf die Stirn, wodurch nicht zu Unrecht Assoziationen mit U.D.O. und RUNNING WILD fallen. Musikalisch ist soweit also alles bekannt, wobei man in vielen Fällen von diesem Musikstil nicht genug hören kann. Doch konzentriert auf einer 60-minütigen Scheibe (inklusive Bonus Tracks), welche vor lauter epochalen Gesängen, Chören und Refrains nur so trieft, ist das eine gewaltige Herausforderung an den Hörer. Liednamen wie „Blood of the Heretic“, „Funeral Pyre“ und „Mysterium fidei“ bestätigen meine Beschreibung wohl am besten. Worauf man sich aber weiterhin verlassen kann, das sind die fetzigen Gitarrensoli, die zahlreich, durchdacht und virtuos in jedem Lied mehrfach mitkommen. Egal ob auf der Rhythmus- oder Leadgitarre, manche Stellen erinnern schon ein wenig an DRAGONFORCE, und das ist mit Sicherheit eine starke Leistung.
True (Heavy) Metal, der nicht nur wie U.D.O. klingt sondern auch noch genauso häufig neue Alben auf den Markt wirft. Was sich diese beiden Bands ebenfalls teilen, ist die Tatsache, dass auf große Weiterentwicklungen verzichtet wird. Die Liednamen klingen fast schon maschinell generiert, und ich bin mir sicher, dass man auch irgendwie eine Software entwickeln könnte, welche die passenden Noten dazu schreiben würde. Musikalisch hat diese Art von Musik seinen Reiz, doch darf man bei dieser Standardisierung nicht mit mehr Punkten rechnen.