Obscure Infinity - Perpetual Descending Into Nothingness
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Entering The Hall Of Eternity (Intro)
2. Sorcery Of The Black Souls
3. Expiration Of The Lost
4. The Uttermost Descend
5. A Forlorn Wanderer
6. Into The Undertow
7. Descending Into Nothingness
8. From Odium And Disease
9. Beyond Spheres And Time
Die Bloodchamber meint:
OBSCURE INFINITY haben nicht nur in der Bloodchamber mit ihren vorherigen Alben spitzenmäßige Rezensionen abräumen können, auch in der internationalen Musikszene konnten sie punkten. Nach einer dreijähriger Wartezeit liefern sie nun Nachschub. „Perpetual Descending Into Nothingness“ heißt das Album und man darf zu Recht mit viel Vorfreude an dieses Werk herangehen.
Die Jungs haben sich schon immer dem Death Metal verschrieben. Sie haben dabei fast schon von Anfang an ihren ganz eigenen Stil gefunden, den man hauptsächlich als Old School beschreiben könnte, was aber noch lange nicht ausreichend ist, um das komplette Spektrum dieser Musik zu erfassen. Die Produktion vermittelt einen alten, nahezu schon urtümlichen Charakter, obwohl die eigentliche Soundqualität neusten Anforderungen entspricht. Der Gesang, die Instrumente und jede einzelne Spur kommen in dieser transparenten Aufmachung bestens zur Geltung. Und das ist auch nötig, um mit der hohen Finesse des Songwritings mithalten zu können. Der Grundtenor ist räudig und derb, gleichzeitig aber sehr filigran. Mit einem perfekten Timing werden dem Hörer die Riffs nur so um die Ohren gehauen. Die meiste Zeit donnert OBSCURE INFINITY in einem strammen Tempo vor sich hin, aber ab und an gibt es einen Tempo- oder Stilwechsel oder auch andere Kontraste. Das sind die Momente, welche das Album im persönlichen Ranking nach oben katapultieren. „A Forlorn Wanderer“ ist wohl das beste Beispiel für diesen Gänsehaut erzeugenden Moment, wenn der Grundrhythmus in eine atmosphärische Hymne verfällt. Solche oder ähnliche Kontrastmittel findet man aber in fast jedem Lied auf diesem Album. Mal mehr, mal weniger. Während „Perpetual Descending Into Nothingness“ am Anfang noch den Eindruck eines eher gewöhnlichen Gesamtwerks erweckt, setzt sich bis zum Ende das Puzzle vollständig zusammen. Nach dem ersten Durchlauf sieht man dieses Album mit ganz anderen Augen und kann es beim zweiten Hördurchgang noch mehr genießen.
OBSCURE INIFITY haben es wieder mal geschafft und höchste Death Metal Qualität made in Germany produziert. „Perpetual Descending Into Nothingness“ ist ein kurzweiliges Album, welches am besten mit simplifizierter Kreativität beschrieben werden kann. Hier liefern fünf Musiker mit so wenigen Stilmitteln wie möglich ein Album von allerhöchster Güte ab.
Die Jungs haben sich schon immer dem Death Metal verschrieben. Sie haben dabei fast schon von Anfang an ihren ganz eigenen Stil gefunden, den man hauptsächlich als Old School beschreiben könnte, was aber noch lange nicht ausreichend ist, um das komplette Spektrum dieser Musik zu erfassen. Die Produktion vermittelt einen alten, nahezu schon urtümlichen Charakter, obwohl die eigentliche Soundqualität neusten Anforderungen entspricht. Der Gesang, die Instrumente und jede einzelne Spur kommen in dieser transparenten Aufmachung bestens zur Geltung. Und das ist auch nötig, um mit der hohen Finesse des Songwritings mithalten zu können. Der Grundtenor ist räudig und derb, gleichzeitig aber sehr filigran. Mit einem perfekten Timing werden dem Hörer die Riffs nur so um die Ohren gehauen. Die meiste Zeit donnert OBSCURE INFINITY in einem strammen Tempo vor sich hin, aber ab und an gibt es einen Tempo- oder Stilwechsel oder auch andere Kontraste. Das sind die Momente, welche das Album im persönlichen Ranking nach oben katapultieren. „A Forlorn Wanderer“ ist wohl das beste Beispiel für diesen Gänsehaut erzeugenden Moment, wenn der Grundrhythmus in eine atmosphärische Hymne verfällt. Solche oder ähnliche Kontrastmittel findet man aber in fast jedem Lied auf diesem Album. Mal mehr, mal weniger. Während „Perpetual Descending Into Nothingness“ am Anfang noch den Eindruck eines eher gewöhnlichen Gesamtwerks erweckt, setzt sich bis zum Ende das Puzzle vollständig zusammen. Nach dem ersten Durchlauf sieht man dieses Album mit ganz anderen Augen und kann es beim zweiten Hördurchgang noch mehr genießen.
OBSCURE INIFITY haben es wieder mal geschafft und höchste Death Metal Qualität made in Germany produziert. „Perpetual Descending Into Nothingness“ ist ein kurzweiliges Album, welches am besten mit simplifizierter Kreativität beschrieben werden kann. Hier liefern fünf Musiker mit so wenigen Stilmitteln wie möglich ein Album von allerhöchster Güte ab.